Soziale Teilhabe sichern, den Zugang zu Beschäftigung verbessern, den Fachkräftebedarf decken und Benachteiligungen wie Langzeitarbeitslosigkeit gezielt abbauen: Das sind die Ziele der Arbeitsmarktstrategie 2025–2027, die die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration der Deputation für Arbeit vorgelegt hat.
Insbesondere langzeiterwerbslose Personen, Alleinerziehende und Frauen mit Migrationsbiografie können damit gut erreicht und in Arbeitsmarkt gefördert werden. Die Priorisierung der zielgruppenspezifischen Fördermaßnahmen für diese Menschen sichert ihnen auch in Zukunft wichtige Unterstützung.“Das sagte Henrike Müller, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen in der Bremischen Bürgerschaft, zur Arbeitsmarktstrategie 2025−2027 des Landes Bremen.
Das „Gesamtprogramm Sprache“ ist das zentrale Instrument für Integration und Teilhabe in Deutschland. Es verbindet Sprachförderung mit gesellschaftlicher und beruflicher Orientierung und ermöglicht Zugewanderten einen erfolgreichen Start. Sprachkurse schaffen nicht nur die Grundlage für eine aktive Teilnahme am Alltag, sondern auch für Bildung, Ausbildung und Beschäftigung. Damit leisten sie einen unverzichtbaren Beitrag zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und zur Sicherung des Fachkräftebedarfs.
Asylsuchende würden Deutschland auf der Tasche liegen, so eine weitverbreitete Annahme. Doch oft ist es die Bürokratie, die die Menschen vom Arbeiten abhält.
EU-Ausländer machen einen erheblichen Anteil bei den Bürgergeldbeziehern aus. CDU-Generalsekretär Linnemann spricht von einer „krassen Regelungslücke“. Auch Arbeitsministerin Bas plädiert für Änderungen − beide sehen kriminelle Banden am Werk.
Eine Befragung des IAB zeigt: Auch viele Jobcenter-Beschäftigte wünschen sich hohe Kürzungsmöglichkeiten, vor allem damit Bürgergeld-Berechtigte ins Jobcenter kommen. Deutlich geringer, aber gleichwohl substanziell ist der Anteil derjenigen, die sich von 100-Prozent-Kürzungen bessere Arbeitsmarktchancen für Bürgergeld-Berechtigte erhoffen.
Junge Menschen mit Migrationshintergrund erreichen in Deutschland seltener höhere Bildungsabschlüsse als solche ohne Migrationshintergrund. Zudem ist in der ersten Gruppe der Anteil derjenigen ohne abgeschlossene Berufsausbildung deutlich höher. Gerade in einer Situation, in der zahlreiche Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben und viele Fachkräfte in den Ruhestand treten, bleiben somit wertvolle Potenziale ungenutzt.
Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU) erklärt, wie die Union die geplante Bürgergeld-Reform angeht – und nimmt dabei hohe Unterkunftskosten etwa von Familien in den Blick. Überlegungen zu einer Erhöhung der Erbschaftsteuer auch aus der eigenen Partei erteilt er eine Absage.
Das Whitepaper, das aus dem Projekt »Global Upskill« hervorgeht, beschäftigt sich mit dem gesamten Ökosystem, das für eine gelungene Weiterbildung von Mitarbeitenden in Unternehmen nötig ist und standardisiert bereits bekannte Ansätze durch ein einheitliches Modell. Dabei werden Praxisbeispiele aus der Projektarbeit miteinbezogen.
Die SPD sei bereit, bei den sozialen Sicherungssystemen Reformen vorzunehmen, „die auch dann zu Belastungen führen werden. Anders wird es nicht gehen, damit dieser kostensenkende Effekt eintritt.“ Andererseits müsse unbedingt auf eine sozial gerechte Verteilung der Belastungen geachtet werden.
