
Der Verdienstabstand zwischen Gering- und Besserverdienenden, die sogenannte Lohnspreizung, ging im Land Bremen und auch bundesweit zwischen April 2022 und April 2023 erneut zurück.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Der Verdienstabstand zwischen Gering- und Besserverdienenden, die sogenannte Lohnspreizung, ging im Land Bremen und auch bundesweit zwischen April 2022 und April 2023 erneut zurück.
„Dem Arbeitsmarkt fehlt nach wie vor der konjunkturelle Rückenwind. Somit bleibt die Frühjahrsbelebung schwach. Obwohl die deutsche Wirtschaft seit zwei Jahren nicht in Tritt kommt, ist die Situation am Arbeitsmarkt aber weiterhin robust“, sagte der Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit (BA), Daniel Terzenbach, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
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Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt lesen
Ein Blick auf die Armutsgefährdungsquoten nach soziodemografischen Merkmalen im Bund und in den Ländern in 2023 und in den beiden Vorjahren.
Die Messe “Qualifizieren für Beschäftigung” in der Region WEST/MITTE in Bremen hat am Freitag, den 26. April 2024 im Lichthaus (gegenüber der Waterfront) stattgefunden. Unser Fazit – nach einem Zeitraum von einem Jahr mit vier Messen – fällt eindeutig positiv aus.
Der Verdienstabstand zwischen Gering- und Besserverdienenden in Deutschland hat sich zwischen April 2022 und April 2023 im Zuge der Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns verringert.
Die Weiterbildungsaktivität erreichte im Jahr 2022 laut IW-Weiterbildungserhebung, an der sich 953 Unternehmen beteiligten, einen Höchststand: 93 Prozent der Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern Weiterbildung an.
Im LoBeZ West des Beschäftigungsträgers ÖkoNet am Steffensweg in Bremen werden Maßnahmen zur Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen angeboten. Die ZEITSCHRIFT DER STRASSE, verkauft von Obdachlosen auf der Straße, hat eindrücklich beschrieben, wie schwierig das ist. Und wie es manchmal gelingt. Die „etwas andere“ Monatszeitung lohnt den Blick − nicht nur bei diesem Beitrag.
Von München (Rang 1) bis Dortmund und Essen (Rang 14 und 15). Zur Entwicklung der 15 Großstädte* im Positiv-Ranking der SGB-II-Quoten von 2006 bis 2023.
Der moderate Trend zu mehr Teilzeitbeschäftigung in Deutschland hält weiter an. Gegenüber dem Vorjahr (30 %) ist die Teilzeitquote damit erneut leicht gestiegen. Während 2023 jede zweite Frau (50 %) einer Teilzeitbeschäftigung nachging, lag die Teilzeitquote unter den Männern mit 13 % deutlich niedriger.
„Die Mitarbeiter der Jobcenter sehen es in der Mehrheit wie wir – das Bürgergeld als Produkt der Regierungspolitik ist ein Desaster“, kommentiert René Springer, der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion. Anmerkung des Säzzers: So einfach wird es nicht gelingen, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Jobcenter „auf Linie“ zur AfD zu bringen.
Während sich der Arbeitsmarkt in Deutschland im vergangenen Jahr trotz Rezession als erstaunlich stabil erwies, werden sich im laufenden Jahr zunehmend die Folgen der konjunkturellen Schwäche zeigen. Die Arbeitslosigkeit steigt auf den höchsten Stand seit 2015, bleibt hinter den historischen Höchstständen aber weit zurück.
„Wir möchten die Kommunen und die gemeinnützigen Träger noch stärker bei der Schaffung von Arbeitsgelegenheiten für Asylbewerber unterstützen“, kündigte Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann an. Hierfür habe das Innenministerium einen Leitfaden erstellt, der neben den rechtlichen Grundlagen auch konkrete Empfehlungen und Best-Practice-Beispiele enthalte.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren die Arbeitskosten in Deutschland damit die sechsthöchsten in der Europäischen Union. Luxemburg hatte im EU-Vergleich mit 53,90 Euro die höchsten Arbeitskosten je geleisteter Stunde, Bulgarien mit 9,30 Euro die niedrigsten.
Das Konzept einer bis zu einjährigen, finanzierten Bildungszeit könnte für mehr Chancengerechtigkeit sorgen. Zentrale Handlungsempfehlungen der Studie benennen Wege und wirksame Hebel zur Ausgestaltung von Bildungszeit, um individuelle Beschäftigung zu verbessern, den Fachkräftemangel zu beheben und den Strukturwandel zu bewältigen.
Am 24. April 2024 trafen sich rund 40 Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Kammern und Verbänden zu der Vorstellung der ZGF-Initiative „Vielfalt vor! Frauen | Migration | Arbeit“. Ziel der Initiative ist es, ein breites Bündnis und Netzwerk zu bilden, um Frauen mit Migrations- und Fluchthintergrund im Land Bremen schneller und nachhaltiger eine existenzsichernde Beschäftigung zu ermöglichen.
Ein Blick auf den Väteranteil beim Elterngeld. Im Jahr 2023 reichte dieser Väteranteil in 399 von 400 Kreisen (Landkreise und kreisfreie Städte) von 34,6 Prozent in der kreisfreien Stadt Jena (Rang 1), über 22,3 Prozent in Bremen (Rang 328) bis 13,7 Prozent in Bremerhaven (Rang 399).
Der Senat hat den Beteiligungsbericht 2022 beschlossen. Der Beteiligungsbericht informiert über die zentralen Unternehmensdaten der bremischen Beteiligungen wie den Geschäftsverlauf, die Personalentwicklung, aber auch über die Höhe staatlicher Zuwendungen und Rückflüsse an den Bremer Haushalt.
Für eine aktuelle Studie unter Beteiligung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) wurden Beschäftigte in sieben Jobcentern in Nordrhein-Westfalen befragt.
„Anders als von vielen befürchtet, hat dies nicht zu einer Verdrängung deutscher Beschäftigter vom Arbeitsmarkt geführt“, sagt Joachim Ragnitz, stellvertretender Leiter der ifo Niederlassung Dresden.
Wie Schulungen durch den Einsatz von Spielmechanismen und Spielprinzipien ansprechend und innovativ gestaltet werden, zeigt das Serious Game von talent::digital zum Kooperationsplan. Interview mit Melanie Formberg vom Jobcenter StädteRegionAachen und Marina Wenig vom Jobcenter Landkreis München über ihre Testphasen des Games und ihre Erfahrungen mit gamifizierten Schulungen.