
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. (bag arbeit) bietet am 20. Juni2019 in Hannover das Seminar Ausländische Qualifikationen und Berufsbiografien verstehen und erfolgreich einsetzten an.

Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. (bag arbeit) bietet am 20. Juni2019 in Hannover das Seminar Ausländische Qualifikationen und Berufsbiografien verstehen und erfolgreich einsetzten an.

Die Einschätzungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg, des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln e.V. (IW) sowie des Lehrstuhls für Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) waren am Montag, 11. Februar 2019, Thema einer öffentlichen Anhörung der Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“.

Der demographische Wandel schlägt immer stärker durch. Die Zahl der Arbeitskräfte nimmt ab und aus den europäischen Nachbarländern kommen absehbar weniger Menschen nach Deutschland. Eine Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hat berechnet, wie viel Zuwanderung aus Drittstaaten der deutsche Arbeitsmarkt braucht.

Ein neuer Sound soll her, schreibt Lisa Caspari in einer Analyse Auf ZEIT ONLINE. Hilft das der angeschlagenen Partei und der Autorität von Parteichefin Andrea Nahles?
„Gruppentherapeutischer Linksruck der SPD“, sagt CDU-Vize Thomas Strobl. Politiker von Union und FDP kritisieren das Sozialstaatskonzept der Sozialdemokraten. Die Linkspartei begrüßt die Vorschläge, fordert aber weitere Schritte.

Die SPD lässt sich nicht lumpen und legt ein Konzept für einen „Sozialstaat 2025“ vor, schreibt die Frankfurter Allgemeine (FAZ) . Die Sozialdemokraten wollen länger Arbeitslosengeld zahlen und weniger Sanktionen – und das ist längst nicht alles.
Scharfe Kritik kam indes aus CDU, FDP und der Wirtschaft.

Bedingungsloses Grundeinkommen und wahre Gleichstellung: Deutschland könnte auf der Schwelle zu einem neuen Zusammenleben stehen. Warum, erklärt ein entwicklungspsychologisches Konzept.
Ein Essay von Stefan Schultz auf SPIEGEL ONLINE.

Die SPD versucht in ihrem Sozialstaatspapier eine Revision von Hartz IV. Und sie will der Mittelschicht die Sorgen nehmen. Eine Analyse von Barbara Dribbusch in der tageszeitung (taz).
Papier „Arbeit – Solidarität – Menschlichkeit“ lesen,
das der SPD-Vorstand am Sonntag, 10.02.2019, beschließen soll.

Bürgermeister Sieling würdigt Arbeit des Arbeit und Lernzentrum e.V. (alz) in Vegesack.
Ein Informationsaustausch mit der Geschäftsführung über aktuelle arbeitsmarktpolitische Fragen sowie im Anschluss ein Rundgang durch die Betriebsstätte und kurze Gespräche mit Beschäftigten vor Ort – das waren die Programmpunkte für den Besuch von Bremens Bürgermeister Carsten Sieling in dieser Woche (Donnerstag, 7. Februar) in der Hermann-Fortmann-Straße 18, seit 2004 Sitz des Beschäftigungs- und Bildungsträgers.

Die SPD berät am Wochenende, wie der Staat künftig Arbeitnehmern und Arbeitslosen helfen soll. Ein Überblick über die Begriffe und die Ideen dahinter von Detlef Esslinger in der Süddeutschen Zeitung (SZ).

Die 2018 an den Volkshochschulen in Bremen und Bremerhaven eingerichteten Fachstellen für Alphabetisierung haben die Aufgabe, mehr Menschen für Alphabetisierungsangebote zu mobilisieren.
Am Donnerstag, 21. Februar 2019, dem Tag der Muttersprache, laden sie zur Fachtagung „Lesen, Schreiben, Lernen: Ansprachestrategien von deutschsprachigen Teilnehmern und Teilnehmerinnen für Alphabetisierungsangebote“ in die VHS Bremerhaven ein.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die im Land Bremen beruflich rund um das Thema Alphabetisierung tätig sind.

Bei einer Vorstandsklausur am Sonntag und Montag will die SPD ein „Sozialstaatskonzept 2025“ beschließen. Grundlage ist ein 17-seitiges Papier mit Reformvorschlägen für den Arbeitsmarkt, eine Kindergrundsicherung und Sozialleistungen. Es soll der Abschied von Hartz IV sein. Das Konzept liegt dem SPIEGEL vor.

Juso-Chef Kevin Kühnert begrüßte die Pläne der SPD für eine Reform des Sozialstaates. „Wir lösen uns aus einer bleiernen Debatte der letzten Jahre.“
Zum Thema ‚Hartz IV‘ sei in den letzten 15 Jahren viel geredet worden, aber es habe keine zielführende Diskussion gegeben. Knapp ein Jahr habe die SPD nun konzentriert an dem Thema gearbeitet. „Jetzt gibt es wirklich auch ein Ergebnis, hinter dem sich die Partei versammeln kann.“

Wegen seines Vorschlags zur Grundrente kritisierte die CDU Sozialminister Hubertus Heil (SPD) hart. Jetzt legt der CDU-Sozialpolitiker Kai Whittaker einen Gegenentwurf vor. Der hat es in sich. Er schlägt nichts weniger vor, als die Struktur des Rentensystems komplett zu ändern.

Bundesminister Heil hat sein Grundrenten-Konzept vorgelegt. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat erhebliche Vorbehalte gegen dieses Konzept. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Hermann Gröhe beantwortet die wichtigsten Fragen dazu.

Die Bremen-Wahl im Mai wird entscheidend für die SPD. Regierungschef Carsten Sieling spricht über die Hartz-Reformen der SPD und den Übergriff auf AfD-Politiker Magnitz.
Der Bremer Bürgermeister im Interview mit Lisa Caspari und Michael Schlieben auf ZEIT ONLINE.

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liefert aktuelle Daten.
Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung lag im November 2018 bei 51,0 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,1 Prozentpunkte angestiegen.

Im Rahmen der Wirkungsforschung nach § 55 SGB II übernimmt das Instiutut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) die wissenschaftliche Evaluation der beiden Fördermaßnahmen. Im Fokus stehen die institutionelle Umsetzung der Instrumente in den Jobcentern, ihr betrieblicher Einsatz sowie ihre Wirkungen auf die Geförderten.

Die SPD fordert, dass ältere Menschen bei Arbeitslosigkeit künftig deutlich länger das Arbeitslosengeld I beziehen können. „Ab einem Alter von 50 Jahren wollen wir die Beitragszahlerjahre noch stärker anerkennen als heute“, sagte Nahles dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
Dies ist Teil des Konzepts von Parteichefin Andrea Nahles für eine „Sozialstaatsreform 2025“, bei der sie auch die umstrittene Grundsicherung Hartz IV durch ein „Bürgergeld“ ersetzen will. Vom Koalitionspartner kommt Kritik: Das sei weder sozial noch gerecht.

Die Koalition und Ökonomen streiten über das Grundrenten-Konzept von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil. Dabei sind die Auswirkungen auf Rentner gar nicht so üppig – wie eine Modellrechnung zeigt, schreibt das HANDELBLATT.

„Verwaltungskosten für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende“ vom Bund und den Kommunen in 2018 betrugen insgesamt 6,555 Milliarden Euro.
In den vergangenen sechs Jahren, von 2012 bis 2018 stiegen die „Verwaltungskosten“ nominal um 32,8 Prozent (1,619 Milliarden Euro) bzw. um durchschnittlich etwa 4,8 Prozent pro Jahr, berichtet das Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).