Arbeitsmarkt im Oktober 2023

„Seit gut einem Jahr tritt die deutsche Wirtschaft mehr oder weniger auf der Stelle. Nach so langer Zeit bleibt das nicht ohne sichtbare Folgen für den Arbeitsmarkt. Angesichts der Wirtschaftsdaten behauptet er sich aber vergleichsweise gut“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

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Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt lesen

Land Bremen: Die Arbeitslosenzahl steigt leicht an – Integration von Geflüchteten ist zentrale Aufgabe

„Wir haben einen zunehmenden Bedarf an Arbeits- und Fachkräften, dem wir unter anderem damit begegnen wollen, dass Geflüchtete rechtzeitig in den hiesigen Arbeitsmarkt einsteigen. Gleichzeitig soll verhindert werden, dass sich Arbeitslosigkeit verfestigt“, sagt Shirin Khabiri-Bohr, Geschäftsführerin Operativ der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit.

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Arbeitsmarktzahlen: Kürzungen bei Jobcentern zurücknehmen

Mit Blick auf die Arbeitsmarktzahlen sagte Anja Piel, DGB-Vorstandsmitglied: „Wenn die Bundesregierung wirklich an ihrem Plan festhält, die Mittel für die Jobcenter um 700 Millionen Euro zu kürzen, heißt das für all diejenigen, die künftig ihren Job verlieren, ab sofort: weniger Hilfe, weniger Weiterbildung, und damit weniger Aussicht, auf dem Arbeitsmarkt schnell wieder Fuß zu fassen.“

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Ausbildungsmarktbilanz 2022/23

Es wird zunehmend herausfordernder, Ausbildungsuchende und Betriebe zusammenzubringen. Um hier voranzukommen, braucht es (noch) mehr Kompromissbereitschaft von beiden Seiten“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, bei der Vorstellung der Bilanz des Berufsberatungsjahres 2022/23.

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Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus?

Gemeinsam mit der Technology Review hat das Institut für Innovation und Technik (iit) im August 2017 eine große Online-Umfrage zur Zukunft der Arbeit durchgeführt. Das Ergebnis ist ein Stimmungsbild zu den Entwicklungen der Arbeitswelt aus der Sicht von Menschen, die sich für neue Technologien interessieren und mit diesen meist auch in ihrem Arbeitsalltag zu tun haben.

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Schulterschluss oder Sackgasse – gelingt Europa eine wirksame Asyl- und Integrationspolitik?

In Deutschland sehen sich Kommunen an ihren Belastungsgrenzen. Die administrativen Prozesse verlaufen zu kompliziert und zu langwierig. Die Integration in den Arbeitsmarkt – wo möglich – verläuft teils schleppender als in anderen EU-Ländern. Dabei zeigen Studien, dass die Erwerbsbeteiligung ein wichtiger Schritt für die Integration ist. Wie kann die Integrationspolitik also verbessert werden?

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Institutionelle Rahmenbedingungen sind für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten von großer Bedeutung

Weil ukrainische Geflüchtete im Gegensatz zu anderen Geflüchteten kein Asylverfahren durchlaufen müssen, deutlich seltener in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht sind und direkt in die Förderstruktur der Jobcenter integriert wurden, haben sie insgesamt günstigere institutionelle Voraussetzungen. Da ein Großteil der ukrainischen geflüchteten Frauen Betreuungspflichten haben, müssen allerdings auch sie zahlreiche, wenn auch andere Barrieren, überwinden.

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Bezieher von Grundsicherungslleistungen für Arbeitssuchende

Die Zahl der Bezieher von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende in den vergangenen fünf Jahren ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke. Gefragt wird auch nach der Anzahl der Fälle, die wegen des Verdachts einer Ordnungswidrigkeit oder Straftat an die interne Bearbeitungsstelle für Ordnungswidrigkeiten weitergeleitet wurden.

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„Angebote auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner abstimmen“

Dr. Claudia Schilling, Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration informierte sich vor Ort über die sozialen Bedarfe und Angebote im WiN-Quartier Hemelingen. Ein Beispiel für ein solches Projekt ist das Kaufhaus Hemelingen, das aktuell zum zweiten Mal nach 2015 Teil des Förderprogramms „BiWAQ“ (Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier) von Bund und Europäischem Sozialfonds Plus ist.

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