
Auf dieser Sondersitzung der Deputation für Arbeit ist der einzige Tagesordnungspunkt:
Auflösung der ressortbezogenen globalen Minderausgaben im Produktplan 31 – Arbeit – für den Haushalt des Landes Bremen
21/3241 Beschlussvorlage
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Auf dieser Sondersitzung der Deputation für Arbeit ist der einzige Tagesordnungspunkt:
Auflösung der ressortbezogenen globalen Minderausgaben im Produktplan 31 – Arbeit – für den Haushalt des Landes Bremen
21/3241 Beschlussvorlage
Der Landesmindestlohn steigt am 1. November 2024 von 12,41 Euro auf 13,46 Euro (brutto). Von der Erhöhung profitieren Beschäftigte des Landes und der Stadtgemeinden Bremen und Bremerhaven. Auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die im Rahmen einer öffentlichen Auftragsvergabe tätig sind oder bei Einrichtungen arbeiten, die Zuwendungen des Landes oder der Kommunen erhalten, erhalten den Landesmindestlohn.
Mit Veröffentlichungen im Bundesgesetzblatt sind sowohl die migrations- und sozialrechtlichen Änderungen des sogenannten „Sicherheitspakets“ wie auch ab 2025 geltende Kürzungen der Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Kraft getreten. Der Paritätische Gesamtverband kritisiert beide Regelungen in aller Deutlichkeit.
Khabiri-Bohr, Geschäftsführerin Operativbei der Regionaldirektion: „Eine Berufsausbildung ist ein sehr gutes Sprungbrett für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben.“
In einem offenen Brief fordert das Bundesnetzwerk für Arbeit und soziale Teilhabe die Mitglieder des Bundestags auf, sich in in den laufenden Haushaltsberatungen dafür einzusetzen, das Gesamtbudget im SGB II um eine Milliarde Euro zu erhöhen, damit es nicht zu drastischen Folgen für die betroffenen Menschen, Kommunen, Wirtschaft und Gesellschaft kommt.
Die aktuellen Daten für Oktober 2024, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
„Die Herbstbelebung am Arbeitsmarkt fällt in diesem Jahr weitgehend aus. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben im Oktober zwar abgenommen; wie schon im Vormonat waren die Rückgänge aber sehr gering“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg
Mitteilung lesen
Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt lesen
Zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen erklärte DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel: „Wenn der Arbeitsmarkt schwächelt, heißt das für viele Menschen im Bürgergeld sinkende Chancen, Arbeit zu finden. Für die Haushaltsverhandlungen der Koalition muss gelten, Jobcenter brauchen ausreichend Geld und Personal, um Bürgergeldbeziehende für Arbeit zu qualifizieren. Eine Kürzung bei der Arbeitsförderung um 350 Millionen Euro hilft niemandem.
Im Vorjahresvergleich war das BIP im 3. Quartal 2024 preisbereinigt um 0,2 % höher als im 3. Quartal 2023. Preis- und kalenderbereinigt ergab sich hingegen ein Rückgang (-0,2 %), da ein Arbeitstag mehr zur Verfügung stand als im Vorjahreszeitraum.
Bis zum 15. November 2024 muss die Europäische Mindestlohnrichtlinie in nationales Recht der Mitgliedstaaten umgesetzt werden. Das Ziel: EU-weit etwas gegen Armut durch Niedriglöhne zu erreichen. Auch in Deutschland besteht reichlich Handlungsbedarf: Ein angemessener Mindestlohn läge derzeit bei 14,61 Euro.
Die Beschäftigungsstruktur in der Automobilindustrie steht vor einem grundlegenden Wandel. Demografie und Dekarbonisierung sind die beiden zentralen Treiber. Worauf sich die Automobilindustrie in Deutschland einstellen muss, zeigt unsere Studie „Beschäftigungsperspektiven in der Automobilindustrie“ im Auftrag des Verbands der Automobilindustrie (VDA)
Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 06.08.2023in der Bremischen Bürgerschaft.
Die Zahl der Ein- und Auspendler in den 50 größten Gemeinden Deutschlands stellt die Bundesregierung tabellarisch in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion dar.
Ein Blick auf die Entwicklung der Ausgaben der Jobcenter für „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ (§ 16i SGB II) im Bund und in den drei Stadtstaaten (Bremen, Hamburg und Berlin).
Die Ausführungen zu den Kosten der Unterkunft und Heizung in einem DPA-Artikel, der u.a. im Weser-Kurier-Artikel „Lindner will Bürgergeld kürzen“ (24.10.2024) veröffentlicht wurde, sind falsch. Das zeigt ein Blick in die amtliche Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA).
Die Regierung versucht, in aller Welt Fachkräfte und Lehrlinge anzuwerben. Das zeigt, woran Asylrecht und Sozialstaat kranken. »Fachkräfte machen wir selbst«, hieße dann: Aus Arbeitslosen und Asylsuchenden in Deutschland machen wir Arbeits- und Fachkräfte. Aber zugleich die Mittel für Deutsch- und Integrationskurse zusammenzustreichen , scheint ebenfalls in die Irre zu gehen.
Von Oktober 2023 bis September 2024 wurden den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern insgesamt 519.000 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Das waren 26.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Dieses Minus geht auf weniger betriebliche Ausbildungsstellen zurück, welche mit 502.000 den überwiegenden Teil der Berufsausbildungsstellen ausmachen.
Der Paritätische Gesamtverband fordert mit einem breiten Bündnis von Verbänden, darunter DGB, Verdi und Volkshochschulen eine Erhöhung der Mittel für Integrationskurse im Haushalt 2025 auf mindestens 1,1 Mrd. Euro sowie eine Erhöhung der Mittel für Berufssprachkurse, die sicher stellt, dass alle notwendigen neuen Kurse angeboten werden können.
Im obersten Prozent der Einkommensverteilung sind neben Frauen auch Migrant*innen deutlich unterrepräsentiert, insbesondere solche aus Nicht-EU-Staaten. Der Rückstand gegenüber der einheimischen Bevölkerung hat sich in den letzten Jahren noch vergrößert.
Sozialunternehmen fordern eine Milliarde Euro zusätzlich in der Haushaltsplanung, damit sie ihre Aufgaben wenigstens einigermaßen erfüllen können. Im nächsten Jahr könnte sich die Situation weiter zuspitzen. Wegen der Haushaltsplanung in Berlin.