
Ein Grundeinkommen von 1500 Euro pro Monat könnte die Gesellschaft retten, sagt Wirtschaftsprüfer Brüne Schloen. Gewerkschafter Ralf Krämer hält das für eine ungerechte wie illusorische Idee. Ein Streitgespräch.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Ein Grundeinkommen von 1500 Euro pro Monat könnte die Gesellschaft retten, sagt Wirtschaftsprüfer Brüne Schloen. Gewerkschafter Ralf Krämer hält das für eine ungerechte wie illusorische Idee. Ein Streitgespräch.
Das neue bundesweite Jobprogramm für Langzeitarbeitslose hat in NRW im ersten Jahr erfolgreich begonnen: Weit mehr als 10 000 Hartz-IV-Empfänger hätten von Januar bis Mitte November über das Teilhabe-Programm geförderte Jobs bekommen, teilte die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.
Fast vier von zehn Beschäftigten in Bremen arbeiten in prekären oder sogar ungesicherten Verhältnissen. Das haben jetzt Forscher des Instituts für Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen ermittelt.
Das Problem der Digitalisierung ist nicht, dass sie zu wenige Arbeitsplätze schafft – sondern dass zu wenige Arbeitskräfte die nötigen Kompetenzen haben. Ein Beitrag von Ökonomie-Nobelpreisträger Christopher Pissarides.
Die Bundesregierung müsse mehr gegen Armut unternehmen, findet der Kölner Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge. Die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse sei nicht gegeben.
Detlef Scheele, der Chef der Bundesagentur für Arbeit zieht Bilanz zur Grundsicherung, äußert sich zum Mindestlohn und blickt auf das Jahr 2020.
Immer mehr Geflüchtete absolvieren eine Ausbildung. Daniel Terzenbach, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit, über die steigende Zahl von Flüchtlingen in einer Ausbildung, das Engagement des Handwerks und welche Herausforderungen weiterhin bestehen.
Wieviel Bundesmittel werden den einzelnen Jobcentern für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ und den Bundesanteil an den „Gesamtverwaltungskosten“ im Haushaltsjahr 2020 (voraussichtlich) zur Verfügung stehen?
Mit »Upskilling now! Qualifizierung jetzt!« stellt der Deutsche Weiterbildungstag 2020 (23. September) das Thema Fachkräftesicherung in den Mittelpunkt seiner Kampagne.
Die Kurzexpertise analysiert Daten und Debatten zur sozialen Ungleichheit in Deutschland. Die Studie kommt zum Ergebnis, dass das Risiko arm zu sein, seit 2005 relativ konstant geblieben ist, allerdings sind einige Bevölkerungsgruppen davon besonders betroffen.
Die DGB-Gewerkschaften haben in der vierten Verhandlungsrunde einen Tarifabschluss für die rund 750.000 Beschäftigten der Leiharbeit erzielt.
Im Juni 2019 gab es rund 5,5 Millionen Regelleistungsberechtigte im SGB II, darunter waren 20,2 Prozent unter einem Jahr und knapp zehn Prozent 14 Jahre und länger im Leistungsbezug. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor.
Aus der Antwort geht außerdem hervor, dass knapp 50 Prozent der Leistungsbezieher Frauen sind und mit zunehmender Verweildauer im SGB-II-Bezug der Frauenanteil steigt.
Unser Leitsatz von Anfang an: Die Frauen sollen/wollen nicht auf die drei K´s reduziert werden (Kinder, Küche, Kirche). Was wir uns wünschen: Miteinander Voneinander Lernen und eigenes Geld verdienen.
Die Grünen-Fraktion fordert, die Beratungsqualität und die Arbeitsförderung in den Jobcentern gesetzlich zu verbessern. Sie hat dazu einen Antrag vorgelegt, in dem sie kritisiert, dass über die Hälfte der langzeitarbeitslosen Menschen über keinen Schul- oder Ausbildungsabschluss verfüge. Deshalb sei bei der Arbeitsförderung und Beratung dringend ein Perspektivwechsel nötig. Arbeitsförderung im SGB II (Zweites
Buch Sozialgesetzbuch) dürfe nicht allein auf die schnellstmögliche Eingliederung verengt werden, sondern müsse soziale Teilhabe und individuelle Unterstützung in den Blick nehmen, so die Grünen.
Im November 2019 wurden insgesamt 33.109 Beschäftigungsverhältnisse gemäß § 16i SGB II gefördert. Dies waren lediglich 17.315 mehr als der höchste Bestand geförderter Beschäftigungsverhältnisse im Rahmen des Bundesprogramms „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ im April 2018.
Die Zahl der Beschäftigten nahm gegenüber Oktober 2018 um 9 000 ab (-0,2 %). Damit gab es im verarbeitenden Gewerbe erstmals seit Dezember 2010 wieder einen leichten Rückgang der Beschäftigten zum Vorjahresmonat.
Übersicht über die wesentlichen Änderungen und Neuregelungen, die zum Jahresbeginn und im Laufe des Jahres 2020 im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) wirksam werden.
Im JubiLetter des Monats Dezember möchte das Zentrum für Schule und Beruf (zsb) noch einmal auf die vergangenen Veranstaltungen dieses Monats blicken.
Unserem Mitglied alle Hochachtung für 25 Jahre Unterstützung für Jugendliche sowie junge Erwachsenen und herzlichen Glückwunsch.
Das Teilhabechancen-Gesetz soll Langzeitarbeitslose zu dauerhaften Jobs verhelfen. Ob das im großen Stil gelingt?
Das zu Jahresbeginn gestartete Teilhabechancen-Gesetz des Bundes, das Langzeitarbeitslose zurück ins Berufsleben bringen soll, ist in Brandenburg verhalten angelaufen.
Zum Jahresende veröffentlicht das Statistische Landesamt Bremen das Statistische Jahrbuch. Kapitel 4 „Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt“ liefert Daten über die arbeitsmarktpolitischen Verhältnisse im Land Bremen und in den Städten Bremen und Bremerhaven.