
Wie viel Auszubildende verdienen, hängt auch vom Beruf ab, den sie erlernen. Überdurchschnittlich viel verdienten im Jahr 2022 Auszubildende in Gesundheits- und Pflegeberufen.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Wie viel Auszubildende verdienen, hängt auch vom Beruf ab, den sie erlernen. Überdurchschnittlich viel verdienten im Jahr 2022 Auszubildende in Gesundheits- und Pflegeberufen.
Nach den aktuellen verfügbaren Daten waren 2021 1.111.271 Menschen mit einer Schwerbehinderung in Betrieben mit mindestens 20 Arbeitsplätzen sozialversicherungspflichtig beschäftigt.
Eine Studie des IAB legt nahe, dass die Wirksamkeit einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme davon abhängt, wie hoch die regionale Arbeitslosigkeit ist. So entfalten manche Instrumente ihre positive Wirkung eher dort, wo die Erwerbslosigkeit gering ist. Andere hingegen scheinen eher in solchen Regionen zu wirken, in denen die Arbeitslosigkeit überdurchschnittlich hoch ausfällt.
Im Internet kursieren derzeit Meldungen, wonach Bürgergeld-Beziehende nicht mit Leistungskürzungen sanktioniert werden dürfen, wenn sie einen Ein-Euro-Job ablehnen. Stimmt das?
Überall in Deutschland mangelt es an Fachkräften. 2022 waren es laut einer Studie besonders viele. Vor allem in sozialen und technischen Berufen fehlen qualifizierte Menschen.
Um aktuelle Fakten rund um die Fachkräftesituation in Deutschland zu liefern, verfügt das KOFA über eine eigens entwickelte Fachkräftedatenbank. Dort werden Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA), des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Bundesinstituts für Berufsbildung und des statistischen Bundesamtes zusammengeführt und von KOFA-Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen ausgewertet.
Im vergangenen Jahr mussten 2,7 der Prozent der Leistungsberechtigten mit mindestens einer Sanktion belegt werden. Im Vorjahr waren dies 3,1 Prozent. Damit kommen 97 von 100 Menschen mit Minderungen nicht in Berührung.
Mitte vergangenen Jahres haben in Deutschland laut Bundesregierung rund 28,29 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit deutscher Staatsangehörigkeit und rund 4,82 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit ausländischer Staatsangehörigkeit gelebt, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervorgeht.
Auf dieser Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Arbeit am 14.04.2023 sind folgende Vorlagen aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:
Klimaschutzstrategie 2038 – Fastlane Wirtschaft: Startmaßnahmen Wasserstoffwirtschaft
20/548-L Beschlussvorlage
20/548-L Anlage 1
20/548-L Anlage 2
Sachstandsbericht zum Prüfauftrag zur Gründung eines Kompetenzzentrums für „Faire und nachhaltige Logistik“
20/553-L Beschlussvorlage
20/553-L Anlage 1
„Elektroschrott vermindern, Handwerk stärken und Ressourcen schonen: Reparaturoffensive für Bremen“ – Bericht
20/554-L Beschlussvorlage
20/554-L Anlage 1
Verordnung zur Umsetzung der Erweiterung der Geltung der Tariftreue bei öffentlichen Aufträgen im Land Bremen
20/555-L Beschlussvorlage
20/555-L Anlage 1
Tätigkeitsbericht 2023 der Sonderkommission Mindestlohn
20/556-L Beschlussvorlage
20/556-L Anlage 1
Mehrbedarf Aufstiegs-BAföG gemäß AFBG: Nachbewilligung innerhalb des PPL 31 (Arbeit) für 2023
20/557-L Beschlussvorlage
Mehrbedarf für die Finanzierung der Aufstiegsfortbildungsprämie 2023
20/558-L Beschlussvorlage
20/558-L Anlage 1
Bericht der Senatorin für Wirtschaft Arbeit und Europa an die Staatliche Deputation für Wirtschaft und Arbeit zum Bürgerschaftsbeschluss „Für mehr Geschlechtergerechtigkeit am Arbeitsmarkt“
