In den sozialen Medien zeigen junge Arbeitslose ihr entspanntes Lotterleben zwischen Amt, Lunchdates und Friseurbesuchen – und werden dafür gefeiert. Blanker Hohn – oder eine längst überfällige Entstigmatisierung von Kündigungen und Arbeitslosigkeit?
Erstmals stammen die meisten ausländischen Jobsuchen in Deutschland aus den USA. Gleichzeitig lässt das weltweite Interesse an Jobs in Deutschland aber spürbar nach.
Die Arbeitslosigkeit ist seit 2022 spürbar angestiegen. Anfangs war dieser Anstieg größtenteils auf die Fluchtmigration aus der Ukraine zurückzuführen, zuletzt kommt der Anstieg aber aus dem Arbeitsmarkt selbst. Zum kleineren Teil gehen Personen aus der Beschäftigung in die Arbeitslosigkeit, z. B. aufgrund einer Entlassung. Zum größeren Teil verbleiben Personen länger in der Arbeitslosigkeit, da die Neueinstellungen rückläufig sind.
Am 4. Juni 2025, 18 bis 20 Uhr, laden die Zentralstelle der Landesfrauenbeauftragten (ZGF), der Landesbehindertenbeauftragte sowie der Bremer Rat für Integration zu der Veranstaltung „Wer bleibt auf der Strecke – Kürzungen bei der Arbeits- und Sprachförderung treffen Frauen, Migrant*innen und Menschen mit Behinderungen“ in den Festsaal der Bremische Bürgerschaft ein.
Ein Vergleich der Ausgaben in den ersten vier Monaten 2025 mit den ersten vier Monaten des Vorjahres (2024) zeigt: Während von Januar bis März 2025 vom Bund für das „Bürgergeld“ noch geringfügig mehr ausgegeben wurde als im entsprechenden Monat des Vorjahres wurde im April 2025 etwa 17 Millionen Euro weniger ausgegeben als im April 2024.
Trotz Wirtschaftskrise, Inflation, Wohnungsnot, Klimakrise und wachsender politischer Unsicherheit zeigt die Jugend nicht Resignation, sondern Verantwortungsbewusstsein, Leistungsbereitschaft und den Wunsch nach aktiver Mitgestaltung. Das ist die zentrale Botschaft der achten Trendstudie „Jugend in Deutschland“ von Simon Schnetzer, Kilian Hampel und Klaus Hurrelmann.
Das Urteil des Bundessozialgerichts vom 28. Juni 2022, bekannt als „Herrenberg-Urteil“, betrifft die Frage, ob Musikschullehrkräfte tatsächlich selbstständig oder sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind. Es wurde ein Präzedenzfallfür den Bildungsbereich.
Asylbewerbende können für gemeinnützige Arbeit zu „80-Cent-Jobs“ verpflichtet werden. Das soll die Menschen besser integrieren und schrittweise an den Arbeitsmarkt heranführen. Doch funktioniert das?
Das „La Bohème“ in Berlin-Pankow schien als soziales Herz des Winsviertels unersetzlich. Doch nach einer Entscheidung des Jobcenters steht alles in Frage.
Im Jahr 2024 lebten in Deutschland rund 21,2 Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Erstergebnissen des Mikrozensus 2024 mitteilt, waren das 4 % oder 873 000 Personen mehr als im Vorjahr (2023: 20,4 Millionen). Der Anteil dieser Personengruppe an der Bevölkerung stieg um knapp 1 Prozentpunkt auf 25,6 % (2023: 24,7 %).
Dem Ausschuss gehören 42 ordentliche Mitglieder an. 14 Abgeordnete entsendet die CDU/CSU-Fraktion, 10 Abgeordnete die AfD-Fraktion, 8 Abgeordnete die SPD-Fraktion, 6 Abgeordnete die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und 4 Abgeordnete die Fraktion Die Linke.
Die SPD-Bürgerschaftsfraktion Land Bremen hat auf ihrer Klausurtagung am 19./20.05.2025 in Hamburg u.a. den Entwurf eines Bürgerschaftsantrags zur Arbeitsmarktpolitik beschlossen.
Im Gespräch mit Ulrich Schneider, langjähriger Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes und heute tätig für die Gesellschaft für Kommunikation und Soziales, GKS-Consult und der Fraktionsvorsitzenden der Linksfraktion im Bundestag, Heidi Reichinnek, soll den populistischen Behauptungen rund ums Bürgergeld nachgegangen und danach gefragt werden, was wirklich getan werden muss, um die wachsende Armut im Land zu bekämpfen.
Online-Veranstaltung am 18.06.2025, 18:00 – 19:30 Uhr
Beim Bürgergeld-Umbau will die Merz-Regierung die Vermittlung in Arbeit stärken. Lutz Mania, Geschäftsführer des Jobcenters in Berlin-Mitte, sieht dabei noch Handlungsbedarf.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen des Zensus 2022 mitteilt, betrug bei Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit die durchschnittliche Nettokaltmiete 7,75 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, bei Deutschen im Schnitt 7,08 Euro pro Quadratmeter.
Eine Studie untermauert die Aussage des Bundeskanzlers: Deutsche arbeiten im Schnitt weniger als andere. Woran das liegt und was sich ändern muss, erklären Bremer Experten.
Es braucht volle Verantwortung der Bundesregierung, um den Arbeitsmarkt zu stärken und Jobs zu retten, sagt Andrea Nahles, Arbeitsagentur-Chefin, im Interview.
Die Reform sollte die Beratungsqualität erhöhen, Neuzugänge in die Grundsicherung besser absichern und die Arbeitsvermittlung stärker auf Nachhaltigkeitskriterien verpflichten. Aus Sicht von Jobcenter-Beschäftigten wie von Leistungsberechtigten fällt die Bewertung der Reform gemischt aus.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Veröffentlichung von Erstergebnissen des Mikrozensus 2024 mitteilt, erreichte die Teilzeitquote sowohl für Frauen als auch für Männer einen neuen Höchststand.
Deutschland müsse wieder mehr arbeiten, forderte der neue Bundeskanzler Friedrich Merz in dieser Woche. Eine neue Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt: In Deutschland wird deutlich weniger gearbeitet als in den meisten anderen Ländern.
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