
Ein pünktlicher Feierabend und viel Freizeit sind jungen Menschen mindestens genauso wichtig wie beruflicher Erfolg, wie Studien zeigen. Viele Arbeitgeber fürchten das. Dabei bietet diese Mentalität Chancen für alle am Arbeitsplatz.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Ein pünktlicher Feierabend und viel Freizeit sind jungen Menschen mindestens genauso wichtig wie beruflicher Erfolg, wie Studien zeigen. Viele Arbeitgeber fürchten das. Dabei bietet diese Mentalität Chancen für alle am Arbeitsplatz.
Mit dem Teilhabechancengesetz wurde das Förderinstrumentarium der Grundsicherung für Arbeitsuchende zum Jahresbeginn 2019 erweitert. Die mit diesem Gesetz geschaffenen Fördermöglichkeiten sind großen Betrieben weitaus häufiger bekannt als kleinen und mittleren. Dies zeigt eine Betriebsbefragung des IAB.
Staat, Wirtschaft und Gesellschaft tun immer noch so, als stünden potenzielle Arbeitskräfte Schlange. Dabei bedroht der Mangel an Beschäftigten längst den Wohlstand – gerade von Leuten mit unterdurchschnittlichen Einkommen.
Schon in den ersten Ratsversammlungen in diesem Jahr war es Thema: Die Bundesarbeitsagentur hatte die Mittel für den sogenannten sozialen Arbeitsmarkt drastisch zusammengestrichen. Um satte 60 Prozent. Das ist ein Betrag, den eine Kommune wie Leipzig nicht einfach mal ausgleichen kann. Mit der Konsequenz, dass mit Jahresbeginn ein ganzes Programm der Arbeitsmarktintegration zu enden drohte. Was kann da ein Stadtrat noch bewirken?
Seit September 2022 entwickelt die Bundesagentur für Arbeit (BA) im Rahmen der Nationalen Weiterbildungsstrategie die Nationale Online-Weiterbildungsplattform (NOW). Ziel ist es, ein zentrales und niedrigschwelliges Online-Eingangsportal zum Thema berufliche Weiterbildung anzubieten.
Löchrige Tarifverträge, Sonderbelohnungen, ungeklärte Zuständigkeiten – der Wirrwarr auf dem deutschen Arbeitsmarkt schadet Beschäftigten und Firmen.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, waren das 6,5 % oder 1,2 Millionen mehr als im Vorjahr (2021: 19,0 Millionen). Der Anteil dieser Personengruppe an der Bevölkerung stieg damit um 1,3 Prozentpunkte auf 24,3 % (2021: 23,0 %). Unter den Männern lag der Anteil von Menschen mit Einwanderungsgeschichte mit 24,8 % um einen Prozentpunkt höher als bei den Frauen mit 23,8 %.
Interview von Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, mit der Bild am Sonntag.
Mit dem gemeinnützigen Unternehmen „Hood Training“ richtet sich Daniel Magel an soziale Brennpunkte. Dort will der Sonderpädagoge Kindern und Jugendlichen mit Sport, Bildung, Kunst und Kultur zeigen, wie sie Frust abbauen und Toleranz lernen können – und bringt dabei viel von seiner eigenen Migrationsgeschichte ein.
Das Endergebnis der Armutsgefährdungsquote 2021 betrug insgesamt 16,9 Prozent und reichte in den Ländern von 12,8 Prozent in Bayern (BY) bis 28,2 Prozent
in Bremen (HB).
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) wird kaum Einfluss auf die Arbeitslosenquote haben. Davon geht die Bundesregierung nach aktuellen Stand aus, wie sie in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion schreibt.
Wie viel Auszubildende verdienen, hängt auch vom Beruf ab, den sie erlernen. Überdurchschnittlich viel verdienten im Jahr 2022 Auszubildende in Gesundheits- und Pflegeberufen.
Nach den aktuellen verfügbaren Daten waren 2021 1.111.271 Menschen mit einer Schwerbehinderung in Betrieben mit mindestens 20 Arbeitsplätzen sozialversicherungspflichtig beschäftigt.
