
Die britische Autorin Julia Hobsbawm im Gespräch über neue Arbeitswelten, die digitale Welt und Produktivität.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die britische Autorin Julia Hobsbawm im Gespräch über neue Arbeitswelten, die digitale Welt und Produktivität.
Professor Richard Susskind, Präsident der Society for Computers and Law, beschäftigt sich mit dem Wandel von Fachberufen. insbesondere der Art und Weise, wie KI und andere Technologien die Arbeit vverändern. Im Interview erklärt er, warum wir nun über den Sinn des Lebens nachdenken sollten.
Unternehmen greifen bei Azubistellen trotz Besetzungsproblemen wenig auf Hauptschüler und -schülerinnen zurück. Nur bei Engpassberufen werden sie offener.
Die Dauerkrise Fachkräftemangel haben Unternehmen selbst zu verantworten. Denn bei der Ausbildung des Nachwuchses machen sie vieles falsch, meint Sven Scharpe.
Der Fachkräftemangel hat auch etwas Gutes: Er könnte die Produktivität deutlich steigern. Dazu muss die Politik Hürden im Arbeitsmarkt abbauen – vor allem für Frauen. Eine Kolumne von Marcel Fratzscher, Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).
Im Vergleich zum Vorjahresmonat März 2022 lag der Auftragsbestand kalenderbereinigt 1,2 % niedriger.
Wie steht es um die betriebliche Weiterbildung in Unternehmen? Eine Mehrheit unter Personalverantwortlichen kommt aktuell zu einem positiven Urteil. Mitarbeitende und Führungskräfte sehen das jedoch anders.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat ameinen Malerbetrieb besucht und damit ein in einer Talkshow gegebenes Versprechen eingelöst. Die Malermeisterin Jessica Hansen hatte in ihrem Betrieb vor rund einem Jahr die Vier-Tage-Woche eingeführt und damit positive Erfahrungen beim Anwerben von Fachkräften gemacht.
Ein Blick auf die Entwicklung der Bestände der langzeitarbeitslosen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten und der Langzeitleistungsbeziehenden unter den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Bundesrepublik Deutschland und den Ländern in den „Corona-Jahren“ 2020 bis 2022.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten gegenüber März 2022 um 87 200 oder 1,6 %. Dies ist der höchste Beschäftigtenzuwachs zum Vorjahresmonat seit März 2019.
Der Ausschuss für Arbeit und Soziales befasst sich am 22. Mai 2023, mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur „Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung“ . Die öffentliche Anhörung beginnt um 17 Uhr und dauert eineinhalb Stunden. Die Sitzung wird live im Internet unter www.bundestag.de übertragen. Am Folgetag ist sie unter www.bundestag.de/mediathek abrufbar.
Trotz Fachkräftemangel gibt es in Deutschland so viele junge Menschen ohne Berufsabschluss wie nie. Die Gewerkschaften fordern, dass die beschlossene Ausbildungsgarantie nun umgesetzt wird.
Vier Jahre nach Einführung des Teilhabechancengesetzes hat das IAB seine bisherigen Evaluationsergebnisse auf einer gemeinsam mit der Evangelischen Akademie Loccum organisierten Tagung vorgestellt und mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung diskutiert.
In Deutschland fehlt es an Fachkräften. Das bringt das System in Gefahr. Ein Interview mit Bundesarbeitsagentur-Vorstand Daniel Terzenbach darüber, was jetzt geschehen muss, um den deutschen Arbeitsmarkt zu retten.
Der Rat der Arbeitswelt hat Bundesminister Hubertus Heil den zweiten Arbeitswelt-Bericht für Deutschland überreicht. Der Bericht bietet Orientierung im Wandel der Arbeitswelt und enthält Handlungsempfehlungen für die Gestaltung der digitalen und der ökologischen Transformation. Besonders wichtig ist dem Rat die sozialpartnerschaftliche Gestaltung des Wandels. Gleichzeitig plädiert er dafür, Weiterbildung zu stärken, damit Beschäftigte auch neue Job-Anforderungen bewältigen können.
Um auf die Situation am Arbeitsmarkt angemessen zu reagieren, sind neue Lösungen in der Arbeitsmarktpolitik und für Soziale Unternehmen notwendig. Auf der Suche nach diesen zukunftsweisenden Lösungen trafen sich Expert*innen aus dem Netzwerk zu einem Gespräch mit Herbert Buchinger, dem ausscheidenden Vorstand des AMS Österreich.
Die Nachfrage nach Fachkräften ist weiter hoch – doch im ersten Quartal sind weniger Jobs ausgeschrieben worden. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung spricht von einer Abkühlung auf dem Jobmarkt.
DIW-Studie untersucht Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen in Deutschland – Erwerbsbeteiligung steigt allmählich – Mangelnde Bildung und Sprachkenntnisse sowie traditionelle Rollenbilder hemmen Integration – Sprachförderung und Ausbildungsprogramme gezielt für geflüchtete Frauen mit Kindern müssen ausgebaut werden.
Während die Arbeitgeber die Bremer Ausbildungsumlage verhindern wollen, ist die IG Metall begeistert davon. Die Gewerkschaft will sie bundesweit einführen.
Erstmals haben mehr als 2,64 Millionen junge Menschen zwischen 20 und 34 Jahren keinen Berufsabschluss und nur noch knapp 19 Prozent der hiesigen Unternehmen bilden überhaupt aus.