
Die aktuellen Daten für November 2020, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die aktuellen Daten für November 2020, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl der Erwerbstätigen im Oktober 2020 saisonbereinigt leicht um 16 000 Personen (0,0 %). Die Zahl der Erwerbstätigen liegt aber weiter deutlich unter dem Vorkrisenniveau: So waren im Oktober 2020 saisonbereinigt 1,4 % Personen weniger erwerbstätig als im Februar 2020.
Für Frauen und Mütter ist der Minijob bis 450 Euro pro Monat zumeist die attraktivste Beschäftigungsform. Darüber hinaus gehende Arbeit in Teilzeit lohnt sich für sie vergleichsweise wenig. Das Steuer- und Sozialversicherungssystem in Deutschland setzt falsche Anreize.
Wie selten zuvor in der Geschichte ist der Umbau der Wirtschaft im Schnelldurchlauf zu beobachten. Amazon ist der große Gewinner der Corona-Krise, nicht nur in den USA. Eine Kolumne von Heike Buchter, New York.
Das Tesla-Werk könnte der größte private Arbeitgeber in ganz Ostdeutschland werden. Starten soll die Fabrik mit 7.000 Angestellten, später könnten dort 40.000 arbeiten. Wie will Tesla das anstellen und was bedeutet das für die regionale Wirtschaft?
Für die Eingangszone SGB III, die Service Center SGB III, die Service Center SGB II und die Service Center Familienkasse werden die Arbeitsmittel aktualisiert.
Die Zahl der Plattformtätigen in Deutschland nimmt zu, nicht zuletzt verstärkt durch die Corona-Pandemie. Eine Denkfabrik hat für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) die Entwicklung der Plattformwirtschaft in den letzten Jahren im intensiven Austausch mit allen Akteurinnen beobachtet und analysiert.
Die Fraktion Die Linke will ein Grundrecht auf menschenwürdige und existenzsichernde Arbeit im Grundgesetz verankern. Das ist das Ziel ihres Gesetzentwurfes, in dem sie kritisiert, dass der Sozialstaat seine Aufgaben nur unzureichend erfülle.
Ein Gastbeitrag der Bundesministerin für Justiz und Verbraucherschutz, Christine Lambrecht und des Bundesministers für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, in der Online-Ausgabe der Wirtschaftswoche am 19.11.2020.
Da Präsenzveranstaltungen während des Lockdowns im Frühjahr nicht bzw. nur eingeschränkt möglich waren, konnten insbesondere die Unternehmen, die bereits über Erfahrung im Umgang mit digitalen Medien verfügen, die Corona-bedingte Kurzarbeit für Weiterbildung nutzen. Das zeigt die IW-Weiterbildungserhebung 2020.
Der anhaltende Boom im Online-Handel sorgt auch bei den Post-, Kurier- und Expressdiensten für einen enormen Aufschwung – und das nicht nur in der Vorweihnachtszeit.
Auch nach Corona wird das klassische Büro definitiv nicht sterben. Doch um mit Homeoffice zu konkurrieren, muss es sich dringend neu erfinden. Eine Kolumne von Dr. Eike Wenzel, Leiter des Instituts für Trend- und Zukunftsforschung (ITZ) und Leiter des Studiengangs „Trend- und Nachhaltigkeitsmanagement“.
Angesichts der Covid-19-Krise hat die Bundesregierung das Programm „Ausbildungsplätze sichern“ aufgelegt, um die Betriebe in ihren Ausbildungsbemühungen zu unterstützen. Das Problem: Viele Betriebe kennen das Programm noch gar nicht oder wissen nicht, ob sie überhaupt förderberechtigt sind.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat am 24.11.2020 den Ausbildungsreport 2020 veröffentlicht. Im Fokus des diesjährigen Reports stehen die Themen Wohnen und Mobilität.
Ausbildungsreport 2020 lesen
Ausbildungsreport 2020 – Niedersachsen und Bremen – lesen
Damit konnte die deutsche Wirtschaft einen großen Teil des durch die Corona-Pandemie bedingten massiven Rückgangs des Bruttoinlandsprodukts im 2. Quartal 2020 wieder aufholen. Allerdings lag das preis-, saison- und kalenderbereinigte BIP im 3. Quartal 2020 noch um 4,0 % niedriger als im 4. Quartal 2019, dem Quartal vor der globalen Corona-Krise.
Bis April 2020 stieg die 12-Monatssumme der Ausgaben der Jobcenter für „Leistungen zur Eingliederung gemäß SGB II“auf 3,207 Milliarden Euro. Dann endete der Anstieg dieser Ausgaben, der ein Jahr nach der Bundestagswahl 2017 begann.
Kurzarbeit hilft, Krisen zu überstehen. Kritiker befürchten einen Missbrauch der Maßnahme – eine unberechtigte Sorge. Ein Gastbeitrag von Bernd Fitzenberger, Direktor des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), und Ulrich Walwei, Vizedirektor am IAB.
Der Kurzbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt für bestimmte Gruppen von Leistungsberechtigten mit und ohne Verpflichtung zur Arbeitsuche, wie sich der Kontakt zum Jobcenter gestaltet und wie sie diesen wahrnehmen.
Wird mit einer Verlängerung des Kurzarbeitergeldes der wirtschaftliche Stillstand subventioniert? Ist es sinnvoll, bestehende Strukturen in einem wirtschaftlichen Umfeld zu konservieren, das sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess befindet?
Der Bundestag hat am 20.11.2020 das Gesetz zur Beschäftigungssicherung infolge der COVID-19-Pandemie (Beschäftigungssicherungsgesetz). Damit wird u.a. der Anreiz, Zeiten des Arbeitsausfalls für berufliche Weiterbildung zu nutzen, dadurch weiter gestärkt, dass die für diese Fälle geregelte hälftige Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge nicht mehr daran geknüpft wird, dass die Qualifizierung mindestens 50 Prozent der Zeit des Arbeitsausfalls betragen muss.