Landesmindestlohn steigt von 12,41 Euro auf 13,46 Euro

Der Landesmindestlohn steigt am 1. November 2024 von 12,41 Euro auf 13,46 Euro (brutto). Von der Erhöhung profitieren Beschäftigte des Landes und der Stadtgemeinden Bremen und Bremerhaven. Auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die im Rahmen einer öffentlichen Auftragsvergabe tätig sind oder bei Einrichtungen arbeiten, die Zuwendungen des Landes oder der Kommunen erhalten, erhalten den Landesmindestlohn.

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Fortschreitende soziale Ausgrenzung: „Sicherheitspaket“ und AsylbLG-Kürzungen treten in Kraft

Mit Veröffentlichungen im Bundesgesetzblatt sind sowohl die migrations- und sozialrechtlichen Änderungen des sogenannten „Sicherheitspakets“ wie auch ab 2025 geltende Kürzungen der Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Kraft getreten. Der Paritätische Gesamtverband kritisiert beide Regelungen in aller Deutlichkeit.

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Haushaltsberatungen 2025: Offener Brief an die Bundestagsabgeordeneten

In einem offenen Brief fordert das Bundesnetzwerk für Arbeit und soziale Teilhabe die Mitglieder des Bundestags auf, sich in in den laufenden Haushaltsberatungen dafür einzusetzen, das Gesamtbudget im SGB II um eine Milliarde Euro zu erhöhen, damit es nicht zu drastischen Folgen für die betroffenen Menschen, Kommunen, Wirtschaft und Gesellschaft kommt. 

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Arbeitsmarkt im Oktober 2024

„Die Herbstbelebung am Arbeitsmarkt fällt in diesem Jahr weitgehend aus. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben im Oktober zwar abgenommen; wie schon im Vormonat waren die Rückgänge aber sehr gering“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg

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Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt lesen

Arbeit der Jobcenter absichern

Zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen erklärte DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel: „Wenn der Arbeitsmarkt schwächelt, heißt das für viele Menschen im Bürgergeld sinkende Chancen, Arbeit zu finden. Für die Haushaltsverhandlungen der Koalition muss gelten, Jobcenter brauchen ausreichend Geld und Personal, um Bürgergeldbeziehende für Arbeit zu qualifizieren. Eine Kürzung bei der Arbeitsförderung um 350 Millionen Euro hilft niemandem.

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Wo die AfD recht hat – nur anders, als sie meint

Die Regierung versucht, in aller Welt Fachkräfte und Lehrlinge anzuwerben. Das zeigt, woran Asylrecht und Sozialstaat kranken. »Fachkräfte machen wir selbst«, hieße dann: Aus Arbeitslosen und Asylsuchenden in Deutschland machen wir Arbeits- und Fachkräfte. Aber zugleich die Mittel für Deutsch- und Integrationskurse zusammenzustreichen , scheint ebenfalls in die Irre zu gehen.

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Ausbildungsmarktbilanz 2023/24

Von Oktober 2023 bis September 2024 wurden den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern insgesamt 519.000 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Das waren 26.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Dieses Minus geht auf weniger betriebliche Ausbildungsstellen zurück, welche mit 502.000 den überwiegenden Teil der Berufsausbildungsstellen ausmachen.

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