Hartz-IV-Sanktionen in Bremen und Bremerhaven

Lt. Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) haben von Oktober 2017 bis September 2018 die beiden bremischen Jobcenter die Leistungsansprüche von Hartz IV-Leistungsberechtigten durch Sanktionen um insgesamt 2,746 Millionen Euro gekürzt. 2,377 Millionen Euro davon entfielen auf den „Regel- und Mehrbedarf“ und 368.000 Euro auf die „Kosten der Unterkunft“.

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FDP will Bafög für Erwachsene

Johannes Vogel, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der FPD-Fraktion im Bundestag will Arbeitnehmern lebenslanges Lernen und individuell passende Weiterbildungen ermöglichen.

Konkret schwebe ihm ein digitales „Freiraumkonto“ für jeden volljährigen Bürger vor, schreibt Henrike Roßbach in der Süddeutschen Zeitung (SZ).

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Grundeinkommen – Umdenken lohnt sich

Ein Grundeinkommen würde Prekäre entlasten, Unternehmen könnten Kosten abbauen. Doch vor allem die Demokratie braucht die Umverteilung.

Ein Debattenbeitrag in der tageszeitung (taz) von Arfst Wagner. Er saß 2012/13 für die Grünen im Bundestag und war von 2015 bis 2017 deren Landesvorsitzender in Schleswig-Holstein.

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Hartz IV auf dem Prüfstand

Was kommt, wenn Hartz IV geht? Nicht nur die SPD will sich von der bisherigen Grundsicherung lösen.

Der TAGESSPIEGEL hat einen Überblick über die Positionen zu Hartz IV der im Bundestag vertretenen Parteien veröffentlicht.

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Studie „Zukunft der Arbeitsplätze 2018“

Die vom WORLD ECONOMIC FORUM veröffentlichte Studie „Die Zukunft der Arbeitsplätze 2018“ ist ein Versuch, zu verstehen, wie neue Technologien Arbeitsplätze gefährden bzw. schaffen können. Sie soll auch Hinweise darauf liefern, wie die Qualität und Produktivität der heute von Menschen verrichteten Arbeit verbessert werden kann und wie Menschen auf neue Aufgaben vorbereitet werden können.

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Viele Arbeitnehmer sind dem digitalen Sturm ausgeliefert

Eine Studie des Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsinstituts (RWI) zeigt: Weiterbildung hilft, damit der eigene Job nicht vom Roboter übernommen wird. Ausgerechnet Geringqualifizierte nehmen kaum an Fortbildungen teil.

Dr. MarcusTamm (RWI) kommt in seiner Analyse zu ziemlich klaren Ergebnissen, schreibt das HANDELBLATT.

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Selbstständige verdienen oft nicht mal den Mindestlohn

Bei den Selbstständigen ohne Angestellte wird hierzulande eine ökonomische Spaltung sichtbar, belegt eine Studie. Die einen sind gefragte Gutverdiener, die anderen werden niedrig entlohnt und bewegen sich am Rande der Existenz.

DIE WELT berichtet über eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

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Mittendrin und doch am Rand

Unter der Überschrift „Mittendrin und doch am Rand – die soziale Stadtführung“ führt die ZEITSCHRIFT DER STRASSE seit gut eineinhalb Jahren eine Stadtführung rund um den Bremer Hauptbahnhof durch.

Sie informiert über Obdachlosigkeit und soziale Hilfsangebote, möchte die Sinne für eine andere Wahrnehmung der Stadt und ihrer Menschen schärfen und zu einem Perspektivwechsel ermutigen.

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Neue Formate der Weiterbildung braucht das Land

Lebenslanges Lernen gilt für rund 70 Prozent der Arbeitnehmer inzwischen als wichtiges Element, die eigene Beschäftigungsfähigkeit zu sichern. Die Beteiligung an Weiterbildungsmaßnahmen ist dagegen vergleichsweise gering

VaDiB e.V. sieht sich in der Verantwortung, die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an den aktuellen Bedürfnissen der Beschäftigten und Unternehmen auszurichten, entsprechend weiterzuentwickeln und gegebenenfalls auszuweiten.

Das schreibt der WESER KURIER anlässlich der Lernmesse Bremen am 23.01.2019 im Weser Stadion, die der VaDiB e.V. veranstaltet.

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Digitalisierung verschärft Ungleichheit

Die Digitalisierung verändert die Struktur unserer Volkswirtschaft massiv. Hagen Krämer, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Karlsruhe, diskutiert in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsdienst die Tendenzen zur Monopolbildung, die sich auf Märkten für digitale Güter ergeben. Außerdem analysiert er, wie sich Roboter und KI auf den Arbeitsmarkt und die Einkommensverteilung auswirken.

Ist die Angst vor Jobverlusten und steigender Ungleichheit begründet?

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Hartz-IV ist tot, es lebe Hartz-IV

Langzeitarbeitsarbeitslose haben es schwer, der Armutsfalle zu entrinnen, schreibt Axel Schrinner im HANDELSBLATT. Für viele lohnt es sich nicht zu arbeiten.

Um diesen Missstand zu beheben hat das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit nun eine neue Sozialleistung ins Spiel gebracht: den Erwerbszuschuss.

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Verbesserte Aussichten für Flüchtlinge am Arbeitsmarkt

Rechnerisch nahmen im Jahresdurchschnitt 2018 rund fünf Prozent der arbeitslosen Flüchtlinge eine Erwerbstätigkeit auf. Die Arbeitsmarktchancen von Flüchtlingen sind damit innerhalb der letzten zwei Jahre fast kontinuierlich gewachsen.

Auch der Hartz-IV-Bezug von Flüchtlingen war zuletzt rückläufig, berichtet O-TON ARBEITSMARKT im Newsletter.

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