Was die Parteien am Arbeitsmarkt planen

Rot-Rot-Grün wirbt für höhere Mindestlöhne und Weiterbildungsansprüche, Schwarz-Gelb will wenig regulieren. Auf die Frage nach dem dringendsten arbeitsmarktpolitischen Handlungsbedarf für die kommende Wahlperiode geben Ökonomen durchaus unterschiedliche Antworten.

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BMBF informiert in Arztpraxen über Lese- und Schreibprobleme Erwachsener und ermuntert Betroffene zur Weiterbildung

Anfang Oktober startet das Bundesbildungsministerium (BMBF) eine Informationskampagne, um gering literalisierte Erwachsene und ihr soziales Umfeld in ihren vertrauten Arztpraxen zu erreichen. Die Informationskampagne findet im Rahmen der Nationalen Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung (AlphaDekade) statt. Damit setzen sich Bund, Länder und Partner im Zeitraum von 2016 bis 2026 dafür ein, die Lese- und Schreibfähigkeiten sowie das Grundbildungsniveau Erwachsener in Deutschland zu verbessern.

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Weiterbildung: Digitale Kompetenzen gefragt

Damit die Digitalisierung in Betrieben und Berufsschulen voranschreitet, werden neben Motivation und technischer Ausstattung Weiterbildungsmaßnahmen für das Berufsbildungspersonal benötigt. Dabei unterscheiden sich Ausbilder und Lehrer kaum im inhaltlichen Bedarf, wohl aber bei der Form der Weiterbildung voneinander.

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Der Norden bekommt ein Wasserstofftechnologiezentrum für Luft- und Schifffahrt

Mit dem Entscheid des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) wird in Norddeutschland ein auf die Wasserstofftechnologie ausgerichtetes Innovations- und Technologiezentrum (ITZ) für die Luftfahrt und die Schifffahrt errichtet. Dieses „ITZ Nord“ soll als ein neuartiges Dienstleistungszentrum im künftigen Netzwerk des Deutschen Zentrums für die Mobilität der Zukunft aufgebaut werden.

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Mindestlohn von 12 Euro bringt Millionen Beschäftigten Lohnverbesserung sowie höheres Wachstum

Eine Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland auf 12 Euro pro Stunde bringt unmittelbar rund acht Millionen Beschäftigten eine Verbesserung ihres Lohns. Die Gesamtbeschäftigung würde hingegen langfristig nicht negativ beeinflusst. Das ergibt eine neue Studie von Prof. Dr. Tom Krebs und Dr. Moritz Drechsel-Grau, Wirtschaftswissenschaftler an der Universität Mannheim, die das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung gefördert hat.

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Nordländer bringen Regionales Zukunftszentrum Nord an den Start

Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein erhalten vom Bund 5,5 Millionen Euro Fördermittel für den Start des gemeinsamen Regionalen Zukunftszentrums Nord (RZZ Nord) zur Unterstützung kleiner und mittelständischer Unternehmen bei der Anwendung künstlicher Intelligenz (KI). Gemeinsam mit dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft (BNW) und weiteren 12 Konsortialpartnern bauen die vier Nordländer das RZZ Nord ab sofort auf.

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Arbeitslose und Langzeitarbeitslose im August 2019, 2020 und 2021: Bund und Großstädte

Im August 2021 wurden in der Bundesrepublik Deutschland von der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) insgesamt 1.046.369 Langzeitarbeitslose registriert – 183.759 mehr als im August 2020 bzw. 322.430 mehr als im August 2019. Der Anteil der registrierten Langzeitarbeitslosen an den registrierten Arbeitslosen insgesamt, betrug im August 2021 40,6 Prozent.

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Arbeitsmarktzahlen: Weiterbildung kommt zu kurz

Anja Piel, DGB-Vorstandsmitglied: „Nur jeder zehnte Betrieb hat die Kurzarbeit für Weiterbildung genutzt. Bei kleineren, von der Krise betroffenen Betrieben ist das im Einzelfall sicher verständlich, angesichts des enormen Qualifizierungsbedarfs in der Transformation muss aber insgesamt mehr passieren. Die nächste Regierung muss endlich bessere Rahmenbedingungen und wirksamere Anreize für Weiterbildung schaffen.“

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Der Arbeitsmarkt im August 2021

„Der Arbeitsmarkt hat sich weiter erholt. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind weiter kräftig gesunken, obwohl noch Sommerpause ist. Das Beschäftigungswachstum gewinnt an Schwung.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

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Was würde die Arbeit der Jobcenter erleichtern?

Zehn Leiterinnen und Leiter von Jobcentern in ganz Deutschland haben dem IAB einen Einblick in ihre Situation vor Ort gegeben. Ihre Antworten zeigen ein facettenreiches Bild, das sowohl durch aktuelle Erkenntnisse infolge der Corona-Krise als auch durch langjährige Erfahrungen ihrer Arbeit mit Menschen im Grundsicherungsbezug geprägt ist.

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