20/564-L Beschlussvorlage
20/564-L Anlage 1
Ausschöpfung der Eingliederungstitel 2022 in den Jobcentern Bremen und Bremerhaven
20/565-L Beschlussvorlage
IAB-Betriebspanel – Auswertung der Befragung in 2021 für das Land Bremen
20/566-L Beschlussvorlage
Globalmittel zur Bewältigung der Folgen des Ukraine-Kriegs und der Energiekrise – Unterstützung insbesondere von Zuwendungsempfangenden bei Energiemehrkosten
20/573-L Beschlussvorlage
20/573-L Anlage 1
Ergebnis des Umlaufverfahrens vom 15.03.2023 „Gesetz zur Errichtung eines Ausbildungsunterstützungsfonds im Land Bremen“
20/574-L Beschlussvorlage
20/574-L Anlage 1
Die Bremische Hafenwirtschaft bietet mit ihrer Vielzahl an Unternehmen ein vielseitiges Arbeitsfeld. Dabei sind vielen Jugendlichen die Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten im Hafen kaum bekannt. Als Schnittstelle zwischen den Unternehmen und Schulen bringt das Hafenmuseum mit dem Programm „Beruf(ung) Hafen“ Betriebe und Jugendliche zusammen:
Die Erklärung: Beschäftigungsbetriebe in Gewerbegebieten, die sich über mehrere Gemeinden erstrecken, und die dort Beschäftigten (Arbeitsort) werden ab Stichtag August 2022 regional exakt zugeordnet. Das Stadtbremische Überseehafengebiet liegt als Enklave inmitten des Gebietes der Stadt Bremerhaven, politisch-administrativ gehört es zur Stadt Bremen. Bisher konnte das Stadtbremische Überseehafengebiet nur der Stadt Bremerhaven zugeordnet werden.
Statt maximalen Profit zu erwirtschaften, wollen Sozialunternehmen eine positive Wirkung erreichen. Sie schaffen Mehrwerte, indem sie beispielsweise benachteiligten Jugendlichen einen Ausbildungsplatz vermitteln, Geflüchtete über Arbeit integrieren oder umweltfreundliche Produkte produzieren und verkaufen.
Junge Firmen brauchen oft viel Geld. Die Bremer Aufbaubank bietet Finanzierungsangebote, aber mitunter können auch Privatinvestoren unterstützen. Anmerkung des Säzzers: Was hat das mit Social meets business zu tun?
Von Januar bis November 2022 sind etwa 39.000 Bildungsgutscheine genutzt worden, um eine Weiterbildung zum Berufsfahrer im Güter- oder Personenverkehr anzufangen. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke hervor.
Die entsprechenden Veränderungsraten in den Ländern reichen bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen von +3,8 Prozent in Sachsen (SN) bis ‑6,0 Prozent in Bremen (HB) und bei den Auszubildenden insgesamt von +0,8 Prozent in Thüringen bis ‑7,8 Prozent in Bremen (HB).
Die Bundesregierung hat ihre Pläne zur Ausbildungsgarantie auf den Weg gebracht. Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik sollen junge Menschen das Recht auf einen Ausbildungsplatz bekommen. Doch wie funktioniert das konkret? Der DGB beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Ausbildungsgarantie.
Die Alterung der Bevölkerung trifft Deutschland regional höchst unterschiedlich. Dies gilt auch für die Alterung der Beschäftigten. Besonders ungünstig ist die Altersverteilung in den ländlichen Regionen Ostdeutschlands. Hier droht vor allem im Pflegebereich ein Fachkräftemangel kritischen Ausmaßes.
Allerdings war die Zahl neuer Ausbildungsverträge um 8 % geringer als im Jahr 2019 und lag damit weiterhin deutlich niedriger als vor der Corona-Pandemie.
Im ersten Quartal 2023 sank bei einem Anstieg der Asylentscheidungen um 33,4 Prozent im Vorjahresvergleich die Zahl der Anerkennungen als Flüchtling um 8,6 Prozent. Die Entwicklung der „Anerkennungsquote“ und der „Gesamtschutzquote“ driften seit Anfang 2022 immer weiter auseinander.