Es sei mehr als ein Platz für Arbeitsmarkt-Integration – eine echte Touristenattraktion. Die sichtbare Begeisterung und das Interesse der Gäste erklärt auch, warum. Doch das Geschichtenhaus stehe wieder einmal auf der Kippe, wie man aus dem Umfeld hört. Das sagen die Leiterin und die Agentur der Arbeit dazu.
Die Sparmaßnahmen des Berliner Senats könnten auch den Gewaltschutz für Frauen empfindlich treffen. Mit einer Protestaktion haben Mitarbeitende von Frauenhäusern nun auf die prekäre Lage der Einrichtungen aufmerksam gemacht.
In den Gesprächen mit Verwaltungsrat, Vorstand, Fachleuten aus den Agenturen für Arbeit (AA) und den Jobcentern (JC) sowie dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) standen die Bekämpfung von Leistungsmissbrauch und die Transformation von Arbeitsmarkt und Wirtschaft im Mittelpunkt.
Sachstandsbericht zum Ausbildungsunterstützungsfonds 21/5475 Vorlage nicht eingestellt
Nachteile im Mutterschutz für selbstständige Unternehmerinnen, Handwerkerinnen und Gründerinnen abbauen(Bürgerschaftsbeschluss vom 26./27.02.2025) 21/5476 Vorlage 21/5476 Anlage 1
Sachstandsbericht zum Klima Campus (Berichtsbitte der Fraktion der CDU) 21/5477 Vorlage
Finanzierung der Ausbildungsbegleiter bzw. der Ausbildungsbetriebsbegleiter bei den Kammern (Berichtsbitte der Fraktion der CDU) 21/5478 Vorlage 21/5478 Anlage 1
Werden die Mittel für Eingliederung in den Arbeitsmarkt ausgeschöpft? (Berichtsbitte der Fraktion Die Linke) 21/5479 Vorlage 21/5479 Anlage 1
„Damit die Weiterbildung ihrer sozialen, politischen und wirtschaftlichen Bedeutung gerecht werden kann, brauchen die Beschäftigten bessere Arbeitsbedingungen und deutliche höhere Löhne“, sagte Sylvia Bühler, Mitglied im ver.di-Bundesvorstand anlässlich des 10. Deutschen Weiterbildungstages.
Die Bundesregierung plant, das Bürgergeld zu einer „neuen Grundsicherung“ umzugestalten. Darüber hinaus enthält der Koalitionsvertrag von Union und SPD verschiedene Aussagen zu geplanten Veränderungen und Einschnitten im Bereich des Bürgergelds bzw. der Grundsicherung. Der Paritätische hat diese Vorhaben einer kritischen Sichtung unterzogen.
Der Einstieg ins Berufsleben erfordert derzeit viel Geduld, wie eine aktuelle Stepstone-Analyse von über vier Millionen Stellenanzeigen von Januar 2020 bis April 2025 zeigt: Nach einem Nachfragehoch im Jahr 2021 ist der Anteil der ausgeschriebenen Positionen für Berufseinsteiger*innen seit 2023 im Vergleich zum gesamten Jobangebot auf Stepstone.de deutlich stärker zurückgegangen.
Dr. Christine Fuchsloch, Präsidentin des Bundesozialgerichts, kommt auf Einladung des Bremer Arbeitskreises Arbeitsrecht und des Arbeitskreises Sozialrecht nach Bremen und entfaltet in einem Vortrag ihre persönliche Vision eines Sozialstaats der Zukunft.
Mittwoch, 24. September 2025, 17.00 Uhr Universitäts-Forum am Domshof (Alte Kassenhalle), Bremen
Das Bundesnetzwerk für Arbeit und soziale Teilhabe und die Bundesarbeitsgemeinschaft Integration durch Arbeit (BAG IDA) im Deutschen Caritasverband bewerten die aktuellen Entwürfe zur Finanzierung der Eingliederungsleistungen des SGB II für beide Jahre kritisch: Trotz formal geplanter Aufwüchse drohen Einschränkungen bei der Arbeitsmarktintegration, da die Mittel nicht zweckgerichtet eingesetzt werden können.
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