Der Arbeitsmarkt im Januar 2020

„Die konjunkturelle Schwäche hinterlässt weiterhin Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Insgesamt zeigte er sich aber auch zum Jahresbeginn robust. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind im Januar gestiegen – aber vor allem aus jahreszeitlichen Gründen.“ Das sagte Detlef Scheele, der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA) anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

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„Ein Scheitern der Grundrente wäre kein Drama“

Beim Streitthema Grundrente ist eine endgültige Einigung zwischen Union und SPD eher unwahrscheinlich. Sogar eine Verschiebung des gesamten Projekts wurde zuletzt diskutiert. Manche Kritiker halten ohnehin weiter das gesamte Konzept für die falsche Lösung.

So auch Andreas Peichl, Leiter des Ifo-Zentrums für Makroökonomik und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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Anwerbung von Pflegekräften

Nach Informationen der Bundesagentur für Arbeit sind seit dem Jahr 2013 bisher 3.577 qualifizierte Pflegekräfte über das Programm „Triple Win“ aus den vier Partnerländern Bosnien und Herzegowina, Serbien, den Philippinen und Tunesien an deutsche Arbeitgeber der Pflegebranche vermittelt worden. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke hervor.

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Chancen für Langzeitarbeitslose erhöhen

Hamburg hat die Möglichkeit, weitaus mehr Langzeitarbeitslose in Beschäftigung zu bringen als bisher. Dafür müsste die Stadt die Rahmenbedingungen für neue Förderinstrumente verbessern und neben Bundesmitteln auch eigene Gelder einsetzen. Diese Forderungen erhebt das Hamburger Bündnis für öffentlich geförderte Beschäftigung, dem die Hamburger Wohlfahrtsverbände, der Sozialverband Deutschland (SoVD), der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA) und die LAG Arbeit angehören.

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