Eine Studie des IAB legt nahe, dass die Wirksamkeit einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme davon abhängt, wie hoch die regionale Arbeitslosigkeit ist. So entfalten manche Instrumente ihre positive Wirkung eher dort, wo die Erwerbslosigkeit gering ist. Andere hingegen scheinen eher in solchen Regionen zu wirken, in denen die Arbeitslosigkeit überdurchschnittlich hoch ausfällt.
Im Internet kursieren derzeit Meldungen, wonach Bürgergeld-Beziehende nicht mit Leistungskürzungen sanktioniert werden dürfen, wenn sie einen Ein-Euro-Job ablehnen. Stimmt das?
Überall in Deutschland mangelt es an Fachkräften. 2022 waren es laut einer Studie besonders viele. Vor allem in sozialen und technischen Berufen fehlen qualifizierte Menschen.
Um aktuelle Fakten rund um die Fachkräftesituation in Deutschland zu liefern, verfügt das KOFA über eine eigens entwickelte Fachkräftedatenbank. Dort werden Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA), des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Bundesinstituts für Berufsbildung und des statistischen Bundesamtes zusammengeführt und von KOFA-Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen ausgewertet.
Im vergangenen Jahr mussten 2,7 der Prozent der Leistungsberechtigten mit mindestens einer Sanktion belegt werden. Im Vorjahr waren dies 3,1 Prozent. Damit kommen 97 von 100 Menschen mit Minderungen nicht in Berührung.
Mitte vergangenen Jahres haben in Deutschland laut Bundesregierung rund 28,29 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit deutscher Staatsangehörigkeit und rund 4,82 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit ausländischer Staatsangehörigkeit gelebt, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervorgeht.
Auf dieser Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Arbeit am 14.04.2023 sind folgende Vorlagen aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:
Klimaschutzstrategie 2038 – Fastlane Wirtschaft: Startmaßnahmen Wasserstoffwirtschaft
20/548-L Beschlussvorlage
20/548-L Anlage 1
20/548-L Anlage 2
Sachstandsbericht zum Prüfauftrag zur Gründung eines Kompetenzzentrums für „Faire und nachhaltige Logistik“
20/553-L Beschlussvorlage
20/553-L Anlage 1
„Elektroschrott vermindern, Handwerk stärken und Ressourcen schonen: Reparaturoffensive für Bremen“ – Bericht
20/554-L Beschlussvorlage
20/554-L Anlage 1
Verordnung zur Umsetzung der Erweiterung der Geltung der Tariftreue bei öffentlichen Aufträgen im Land Bremen
20/555-L Beschlussvorlage
20/555-L Anlage 1
Tätigkeitsbericht 2023 der Sonderkommission Mindestlohn
20/556-L Beschlussvorlage
20/556-L Anlage 1
Mehrbedarf Aufstiegs-BAföG gemäß AFBG: Nachbewilligung innerhalb des PPL 31 (Arbeit) für 2023
20/557-L Beschlussvorlage
Mehrbedarf für die Finanzierung der Aufstiegsfortbildungsprämie 2023
20/558-L Beschlussvorlage
20/558-L Anlage 1
Bericht der Senatorin für Wirtschaft Arbeit und Europa an die Staatliche Deputation für Wirtschaft und Arbeit zum Bürgerschaftsbeschluss „Für mehr Geschlechtergerechtigkeit am Arbeitsmarkt“
20/564-L Beschlussvorlage
20/564-L Anlage 1
Ausschöpfung der Eingliederungstitel 2022 in den Jobcentern Bremen und Bremerhaven
20/565-L Beschlussvorlage
IAB-Betriebspanel – Auswertung der Befragung in 2021 für das Land Bremen
20/566-L Beschlussvorlage
Globalmittel zur Bewältigung der Folgen des Ukraine-Kriegs und der Energiekrise – Unterstützung insbesondere von Zuwendungsempfangenden bei Energiemehrkosten
20/573-L Beschlussvorlage
20/573-L Anlage 1
Ergebnis des Umlaufverfahrens vom 15.03.2023 „Gesetz zur Errichtung eines Ausbildungsunterstützungsfonds im Land Bremen“
20/574-L Beschlussvorlage
20/574-L Anlage 1