Ausbildungsreport belegt Mängel bei Digitalisierung

Der diesjährige Ausbildungsreport legt insbesondere Defizite bei der digitalen Ausstattung offen. So bewerten 4 von 10 Auszubildenden (39 Prozent) die digitale Ausstattung der Berufsschulen nur mit „ausreichend“ oder sogar „mangelhaft“. In etwa gleich viele Auszubildende (39,8 Prozent) geben an, von ihren Ausbildungsbetrieben nur „selten“ oder sogar „nie“ die benötigten technischen Geräte für eine digitale Ausbildung zu erhalten.

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Ausbildungsperspektiven nach Corona

Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2023 zeigt, nach den Unsicherheiten infolge der Corona-Pandemie blicken nun fast drei Viertel der jungen Menschen optimistisch auf die Ausbildungssituation. Das gilt aber nicht für alle. Viele Jugendliche mit niedriger Schulbildung schätzen ihre Aussichten auf eine Ausbildung als schlecht ein. Diese Gruppe benötigt besondere Unterstützung.

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Vollzeitbeschäftigte arbeiteten 2022 durchschnittlich 40,0 Wochenstunden

2010 waren es noch 40,6 Arbeitsstunden pro Woche. Die durchschnittliche Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten ist dagegen gestiegen: von 18,4 auf 21,2 Wochenstunden. Noch stärker stieg in der Summe die Teilzeitbeschäftigung. Für Männer legte sie seit 2010 um fast 900.000 auf 2,6 Millionen Beschäftigte zu (+53 %) und für Frauen sogar um gut 1,6 Millionen auf 9,2 Millionen Beschäftigte (+22 %).

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Menschliches Wohlbefinden und Fähigkeiten, soziale Gerechtigkeit

Der Bericht „Menschliches Wohlbefinden und Fähigkeiten, soziale Gerechtigkeit – Herausforderungen und Wege der Transformation“ wurde unter gemeinsamer Federführung der Bundesministerien für Arbeit und Soziales, Gesundheit sowie Bildung und Forschung im Rahmen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie erstellt und am 23. August 2023 vom Bundeskabinett beschlossen.

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Persistenz von Arbeitslosigkeit bei hoher Arbeitskräftenachfrage

Die Anzahl der Arbeitslosen sinkt auch dann nicht automatisch auf null, wenn Betriebe Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen haben. Für die Persistenz von Arbeitslosigkeit sind unter anderem vier Faktoren verantwortlich: Dauer der Arbeitsuche, qualifikatorischer und regionaler Mismatch sowie weitere persönliche Vermittlungshemmnisse wie gesundheitliche Einschränkungen.

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