
Ungelernte Mitarbeiter kommen nur selten in den Genuss von Schulungen. Der Autozulieferer Continental bietet ihnen eine Berufsausbildung an – bei vollem Gehalt. Doch das reizt längst nicht alle.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Ungelernte Mitarbeiter kommen nur selten in den Genuss von Schulungen. Der Autozulieferer Continental bietet ihnen eine Berufsausbildung an – bei vollem Gehalt. Doch das reizt längst nicht alle.
Mit den am 01. März 2020 rückwirkend in Kraft getretenen „Erleichterungen der Kurzarbeit“ wird (bzw. wurde) von der Bundesregierung ein Anstieg der Ausgaben für die konjunkturelle Kurzarbeit auf über 13 Milliarden Euro erwartet – nominal etwa das Dreifache der Ausgaben im BA-Haushaltsjahr 2009 („Finanzkrise“). Die aktuellen Daten, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Von Mai bis Juli 2020 wurden von der Bundesagentur für Arbeit (BA) 46,8 Prozent mehr für Arbeitslosengeld (SGB III) ausgegeben als von Mai bis Juli 2019.Die aktuellen Daten, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
In Umsetzung des Arbeitsprogramms der AlphaDekade legt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) einen Schwerpunkt auf die Förderung von Entwicklungsvorhaben im Bereich der arbeitsplatzorientierten Alphabetisierung und Grundbildung. Bekanntmachung im Bundesanzeiger vom 05.08.2020.
Wer die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise mildern will, findet in der Nachkriegsgeschichte ein gutes Instrument für eine moderate Umverteilung: die Vermögensabgabe. Sie belastet wie einst 1952 nur diejenigen, die von der Krise wirtschaftlich kaum betroffen sind oder gar von ihr profitieren. Es ist an der Zeit, darüber zu diskutieren, schreibt Raoul Didier, Referatsleiter für Steuerpolitik beim DGB Bundesvorstand.
Mit Blick auf die Coronapandemie fordert die nationale Armutskonferenz schnelle Hilfen für Menschen in Armut. So sollten etwa die Hartz-IV-Sätze erhöht werden.
Im zweiten Quartal 2020 gab es bundesweit 893.000 offene Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Gegenüber dem Vorjahresniveau vom zweiten Quartal 2019 sank die Zahl der offenen Stellen damit um 496.000. Das entspricht einem Rückgang von 35,7 Prozent.
Die Corona-Krise erschwert es vielen Ausbildungsbetrieben, weiterhin junge Menschen als Fachkräfte von morgen auszubilden. Daher können Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber die Ausbildungsprämie oder andere Förderungen aus dem Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ beantragen. Das Förderprogramm richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die von der Corona-Krise betroffen sind.
Mehr als 500.000 Deutsche haben seit März ihren Job verloren, fast fünf Millionen sind in Kurzarbeit. Der Abschwung ist dabei aber ungleich übers Land verteilt. FOCUS Online zeigt, welche Regionen es am schlimmsten getroffen hat – und wo die Arbeitslosigkeit in der Krise sogar sinkt.
Saskia Esken, die Vorsitzende der Sozialdemokraten über notwendige Provokationen, Morddrohungen des „NSU 2.0“, die Bedrohung für Deutschland durch das Coronavirus und die Überprüfung des Mindestlohn-Gesetzes.
Für dieses Bundesprogramm stehen ab 1. August 2020 insgesamt 500 Millionen Euro zur Verfügung. 410 Millionen Euro davon können für die Maßnahmen der Ersten Förderrichtlinie eingesetzt werden.
Jeder zweite 18- bis 29-Jährige verzeichnet einer Studie zufolge Einbußen, bei den über 60-Jährigen sind es 15 Prozent. Das könnte an den Arbeitsverhältnissen liegen.
Adecco konnte bisher ein Drittel seiner kurzarbeitenden Mitarbeiter wieder voll beschäftigen, berichtet Peter Blersch, der Deutschlandchef des Zeitarbeitsunternehmens – und skizziert neue Geschäftsmodelle in Corona-Zeiten für seine umstrittene Branche.
Vor einem Jahr führte Berlin das „Solidarische Grundeinkommen“ ein. Doch was nach einem hehren Gerechtigkeitskonzept für die Ewigkeit klingt, ist eigentlich nur ein PR-Trick, kritisiert Sebastian Engelbrecht. Ehrlicher wäre es, von ABM zu zu sprechen.
Die 4. Novelle des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes (AFBG) tritt in Kraft. Mit den deutlichsten Leistungsverbesserungen seit Bestehen des Gesetzes wollen Bund und Länder die Fortbildung von Fach- und Führungskräften noch großzügiger und gezielter unterstützen.
Die neue Version der Website ist online – zielgruppenspezifisch und im neuen Design. So können Interessent*innen und Nutzer*innen von MYSKILLS ab sofort die für sie relevanten Informationen einfach und schnell abrufen.
Über Über 80 Prozent der Unternehmen sind bereit, bei Bedarf auch Menschen ohne Berufsabschluss einzustellen. Dies geht vor allem auf den hohen Grad an Spezialisierung in vielen Betrieben zurück – sowie den grundsätzlich herrschenden Fachkräftemangel. Um die Fähigkeiten dieser ‚Fachkräfte ohne Gesellenbrief‘ sichtbar zu machen und auszubauen, helfen Teilqualifikationen.
Zum neuen Ausbildungsjahr starten am 1. August wesentliche Teile des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“, mit dem die Bundesregierung kleine und mittlere Unternehmen fördert. Für dieses Bundesprogramm stehen insgesamt 500 Millionen Euro zur Verfügung. 410 Millionen Euro davon können für die Maßnahmen der Ersten Förderrichtlinie eingesetzt werden.
Corona bringt die betriebliche Weiterbildung zum Erliegen. Lernen via Videochat hat sich nicht bewährt. Nun sollen es Videospiele richten. Kann das funktionieren?
„Der massive Einsatz von Kurzarbeit hat stärkere Anstiege der Arbeitslosigkeit und Beschäftigungsverluste verhindert“, sagte der Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit (BA), Daniel Terzenbach, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.