
Rund 13 Prozent der Bevölkerung im Erwerbsalter oder 19 Prozent der Arbeitnehmer waren im Jahr 2021 zu einem Niedriglohn beschäftigt. Damit nimmt das Ausmaß von Niedriglohnbeschäftigung weiter ab.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Rund 13 Prozent der Bevölkerung im Erwerbsalter oder 19 Prozent der Arbeitnehmer waren im Jahr 2021 zu einem Niedriglohn beschäftigt. Damit nimmt das Ausmaß von Niedriglohnbeschäftigung weiter ab.
Ein Blick auf die von Januar bis November 2024 (und 2023) abgerechneten Ausgaben der Jobcenter Bremen Stadt und Bremerhaven für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ und den „Passiv-Aktiv-Transfer“ (PAT).
In den 12 Monaten von Dezember 2023 bis November 2024 wurden von der Bundesagentur für Arbeit für das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld (SGB III) insgesamt 21,914 Milliarden Euro ausgegeben – 18,1 Prozent mehr als in den 12 Monaten von Dezember 2022 bis November 2023 bzw. 32,5 Prozent mehr als in den 12 Monaten von Dezember 2021 bis November 2022.
as Jobcenter Northeim hat in Kooperation mit dem kommunalen Jobcenter Landkreis Göttingen ein übergreifendes Stellenportal entwickelt, das sich an Menschen mit nur geringen Deutschkenntnissen richtet.
Der Kurzbericht präsentiert Ergebnisse einer empirischen Analyse wie das Eintreten einer Schwerbehinderung die individuelle Erwerbsbiografie beeinflusst.
Abhängig Beschäftigte haben 2023 durchschnittlich 3,1 Überstunden pro Woche geleistet und damit geringfügig weniger als noch 2019 (3,4 Stunden). Dieser Rückgang zeigt sich nur bei Männern (2019: 3,8 Stunden; 2023: 3,4 Stunden), während die Überstunden bei Frauen in den Jahren 2023 und 2019 auf dem gleichen Niveau lagen (2,9 Stunden). Diese Zahlen nennt die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke.
„Die aktuellen Arbeitsmarktzahlen zeigen: Investitionen in eine aktive Arbeitsförderung sind unverzichtbar. Deswegen war es klug, im Haushalt der Bundesagentur für Arbeit (BA) für das kommende Jahr genug Geld einzuplanen, um Beschäftigte im Strukturwandel und in der aktuell wirtschaftlich herausfordernden Lage zu unterstützen.“ Das sagt Anja Piel, DGB-Vorstandsmitglied.
Die aktuellen Daten für November 2024, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
„Die Wirtschaftsschwäche hat den Arbeitsmarkt nach wie vor fest im Griff. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben im November zwar abgenommen; die Rückgänge waren aber – wie schon im Vormonat – gering“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
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Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt lesen
Die Krise kommt immer mehr auf dem Arbeitsmarkt an. Vor allem ein wichtiger Teil der deutschen Wirtschaft plant laut einer Ifo-Umfrage verstärkt Jobs abzubauen, während die Kurzarbeit steigt.
Trotz Fachkräftemangel haben Schwerbehinderte auf dem Arbeitsmarkt immer weniger Chancen. Dies zeigt das neue „Inklusionsbarometer Arbeit“ der Aktion Mensch und des Handelsblatt Research Institute (HRI). Nicht nur für die Betroffenen ist das kritisch.
Mit diesem sechsten Anstieg in Folge setzte sich der positive Trend der Reallohnentwicklung fort. In den Quartalen von Ende 2021 bis Anfang 2023 hatten die Beschäftigten noch durchschnittlich Reallohnverluste zu verzeichnen.
Die Studie analysiert, wer von frühzeitiger abschlagsfreier Altersrente profitiert und wer nicht. Die Zahl der Versicherungsjahre als einziges Kriterium greift zu kurz, stattdessen sollte tatsächliche Beschäftigungsfähigkeit der Versicherten betrachtet werden. Ein flexiblerer Rentenzugang wäre sinnvoll, schreibt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW Berlin).
Immer wieder behaupten Politiker, dass Bürgergeldempfänger ein höheres Einkommen hätten als Erwerbsarbeiter. Doch das ist falsch. Arbeit lohnt sich immer, wenn Berufstätige ergänzende Sozialleistungen in Anspruch nehmen.
Die Bundesregierung verteidigt in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke die Anwendung eines „Problemdruckindikators“ in den Jobcentern. Dieser führe zu einer leichten Umverteilung zugunsten von Jobcentern mit schwierigen Arbeitsmarktlagen. Im Jahr 2023 wurden auf dem Wege der Umschichtung die Verwaltungsmittel in einem Umfang von etwa 1,1 Mrd. Euro verstärkt. Der Eingliederungstitel war im Jahr 2023 mit insgesamt 5,3 Mrd. Euro dotiert. Dies entspricht einer durchschnittlichen Umschichtung von rund 20 Prozent.
Die Beschäftigungsstruktur in der Automobilindustrie steht vor einem grundlegenden Wandel. Demografie und Dekarbonisierung sind die beiden zentralen Treiber. Worauf sich die Automobilindustrie in Deutschland einstellen muss, zeigt die Prognos-Studie „Beschäftigungsperspektiven in der Automobilindustrie“ im Auftrag des Verbands der Automobilindustrie (VDA).
Ein Blick in die Haushaltspläne 2023 bis zum ergänzten/geänderten Entwurf 2025 (Soll/Anschlag) und in die Haushaltsrechnungen 2021 bis 2023 (Ist). Mit einem ergänzenden Blick in das Kapitel 0308 „Förderungen aus dem europäischen Sozialfonds (ESF)“.
Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Sicherung der Funktionsfähigkeit der Tarifautonomie geleistet. Mit dem Bundestariftreuegesetz werden die Nachteile tarifgebundener Unternehmen im Wettbewerb um öffentliche Aufträge und Konzessionen des Bundes beseitigt und die Tarifbindung wird gestärkt.
Projekte sollen sich insbesondere an Familien, Mütter, Väter und andere Erziehungsberechtigte mit Flucht- und/oder Migrationsgeschichte richten. Familienbezogen arbeitende Einrichtungen und Initiativen in den Stadtteilen, aber auch Träger, die stadtweit Angebote für die Integration von geflüchteten Familien initiieren wollen, können einen Antrag auf eine Zuwendung stellen.
Das Jobcenter Bremen muss arbeitsmarktpolitische Maßnahmen des Jahres 2024 aller Voraussicht nach nicht mehr mit einem Vorgriff auf das Jahr 2025 finanzieren. Das geht aus einem Sachstandsbericht hervor, den Arbeitssenatorin Dr. Claudia Schilling am heutigen Dienstag (26. November 2024) der Deputation für Arbeit vorgelegt hat.