
Die Pandemie brachte mehr Online-Angebote und neue Weiterbildungsbedürfnisse. Eine Schweizer Studie erhob, wie Anbieter darauf reagieren.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die Pandemie brachte mehr Online-Angebote und neue Weiterbildungsbedürfnisse. Eine Schweizer Studie erhob, wie Anbieter darauf reagieren.
Hubertus Heil steht im Foyer des Start-ups Facturee in Berlin-Wedding, lässt sich vom Co-Geschäftsführer Moritz König erklären, was das Unternehmen so macht. Aber deswegen ist er nicht hier. Das junge Start-up, das Bauteile jeglicher Art fertigen lässt, ist Teil eines Programms, das dem Arbeitsminister besonders am Herzen liegt: der Soziale Arbeitsmarkt, auch „16i Programm“ genannt.
Der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr verteidigt im Interview höhere Hartz-IV-Sätze und kündigt eine große Zuwanderungsreform an. Die Grünen drängt er in der Energiepolitik auf heiklem Gebiet.
Was erwartet uns 2023 am Arbeitsmarkt? Der Ökonom Bernd Fitzenberger, Direktor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg, erwartet trotz der drohenden Rezession keinen Einbruch – sieht aber dringenden Handlungsbedarf bei manchen Problemgruppen.
Unklare Bleibeperspektive und Sprachprobleme sind die größten Hürden aus Sicht der Unternehmen. Umfrage von IHK und VBKI in Berlin.
„Der Ukraine-Krieg und seine wirtschaftlichen Folgen haben alle Beteiligten auf den Arbeitsmärkten in Niedersachsen und Bremen mit erheblichen Belastungen und Unsicherheiten konfrontiert“, resümiert Johannes Pfeiffer, Chef der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit.
Es gelte, die Förderinstrumente der Arbeitsmarktpolitik für Beschäftigte und Ausbildungsuchende weiterzuentwickeln, um der beschleunigten Transformation der Arbeitswelt zu begegnen, strukturwandelbedingte Arbeitslosigkeit zu vermeiden, Weiterbildung zu stärken und die Fachkräftebasis zu sichern. Mit dem Gesetzentwurf werde auch den Vereinbarungen aus der Nationalen Weiterbildungsstrategie Rechnung getragen.
Immer mehr ältere Menschen sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten an der Bevölkerung im Alter von 60 bis unter 65 Jahren stieg von 28,0 Prozent Ende 2011 auf 47,8 Prozent Ende 2021.
Kurzarbeit wird einer Studie zufolge in Baden-Württemberg nur selten für Weiterbildung genutzt. Während knapp drei von zehn Betrieben im Südwesten im ersten Halbjahr 2021 Kurzarbeit anmeldeten, nutzten davon lediglich sieben Prozent diese Zeit, um ihre Beschäftigten fortzubilden, wie das Wirtschaftsministerium in Stuttgart mit Verweis auf eine Analyse des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) mitteilte.
Mit einem Fonds für ausbildende Unternehmen will Berlins Arbeitssenatorin Katja Kipping (Linke) das Angebot an Ausbildungsplätzen in Berlin verbessern.
Im Jobcenter Köln-Porz wurden die Mitarbeiter schon dafür geschult, sie betreuen rund 10.000 Hartz-IV-Empfänger. Was wird die Umstellung verändern?
Die Agentur für Arbeit und die Senatorin für Kinder und Bildung haben gemeinsam mit der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (ZAV), der Agentur PractiGo und dem Paritätischen Bildungswerk Bremen ein Programm aufgelegt, um pädagogische Fachkräfte aus Spanien für die Kitas in Bremen anzuwerben.
In seiner Sitzung am 20. Dezember 2022 hat der Bremer Senat die weitere Finanzierung der Digital Impact Labs (DIL) Bremen für den Zeitraum 2023 bis 2027 sichergestellt. Ab dem kommenden Januar übernehmen die Senatorin für Kinder und Bildung sowie die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa eine gemeinsame Bedarfsträgerschaft für das DIL und seine drei Standorte.
Die Diskussion um das Renteneintrittsalter blende manches aus, sagt Florian Blank von der Hans-Böckler-Stiftung. Er fordert, mehr über die Gestaltung von Arbeit zu sprechen.
Übersicht über die wesentlichen Änderungen und Neuregelungen, die zum Jahresbeginn und im Laufe des Jahres 2023 im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wirksam werden.
Arbeitslosigkeit im frühen Erwerbsleben kann sich langfristig negativ auf die Erwerbschancen im weiteren Lebensverlauf auswirken. Umso wichtiger ist es, arbeitslose junge Erwachsene bei der Verbesserung ihrer Erwerbschancen zu unterstützen, etwa mit Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik.
Im Video-Statement erläutert IAB-Wissenschaftler Dr. Mustafa Coban die unterschiedlichen Erfahrungen von Frauen und Männern mit dem Förderinstrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt”.
Ein wissenschaftliches Team des IAB hat Teilnehmende etwa ein Jahr nach ihrem Zugang in die Förderung befragt, wie sie im Rahmen des Coachings unterstützt werden und wie sie es bewerten. Die Redaktion des IAB-Forums hat bei Claudia Wenzig und Cordula Zabel nachgehakt.
Die Sanktionen in der Grundsicherung sind heftig umstritten. Im Rahmen der Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“ wurden die Sanktionen und deren mögliche Ausgestaltung aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.