Tarifverdienste im Jahr 2024 um 4,8 % gestiegen

Die Tarifverdienste in Deutschland einschließlich Sonderzahlungen waren im Jahr 2024 um 4,8 % höher als im Vorjahr. Ohne Sonderzahlungen nahmen die Tarifverdienste im Jahr 2024 um 4,3 % zu. Im selben Zeitraum erhöhten sich die Verbraucherpreise um 2,2 %. Damit stiegen die Tarifverdienste erstmals seit dem Jahr 2020 wieder stärker als die Verbraucherpreise.

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Ohne Deutsch keinen Job? Der lange Weg in den Arbeitsmarkt

Laut einer Studie verlangen zwei Drittel der Betriebe ein gutes Sprachniveau von Zuwanderern. Die Chancen auf eine Arbeit stehen mit geringen Deutschkenntnissen schlecht. Reichen die angebotenen Sprachkurse, um auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen? Der BR hat beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge nachfragt. Laut der Behörde beträgt die durchschnittliche Wartezeit auf einen Kurs deutschlandweit rund sieben Wochen. Zudem stünden bundesweit ausreichend Plätze zur Verfügung, schreibt das Bundesamt.

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Machbarkeitsstudie „Zentralisierung der Erwerbsmigrationsverfahren“

Die Bundesregierung hat auf Anforderung des Deutschen Bundestags das Beratungsunternehmen PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH – mit einer Studie zu möglichen weiteren Effizienzgewinnen durch Digitalisierung und Zentralisierung in der Migrationsverwaltung beauftragt. Die vorgelegte Studie befasst sich mit wichtigen Fragen der Erwerbsmigration und entwickelt Empfehlungen.

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Welche Unterstützung benötigen Menschen mit psychischen Erkrankungen für ihre berufliche Rehabilitation?

Eine qualitative Studie zeigt: Für einen erfolgreichen Verlauf der Rehabilitation und einen nachhaltigen Übergang in den Arbeitsmarkt ist ein gutes Zusammenspiel der zuständigen Akteure, eine kontinuierliche Betreuung beim Beschäftigungsübergang und ausreichend Zeit und Flexibilität während der Rehabilitation erforderlich.

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Jahresrückblick 2024 – Engpässe für Energiewende trotz sinkender Fachkräftelücke

Im Jahr 2024 ist die Anzahl der Stellen, die rechnerisch nicht mit passend qualifizierten Arbeitslosen besetzt werden können, auf 487.029 zurückgegangen. Hintergrund ist ein Rückgang der offenen Stellen bei gleichzeitig steigender Arbeitslosenzahl. Insbesondere in Berufen, die für die Energiewende benötigt werden, fehlen weiterhin zahlreiche Fachkräfte.

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