
Die Bundesregierung hat sieben herausragende Ansätze der Fachkräftegewinnung und -sicherung ausgezeichnet.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die Bundesregierung hat sieben herausragende Ansätze der Fachkräftegewinnung und -sicherung ausgezeichnet.
Ein Blick auf die Entwicklung der Beschäftigungsquoten der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen im Bund und in den Ländern von Juni 2011 bis Juni 2023.
Die Förderrichtlinie „Berufliche Orientierung für Personen mit Flucht- und Migrationserfahrung (BOFplus)“ soll die Beteiligung von Personen mit eigener oder familiärer Flucht- und Migrationserfahrung an einer Ausbildung oder beruflichen Qualifizierung erhöhen, damit sie im Anschluss als Fachkraft mit einem qualifizierten Berufsabschluss dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.
Am 11. März startet in Deutschland die „Woche der Ausbildung“. In unterschiedlichen Aktionen werben Arbeitsagenturen, Jobcenter und Jugendberufsagenturen gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern für betriebliche Ausbildung und informieren darüber, welche Chancen sich daraus für junge Menschen und Unternehmen ergeben.
An mehr Kita-Betreuungsplätzen führt in Bremen kein Weg vorbei. Dafür muss Bremen mehr ausbilden und Fachkräfte rekrutieren. Wie beides aus Sicht der Arbeitnehmerkammer gut gelingen kann, ist in einem Debattenbeitrag für den Kita-Gipfel nachzulesen.
Die Bundesregierung hat sich dazu entschlossen, die Verbändevorschläge zum Bürokratieabbau im Bereich der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik sowie die Bewertung der Ressorts zu veröffentlichen, um Transparenz herzustellen und einen Dialog zwischen Verbänden und Bundesregierung zu den Vorschlägen zu ermöglichen. Das schreibt die Regierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion.
Die Erwerbstätigenquote von Frauen in Deutschland ist mit knapp 78 Prozent im europäischen Vergleich eine der höchsten. Da jedoch fast die Hälfte aller 20- bis 64-jährigen Frauen (48 Prozent) in Teilzeit arbeitet, ist ihre tatsächliche Erwerbsstundenzahl vergleichsweise gering.
Mit Künstlicher Intelligenz (KI) und Virtual Reality (VR) gegen den Fachkräftemangel: Ab sofort können Weiterbildungsinteressierte bis zum 29. März kostenlos am INVITE-ToolCheck 2.0 mitmachen. er ToolCheck ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).
Neben den Arbeitslosenberatungsstellen soll eine Ombudsstelle Jobcenter, die am 4. März eröffnet wurde, ein zusätzliches Unterstützungsangebot im Bürgergeldbezug sein. Die Ombudsstelle nimmt Anregungen, Kritik und Beschwerden der Bürger entgegen, vermittelt in Streitfällen unbürokratisch zwischen den Betroffenen und dem Jobcenter, berät und weist auf weitere Unterstützungsmöglichkeiten hin.
Geflüchtete fangen in Deutschland später an zu arbeiten als in anderen europäischen Ländern. Könnte eine flächendeckende „Arbeitspflicht“ für Asylbewerber*innen dafür sorgen, dass sie schneller in den deutschen Arbeitsmarkt integriert werden?
„Der höchste Krankenstand, die wenigsten Überstunden, die meiste Teilzeit: Die Arbeitszeit war noch nie außer im Corona-Jahr 2020 so niedrig wie 2023“, berichtet Enzo Weber, Leiter des IAB-Forschungsbereichs „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“.
Antwort des Senats auf eine Große Anfrage der Fraktionen DIE LINKE, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
Die Einstellungen gegenüber Zuwanderung in Deutschland sind ambivalent. In Krisenzeiten wie der aktuellen Situation steigen Sorgen um mögliche negative Folgen von verstärkter Migration. Das geht aus der neuen Studie „Willkommenskultur in Krisenzeiten. Wahrnehmungen und Einstellungen der Bevölkerung zu Migration und Integration in Deutschland“ hervor.
So war der Anteil der Personen ohne Abschluss einer mindestens zweijährigen beruflichen oder hochschulischen Ausbildung an den 25- bis 64-Jährigen im Jahr 2019 in den Großstädten mit über 100.000 Einwohnern mit 20,8 Prozent nahezu doppelt so hoch wie in den kleinen Gemeinden mit unter 5.000 Einwohnern mit 10,7 Prozent.
Auch in vergleichbaren Beschäftigungsverhältnissen verdienten Frauen sechs Prozent weniger als Männer. Frauensenatorin Claudia Bernhard und Arbeitssenatorin Claudia Schilling sehen großen Handlungsbedarf und richten zum Equal Pay Day am 6. März 2024 ihre Forderungen auch an den Bund.
Grafische Darstellung der „Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern nach Alter im Jahr 2023“.
Am 6. März ist der deutsche Equal Pay Day. Er zeigt an, wie viele Tage Frauen im Durchschnitt zusätzlich arbeiten müssten, um das durchschnittliche Gehalt von Männern zu erreichen. Bei genauerer Betrachtung werden jedoch erhebliche regionale Unterschiede deutlich.
Anlässlich des deutschlandweiten Equal Pay Days haben Regionalforscherinnen aus dem IAB einen Bericht vorgelegt, der den Gender Pay Gap auf regionaler Ebene aufzeigt. Die Redaktion des IAB-Forums hat dazu bei Michaela Fuchs und Anja Rossen nachgefragt.
Beschäftigte, die mit Verweis auf das Bürgergeld kündigen – darüber gab es im vergangenen Jahr eine hitzige Debatte. Nun zeigt sich: Die befürchteten Massenkündigungen hat es nicht gegeben. Auf der anderen Seite ist es jedoch nicht gelungen, die Zahl der Empfänger zu reduzieren.