Arbeitsmarkt im November 2022

„Insgesamt ist der Arbeitsmarkt stabil. Zwar sind Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung saisonbereinigt erneut gestiegen und Kurzarbeit nimmt wieder zu, die Beschäftigung wächst aber deutlich“, sagte der Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit (BA), Daniel Terzenbach, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

Mitteilung lesen
Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt lesen

Inflationsrate im November 2022 voraussichtlich +10,0 %

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine sind insbesondere die Preise für Energie und Nahrungsmittel merklich angestiegen und beeinflussen die Inflationsrate erheblich. Im November 2022 stiegen die Preise für Nahrungsmittel im Vergleich zum Vorjahresmonat mit +21,0 % überdurchschnittlich. Dagegen gibt es bei den Energiepreisen eine leichte Entspannung. Sie sind dennoch 38,4 % höher als im Vorjahresmonat. 

Mitteilung lesen

Hohe Übergangsquote in Ausbildung

In diesem Jahr schafften 40,8 Prozent der Schulabgängerinnen und -abgänger (1.686 Jugendliche) aus Hamburgs Stadtteilschulen direkt nach Abschluss von Klasse 10 den Übergang in die Berufsausbildung. Damit zeigen sich die berufliche Orientierung an den Schulen und die Arbeit der Jugendberufsagentur auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie krisenfest.

Mitteilung lesen

Bürgergeld kommt zum 1. Januar 2023

Das Bürgergeld wird in zwei Schritten eingeführt. In einem ersten Schritt werden zum Jahresanfang der Regelsatz erhöht und eine Bagatellgrenze eingeführt. In einem zweiten Schritt werden Mitte des Jahres die Kernelemente zu Weiterbildung und Qualifizierung eingeführt.

Mitteilung lesen

Eine halbe Millionen weniger Niedriglohnjobs im April 2022 gegenüber April 2018

Knapp jede und jeder fünfte abhängig Beschäftigte (19 %) in Deutschland arbeitete im April 2022 im Niedriglohnsektor. Damit wurden rund 7,5 Millionen Jobs unterhalb der Niedriglohnschwelle von 12,50 Euro brutto je Stunde entlohnt. Der Anteil der niedrigentlohnten Jobs an allen Beschäftigungsverhältnissen sank somit bundesweit von 21 % auf 19 %.

Mitteilung lesen