
Ein Gastbeitrag der Bundesministerin für Justiz und Verbraucherschutz, Christine Lambrecht und des Bundesministers für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, in der Online-Ausgabe der Wirtschaftswoche am 19.11.2020.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Ein Gastbeitrag der Bundesministerin für Justiz und Verbraucherschutz, Christine Lambrecht und des Bundesministers für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, in der Online-Ausgabe der Wirtschaftswoche am 19.11.2020.
Da Präsenzveranstaltungen während des Lockdowns im Frühjahr nicht bzw. nur eingeschränkt möglich waren, konnten insbesondere die Unternehmen, die bereits über Erfahrung im Umgang mit digitalen Medien verfügen, die Corona-bedingte Kurzarbeit für Weiterbildung nutzen. Das zeigt die IW-Weiterbildungserhebung 2020.
Der anhaltende Boom im Online-Handel sorgt auch bei den Post-, Kurier- und Expressdiensten für einen enormen Aufschwung – und das nicht nur in der Vorweihnachtszeit.
Auch nach Corona wird das klassische Büro definitiv nicht sterben. Doch um mit Homeoffice zu konkurrieren, muss es sich dringend neu erfinden. Eine Kolumne von Dr. Eike Wenzel, Leiter des Instituts für Trend- und Zukunftsforschung (ITZ) und Leiter des Studiengangs „Trend- und Nachhaltigkeitsmanagement“.
Angesichts der Covid-19-Krise hat die Bundesregierung das Programm „Ausbildungsplätze sichern“ aufgelegt, um die Betriebe in ihren Ausbildungsbemühungen zu unterstützen. Das Problem: Viele Betriebe kennen das Programm noch gar nicht oder wissen nicht, ob sie überhaupt förderberechtigt sind.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat am 24.11.2020 den Ausbildungsreport 2020 veröffentlicht. Im Fokus des diesjährigen Reports stehen die Themen Wohnen und Mobilität.
Ausbildungsreport 2020 lesen
Ausbildungsreport 2020 – Niedersachsen und Bremen – lesen
Damit konnte die deutsche Wirtschaft einen großen Teil des durch die Corona-Pandemie bedingten massiven Rückgangs des Bruttoinlandsprodukts im 2. Quartal 2020 wieder aufholen. Allerdings lag das preis-, saison- und kalenderbereinigte BIP im 3. Quartal 2020 noch um 4,0 % niedriger als im 4. Quartal 2019, dem Quartal vor der globalen Corona-Krise.
Bis April 2020 stieg die 12-Monatssumme der Ausgaben der Jobcenter für „Leistungen zur Eingliederung gemäß SGB II“auf 3,207 Milliarden Euro. Dann endete der Anstieg dieser Ausgaben, der ein Jahr nach der Bundestagswahl 2017 begann.
Kurzarbeit hilft, Krisen zu überstehen. Kritiker befürchten einen Missbrauch der Maßnahme – eine unberechtigte Sorge. Ein Gastbeitrag von Bernd Fitzenberger, Direktor des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), und Ulrich Walwei, Vizedirektor am IAB.
Der Kurzbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt für bestimmte Gruppen von Leistungsberechtigten mit und ohne Verpflichtung zur Arbeitsuche, wie sich der Kontakt zum Jobcenter gestaltet und wie sie diesen wahrnehmen.
Wird mit einer Verlängerung des Kurzarbeitergeldes der wirtschaftliche Stillstand subventioniert? Ist es sinnvoll, bestehende Strukturen in einem wirtschaftlichen Umfeld zu konservieren, das sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess befindet?
Der Bundestag hat am 20.11.2020 das Gesetz zur Beschäftigungssicherung infolge der COVID-19-Pandemie (Beschäftigungssicherungsgesetz). Damit wird u.a. der Anreiz, Zeiten des Arbeitsausfalls für berufliche Weiterbildung zu nutzen, dadurch weiter gestärkt, dass die für diese Fälle geregelte hälftige Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge nicht mehr daran geknüpft wird, dass die Qualifizierung mindestens 50 Prozent der Zeit des Arbeitsausfalls betragen muss.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband warnt in der Studie, dass alles darauf hindeute, dass die Auswirkungen der Corona-Krise Armut und soziale Ungleichheit noch einmal spürbar verschärfen werden.
Erwerbspersonen mit schon vorher niedrigen Einkommen sind im bisherigen Verlauf der Corona-Krise fast doppelt so häufig von Einbußen betroffen wie Menschen mit hohen Einkommen – und sie haben zudem relativ am stärksten an Einkommen verloren.
Die Fortschreibung der Strategie Künstliche Intelligenz (KI) soll zeitnah vom Kabinett verabschiedet werden. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage der FDP-Fraktion zum Stand der Umsetzung nach zwei Jahren KI-Strategie der Bundesregierung.
Nichts ist neu unter dem Himmel. Schon vor 400 Jahren mussten in London die Theater schliessen, denn in der Stadt wütete die Pest. Einer der Leidtragenden und doch Privilegierten war der grosse William Shakespeare.
Die Potentiale und Risiken von Künstlicher Intelligenz (KI) waren am 18.11.2020 Thema im Ausschuss für Bildung und Forschung. Der Sitzung lag die Unterrichtung und der Bericht durch die vom Deutschen Bundestag eingesetzten Enquete-Kommission KI mit dem Titel „Künstliche Intelligenz – Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche, soziale und ökologische Potenziale“ zugrunde.
Sogar im Vergleich zu Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, war der Auftragsbestand im September 2020 saison- und kalenderbereinigt 0,9 % höher.
Die globale Corona-Pandemie bringt in vielen Wirtschaftszweigen und Lebensbereichen schnelle Veränderungen. So hat sich der Alltag der Deutschen vor allem Im Lockdown drastisch gewandelt.
Ein Meilenstein sind die vereinfachten Regeln und gezielten Anreize, die Zeit der Kurzarbeit für Weiterbildung zu nutzen.