
In Deutschland sind die Unternehmensgewinne in den vergangenen Jahren einer Analyse der OECD zufolge deutlich stärker gestiegen als die Löhne.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
In Deutschland sind die Unternehmensgewinne in den vergangenen Jahren einer Analyse der OECD zufolge deutlich stärker gestiegen als die Löhne.
Trotz einer stagnierenden Wirtschaft geht die Industriestaatenorganisation OECD von einem weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit in Deutschland im kommenden Jahr aus.
Damit war der Anteil nur geringfügig niedriger als im Jahr zuvor, das noch deutlich von Corona-Schutzmaßnahmen wie der zeitweise geltenden Homeoffice-Pflicht geprägt war. Gegenüber dem Vor-Corona-Niveau hat sich der Anteil nahezu verdoppelt.
Die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes (sog. Heizungsgesetz), mit der der Umstieg auf das Heizen mit erneuerbaren Energien geregelt werden soll, betrifft auch soziale Träger. Gemeinnützige Organisationen sollen Anspruch auf die Grundförderung von 30 Prozent der Investitionskosten bekommen.
Conscious Quitting ist in den USA und Großbritannien ein bekanntes und verbreitetes Phänomen. Vieles deutet darauf hin, dass es sich auch in Deutschland künftig auf den Arbeitsmarkt auswirken könnte.
Männer, die über das Instrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ gefördert werden, haben deutlich höhere wöchentliche Arbeitszeiten als geförderte Frauen und erzielen entsprechend höhere Monatsverdienste. Bei den Stundenlöhnen hingegen gibt es allenfalls marginale Unterschiede.
Zu diesem Ergebnis kommt ein aktueller IAB-Kurzbericht (11/2023). Die Redaktion des IAB-Forum hat bei Anton Nivorozhkin, Angela Rauch und Nancy Reims, den Autor*innen des Kurzberichts, nachgehakt.
Die Reallöhne sind um vier Prozent zurückgegangen. Ursache ist die Inflation – getrieben zunächst von Energiepreisen, inzwischen zunehmend von höheren Gewinnmargen der Unternehmen.
In einem Brandbrief wenden sie sich dagegen, dass junge Arbeitslose künftig nicht mehr von den Jobcentern, sondern von den Arbeitsagenturen betreut werden sollen. Der Plan stelle „einen radikalen Systemwechsel dar und wird weitreichende gesellschaftliche, organisatorische und personelle Folgen haben“, heißt es in der Stellungnahme.
ünstige Flüge und dank Internet immer Kontakt nach Hause – mal hier, mal da zu arbeiten, ist kein Problem. Ein Land muss attraktiv sein, damit Arbeitskräfte bleiben. Ist Deutschland das?
Mehr Souveränität, mehr Geld oder eine höhere Position: Wer sich beruflich weiterbildet, hat immer etwas davon – so das Ergebnis der bundesweiten IHK-Befragung unter knapp 20.000 Beschäftigten, die in den vergangenen fünf Jahren erfolgreich an einer Weiterbildung teilgenommen haben.
Die Fachlichen Weisungen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW) sowie die Anlage „Konstruktionsprinzipien berufsanschlussfähiger Teilqualifikationen (TQ)“, wurden an die durch das Bürgergeldgesetz geänderte Rechtslage ab 01.07.2023 angepasst.
Mehrere Bildungsverbände fordern in einem offenen Brief an die Bundesregierung, das Gesamtprogramm Sprache mit seinen Integrations- und Berufssprachkursen für Zugewanderte zu retten und zukunftsfähig zu stärken.
Die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Beschäftigte werden vereinfacht und attraktiver ausgestaltet. Ultima ratio erhalten Jugendliche, die am Ausbildungsstellenmarkt leer ausgegangen sind ein Angebot einer außerbetrieblichen Berufsausbildung. Das ist das Kernstück der sog. „Ausbildungsgarantie“.
ie Verwaltungsratsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA) warnt vor einer personellen sowie finanziellen Überlastung ihrer Behörde. Die Beschlüsse der Politik würden die Lage nicht besser machen. Auch Behördenchefin Andrea Nahles spricht von einer „ernsten“ Lage.
Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. hat 2020 gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales sowie der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit das Projekt „Chance Berufsabschluss in Teilzeit“ ins Leben gerufen.
Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderungen, die eine Ausbildung im Rahmen der beruflichen Rehabilitation durchlaufen haben, fassen immer häufiger im Erwerbsleben Fuß. Das zeigen Auswertungen administrativer Daten der Bundesagentur für Arbeit für den Zeitraum 2014 bis 2020.
Die Kürzungssumme wird zu einem weiteren Anstieg der Umschichtungen von den Bundesmitteln für „Verwaltungskosten“ aus den Mitteln für „Eingliederungsleistungen“ führen.
Junge Menschen für die duale Ausbildung begeistern: Das ist das Ziel der ersten bundesweiten Ausbildungskampagne der Industrie- und Handelskammern.
Zum Jahreswechsel wurde aus Hartz IV das Bürgergeld. Seither wirbt das Bundesarbeitsministerium mit der Kampagne „Unser Schritt nach vorn: Das Bürgergeld“ für die Sozialreform. Allein diese Werbung hat schon jetzt mehr als eine Million Euro gekostet.