Betroffene nicht einfach in Hartz IV fallen lassen

Weil der Strukturwandel in der Krise nicht pausiert, müssen passende Angebote zur Qualifizierung und Weiterbildung gemacht werden. Von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind besonders Geringqualifizierte und Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Für sie braucht es jetzt eine Weiterbildungsoffensive.

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Rote Karte für Mindest-Kurzarbeitergeld

Der Ausschuss für Arbeit und Soziales hat einen Antrag der Fraktion Die Linke für eine sofortige Einführung eines Mindest-Kurzarbeitergeldes abgelehnt. Gegen den Antrag stimmten die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD, die AfD-Fraktion und die FDP-Fraktion. Lediglich die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen votierte für den Vorstoß der Linken.

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Noch einfacher nach der passenden Weiterbildung suchen

Neue Funktionen und ein moderneres Design: Das InfoWeb Weiterbildung (IWWB) wurde komplett überarbeitet. Interessierte können jetzt noch einfacher in den zirka 4 Millionen Kursangeboten der Metasuchmaschine nach Weiterbildungen suchen. Dafür sorgen unter anderem ein interaktiver Merkzettel und eine enge Verzahnung mit Beratungsstellen.

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Der Arbeitsmarkt im Februar 2021

„Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist im Februar geringfügig gestiegen. Kurzarbeit sichert weiter in großem Umfang Beschäftigung und verhindert Arbeitslosigkeit. Einzelne Branchen spüren die Folgen des Lockdowns, insgesamt erholt sich die Beschäftigung aber.“ sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

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Arbeitgeber stehen einem Mindest-Kurzarbeitergeld kritisch gegenüber

Von Gewerkschaftsvertretern und Wissenschaftlern gab es in einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales unter Leitung von Peter Weiß (CDU/CSU) am Montag, 1. März 2021, dagegen ein positives Echo auf diese Forderung der Fraktion Die Linke. Gegenstand der Anhörung war auch ein Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen für ein Qualifizierungs-Kurzarbeitergeld.

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Zeit für soziale Experimente

Die Pandemie gibt uns die Chance, Dinge neu zu denken: Die Politik sollte nicht länger Getriebene des Wandels sein und sich für die Idee eines Grundeinkommens öffnen. Eine Kolumne von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).

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Rekordausgaben im Jahr 2020

Die BA hat im Jahr 2020 61 Milliarden Euro aufgewendet, um die Folgen der Pandemie am Arbeitsmarkt abzufedern. Im Jahr 2019 lagen die Ausgaben bei 33,2 Milliarden Euro. Die Ausgaben überstiegen zudem den bisherigen Höchstwert aus dem Jahr 2003 (56,8 Milliarden Euro). Zum Jahresende 2021 wird die Rücklage aufgebraucht sein. Ins Jahr 2022 startet die BA ohne finanzielle Reserve.

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