BA-Haushalt 2025: Entwicklung des zunehmend negativen Finanzierungssaldos bis September 2025

Im September 2025 buchte die Bundesagentur für Arbeit (BA) erstmals seit Februar 2021 weniger Beitragseinnahmen als ein Jahr zuvor (September 2024). Aus den Einnahmen und Ausgaben in den 12 Monaten von Oktober 2024 bis September 2025 ergibt sich ein negativer Finanzierungssaldo von 3,5 Milliarden Euro, der gegenwärtig von Monat zu Monat wächst.

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Jede fünfte Person im Ruhestand hat maximal 1 400 Euro netto pro Monat zur Verfügung

Jede fünfte Person (20 %) im Ruhestand ab 65 Jahren hat ein monatliches Nettoäquivalenzeinkommen von maximal 1 400 Euro zur Verfügung. Weitere 20 % verfügen über mehr als 1 400 Euro, aber weniger als rund 1 790 Euro im Mona. Die 20 % der Personen im Ruhestand mit dem höchsten Einkommen hatten monatlich mehr als rund 2 870 Euro netto zur Verfügung.

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Viele Menschen im Bürgergeldbezug kennen die tatsächlichen Kürzungsbeträge nicht

Eine Befragung des IAB zeigt: Viele Bürgergeldbeziehende geben zwar an, Angst vor Leistungsminderungen zu haben. Allerdings sind die tatsächlichen Kürzungsbeträge nur einer Minderheit bekannt, so das Befragungsergebnis. Viele sind nach eigenen Angaben zudem mit Problemen konfrontiert, die sich mit einer Verschärfung der Sanktionsregeln nicht lösen lassen.

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Mehr ältere Beschäftigte denn je – Wiedereinstieg ist größte Herausforderung

Die demografische Entwicklung stellt den deutschen Arbeitsmarkt langfristig vor tiefgreifende Veränderungen: Auf der einen Seite wächst die Bevölkerung, gleichzeitig nimmt die Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter aufgrund der Alterung der Gesellschaft tendenziell ab. Besonders die Erwerbsbeteiligung der über 55-jährigen rückt immer stärker in den Fokus.

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Mittel und Ausgaben für „Eingliederungsleistungen“ von Januar bis August 2025

Ein Blick auf die Mittel für „Verwaltungskosten“ und „Eingliederungsleistungen“, die den Jobcentern im Haushaltsjahr 2025 voraussichtlich zur Verfügung stehen würden bzw. werden, und auf die Ausgaben von Januar bis August 2025 für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ und die Ausgaben aus dem Passiv-Aktiv-Transfer (PAT) im Bund und in den Ländern.

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Bas widerspricht Merz bei Bürgergeldreform

Friedrich Merz hat die geplante Reform des Bürgergelds zur Chefsache erklärt. SPD-Arbeitsministerin Bärbel Bas weist das scharf zurück: »Wir machen das zusammen.« Neben Merz und Bas sind die Fraktionsvizechefs Carsten Linnemann (CDU) und Dagmar Schmidt (SPD) beteiligt. Bas hatte für Oktober einen Gesetzentwurf angekündigt. Eine grundlegende Reform soll im kommenden Jahr folgen.

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