
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) präsentiert auf der Statuskonferenz „Perspektiven für die berufliche Bildung“ Erfahrungen, Praxisbeispiele und Ergebnisse aus sechs Jahren Laufzeit des Programms JOBSTARTER plus.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) präsentiert auf der Statuskonferenz „Perspektiven für die berufliche Bildung“ Erfahrungen, Praxisbeispiele und Ergebnisse aus sechs Jahren Laufzeit des Programms JOBSTARTER plus.
Positionspapier von der Klausur der SPD-Bundestagsfraktion am 3./4. September 2020.
Die Bundesregierung will das Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz und das Fernunterrichtsschutzgesetz modernisieren. Dazu hat sie einen Gesetzentwurf vorgelegt. Mit diesem Entwurf verfolgt die Bundesregierung nach eigenen Angaben unter anderem das Ziel, Bürokratie beim Abschluss von Fernunterrichtsverträgen abzubauen und den Zugang zu digitalen Bildungsangeboten zu erleichtern.
Eine Initiative will eine Grundeinkommens-Studie in Bremen mit 700 Teilnehmenden durchsetzen. Momentan sammelt sie Unterschriften.
Mehr als ein Drittel (34,4 %) der erwerbstätigen Ausländerinnen und Ausländer aus einem Staat außerhalb der EU arbeitete 2019 in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis, das heißt entweder befristet, weniger als 20 Wochenstunden, geringfügig beschäftigt oder in Zeitarbeit.
Zukünftig könnte das Modell eine anerkannte und funktionsfähige Arbeitsform sein, wenn zwei Faktoren beachtet werden, sagt Prof. Kerstin Jürgens von der Universität Kassel.
Die Bundesregierung verteidigt die Möglichkeit der geringfügigen Beschäftigung. In einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE lobt sie die geringfügige Beschäftigung „als flexibles Instrument der Arbeitsmarktpolitik“.
Gegenüber dem Vormonat Juli stieg die Zahl der Arbeitssuchenden nur leicht: um 45 000. Rettet Kurzarbeit wirklich Jobs?
Die aktuellen Daten für August 2020, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Der Senat hat die weiteren Weichen für das Landesprogramm „Lebendige Quartiere“ gestellt. Mit diesem Programm werden sowohl Initiativen und Einrichtungen vor Ort unterstützt, als auch die öffentlichen Infrastrukturen ausgebaut und gestärkt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert seit 2016 digitale Ausstattung und moderne Ausbildungskonzepte in überbetrieblichen Berufsbildungsstätten (ÜBS) mit dem Sonderprogramm ÜBS-Digitalisierung. Ab dem 01.09.2020 starten deutschlandweit nach und nach 15 neue Entwicklungs- und Erprobungsprojekte mit 25 Akteuren aus Handwerk, Bauwirtschaft, Landwirtschaft, Industrie und Handel – u.a. das Projekt „Diakom-E“ bei HandWERK gGmbH Bremen.
Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit haben im Jahr 2019 rund vier Millionen sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigte der Kerngruppe ein monatliches Bruttoentgelt im Niedriglohnbereich erzielt. Dies entspreche einem Anteil von 18,8 Prozent, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke.
Mehr als jeder dritte Bezieher von Hartz IV kämpft laut Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) mit psychischen Problemen. Obwohl der hohe Anteil bekannt ist, haben die Jobcenter bis heute keinen geregelten Umgang damit gefunden. Dabei gibt es erfolgreiche Projekte und Ideen.
Alle fünf Jahre ist der Gesetzgeber gefordert, das menschenwürdige Existenzminimum neu zu ermitteln. In dieser Expertise wird die Frage der Bedarfsdeckung in den Mittelpunkt gestellt: Reichen die Grundsicherungsleistungen für soziale und kulturelle Teilhabe?
Für diejenigen, die ihre Arbeit bereits verloren haben, müssen wir dringend in Aus- und Weiterbildung investieren. Einmal mehr, weil es vielfach Menschen getroffen hat, die aufgrund schlechter Qualifikation oder Migrationshintergrund schwerer wieder in Arbeit kommen werden.
„Die Arbeitslosigkeit hat im August im üblichen Umfang zugenommen; damit gab es wie schon im Juli keinen zusätzlichen coronabedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit. Dennoch sind die Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt weiterhin sehr deutlich sichtbar.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Auf der Sitzung Deputation für Wirtschaft und Arbeit am 02.09.2020 sind die folgenden Vorlagen aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:
Fördermöglichkeiten für zusätzliche Ausbildungsplätze aus dem Bremen-Fonds sowie aus Mitteln der Ausbildungsgarantie
Vorlage Nr. 20/133-L
Bericht zum Dringlichkeitsantrag der Fraktion der CDU Ausbildung auch in der Corona-Krise sichern
Vorlage Nr. 20/130-L
Bericht zur Umsetzung des Programms „Weiter mit Bildung und Beratung“ in 2019/2020
Vorlage Nr. 20/136-L
Die Nachfrage nach digitalen Kompetenzen hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen, auch in Branchen und Berufsfeldern, in denen Digitalisierung bislang keine große Rolle gespielt hat. Zu diesem Ergebnis kommt unsere neuartige Datenanalyse in Zusammenarbeit mit Burning Glass Technologies, für das 26 Millionen Online-Stellenanzeigen aus Deutschland für die Jahre 2014 und 2018 ausgewertet wurden.
Ein Gespräch mit Stefan Sell, Professor für Volkswirtschaftslehre, Sozialpolitik und Sozialforschung an der Hochschule Koblenz.
Das Angebot der i-Punkte Arbeit wirkt in Düsseldorf der verfestigten Arbeitslosigkeit direkt in den Quartieren entgegen. Mit niedrigschwelligen und sanktionsfreien Beratungsangeboten werden Langzeitarbeitslose, die aus verschiedenen Gründen nicht in Arbeit vermittelt werden können, bei der beruflichen Orientierung vor Ort unterstützt.