
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen sich künftig öfter weiterbilden. Doch viele Fragen sind noch ungeklärt. Zum Beispiel, wer das bezahlen soll.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen sich künftig öfter weiterbilden. Doch viele Fragen sind noch ungeklärt. Zum Beispiel, wer das bezahlen soll.
Grundlage für die Erhebung war eine repräsentative Bevölkerungsstichprobe von 22.000 Personen ab 16 Jahren mit und ohne Beeinträchtigungen, die in Privathaushalten, besonderen Wohnformen für Menschen mit Behinderungen oder Senioreneinrichtungen leben.
Die digital getriebene Transformation verändert die Produktionsstrukturen in der Metall- und Elektroindustrie. Damit Fachkräfte diese meistern können, benötigen sie neue Kompetenzen. Viele Unternehmen haben bereits reagiert und ihre Ausbildung mit neuen Inhalten modernisiert. Der eingeschlagene Weg zur digitalen Modernisierung sollte konsequent weitergeführt werden.
Interview von Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, mit der Welt am Sonntag.
Dass Weiterbildung wichtig ist, ist in der Gesellschaft angekommen. Aber sie ist zu kompliziert, bundesweite Regelungen fehlen. Und dass sich die Digitalisierung auch digital erlernen lässt, ist in Deutschland noch längst nicht selbstverständlich.
Wie wollen wir künftig lehren und lernen? Ansatzpunkte liefert die aktuelle Studie der Plattform für berufsbezogene Weiterbildung.
Nach seinem Besuch im März besuchte Bürgermeister und Kultursenator Dr. Andreas Bovenschulte am Montagvormittag (13. Juni 2022) zum zweiten Mal in diesem Jahr die Bremer Volkshochschule (vhs). Diesmal stand das Kursangebot „Deutsch als Fremdsprache“ (DaF) zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund im Fokus.
Von der Digitalisierung sind Männer bislang potenziell stärker betroffen als Frauen: 40 Prozent der Männer arbeiten in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial, aber nur 27 Prozent der Frauen. Doch in einigen beruflichen Teilarbeitsmärkten haben Frauen ein höheres Substituierbarkeitspotenzial als Männer. Wie lässt sich die Digitalisierung so gestalten, dass Frauen und Männer gleiche Verwirklichungschancen haben?
Im 1. Quartal 2022 sind die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk in Deutschland gegenüber dem von der Corona-Pandemie geprägten 1. Quartal 2021 um 16,0 % gestiegen. Dieser Anstieg ist vor dem Hintergrund der Preissteigerungen in den vergangenen Monaten zu betrachten.
Kurz vor seinem Abschied in den Ruhestand zieht Detlef Scheele eine erste Bilanz – und er äußert sich recht kritisch zu den Hartz-IV-Entscheidungen der Bundesregierung.
Im Wettbewerb um Auszubildende setzen immer mehr Unternehmer auf digitale Tools: Mit 3D-Brillen, Lernvideos und Podcasts wird die Ausbildung digitaler und zukunftsorientierter. 39 Prozent der deutschen Ausbildungsunternehmen sind in diesem Bereich Vorbild, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
Gemessen am durchschnittlichen Bestand der von den Jobcentern gE gemäß § 16i SGB II geförderten Arbeitsverhältnisse („TN-Bestand“: 33.557) wurden im Haushaltsjahr 2021 durchschnittlich 1.823 Euro pro Arbeitsverhältnis und Monat („Ausgaben pro TN/Monat“) ausgegeben.
Im Vergleich zum April 2021 war die Produktion im April 2022 kalenderbereinigt 2,2 % niedriger.
Um Beschäftigte gut auf die Herausforderungen unserer Zeit vorbereiten zu können, spielt Weiterbildung eine immer bedeutendere Rolle. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat daher ein Programm zur Förderung der Weiterbildung ausgerufen. Die Bundesagentur für Arbeit (Faktor A) stellt drei Netzwerke vor.
Eine neue Studie, die das Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos im Auftrag der Bertelsmann Stiftung und des Zentrums Liberale Moderne erstellt hat, zeigt, wie ein Bildungsgrundeinkommen hilft, Deutschlands Weiterbildungssystem auf neue Füße zu stellen.
Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist der Königsweg in den deutschen Arbeitsmarkt, aber auch Arbeitskräften mit Teilqualifikationen (TQs) stehen viele Türen offen. Das zeigt eine Auswertung von 860.000 Online-Stellenanzeigen der Bau- und der Gastronomie-Branche im Auftrag unserer Stiftung.
Das ist bereits der dritte Rückgang in Folge. Ohne die Berücksichtigung von Großaufträgen ergab sich ein Rückgang von 1,2 %. Im Vergleich zum Vorjahresmonat April 2021 lag der Auftragseingang kalenderbereinigt 6,2 % niedriger.
Früher wurde ausschließlich erforscht, was Arbeitslosigkeit mit Betroffenen macht. Nun weiß man: Den Job zu verlieren, wirkt sich auch deutlich auf die Partnerschaft aus. Interview mit Jan Marcus, der an der Universität Hamburg sowie am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) zu Bildung und Gesundheit forscht.
Wirtschaftlich führt am Großraum München kein Weg vorbei. Er bleibt Spitzenreiter im neuen Regionalranking der IW Consult. Insgesamt landen allerdings viele Städte und Landkreise im Westen und Norden sowie der Großraum Berlin-Brandenburg auf den vorderen Plätzen des Dynamikrankings.
Wieviel Bundesmittel wurden den einzelnen Jobcentern gE für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ und für den Bundesanteil an den „Gesamtverwaltungskosten“ in 2021 vom Bund zugewiesen (zugeteilt) und wieviel wurde dafür im Haushaltsjahr 2021 ausgegeben, umgeschichtet oder nicht ausgegeben?