
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. (BAGFW) hat zum vorliegenden Gesetzentwurf Stellung genommen.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. (BAGFW) hat zum vorliegenden Gesetzentwurf Stellung genommen.
Nach anderthalb Jahren Pandemie vermissen viele Arbeitnehmer:innen von ihrem Unternehmen noch immer einen klaren Plan für die Zukunft. Die Zufriedenheit mit dem Homeoffice bleibt auf hohem Niveau, doch es zeigen sich auch negative Folgen des flexiblen Arbeitens. Frauen beklagen häufiger als Männer eine Verschlechterung der beruflichen Situation.
Rund 50 Prozent aller an einer Ausbildung interessierten Jugendlichen gehen leer aus. Viele von ihnen haben die Hoffnung längst verloren, dass sich Ausbildung und Qualifizierung lohnen. Einige haben den Jobcentern und den Berufsbildungseinrichtungen den Rücken gekehrt. Die Caritas fordert die neue Bundesregierung auf, Wort zu halten: jungen Menschen gute Startchancen zu eröffnen und den Übergang von der Schule in die berufliche Bildung für alle zu verbessern.
Der Abgang der Babyboomer aus dem Arbeitsmarkt bedroht die deutsche Wirtschaft. Um dem demografischen Wandel zu begegnen, forderte das IW neben dem Ausbau der Kinderbetreuung Investitionen ins Bildungssystem. Auch ältere Beschäftigte sollten durch Weiterbildungsmaßnahmen länger im Arbeitsmarkt gehalten werden.
Der Bundestagsabgeordnete Klaus Ernst (Die Linke) fordert im Interview mit der Zeitung „Das Parlament“ (Erscheinungstag: 15. 11. 2021 )angesichts steigender Energiepreise „eine schnelle, eine kurzfristige Lösung“ für Menschen mit geringem Einkommen.
Der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat am 12.11.2021 den Haushalt für das Jahr 2022 festgestellt. Pandemiebedingt geht die BA weiterhin von einem Zuschussbedarf aus, der nach dem ersten Regierungsentwurf zum Bundeshalt 2022 durch den Bund getragen werden soll. Durch die hohen Defizite in den Jahren 2020 und 2021 ist die Rücklage in Höhe von knapp 26 Mrd. Euro aufgebraucht.
Wie ist der Ausbildungsmarkt bisher durch die Corona-Pandemie gekommen? Wie steht es um die Digitalisierung der Ausbildungsberufe? Und wie können wir trotz der demografischen Entwicklung den Bedarf an Fachkräften sichern? Ein Gespräch mit dem Präsidenten des Bundesinstituts für Berufsbildung, Professor Esser.
Vor dem Hintergrund der dramatisch zugespitzten Infektionslage hat der Bundestag am Donnerstag, 11.11.2021, erneut über Wege aus der Corona-Pandemie beraten. Die Abgeordneten befassten sich dabei erstmals mit einem Gesetzentwurf von SPD, Grünen und FDP zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG).
Das neue Ausbildungsjahr hat begonnen. Eine Auswertung von Daten der Bundesagentur für Arbeit zeigt, dass Berufe im Metall- und Elektrobereich für junge Fachkräfte besonders lukrativ sein können.
Eine neue Studie in der Tradition des Ökonomie-Nobelpreisträgers Card zeigt, dass der Mindestlohn in Deutschland keine Beschäftigung kostet, berichtet in einem Gastkommentar Philipp Heimberger, Ökonom am Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw).
Wie steht es nach einem Jahr Corona um die digitalen Kompetenzen der Bürger:innen in Deutschland? Eine repräsentative Bevölkerungsbefragung in unserem Auftrag zeigt: In der breiten Bevölkerung bleibt der Digitalisierungsschub aus, die digitale Spaltung der Gesellschaft verschärft sich, aber auch der Wunsch nach digitalen Unterstützungsangeboten nimmt zu.
Die Minijobs auf 450-Euro-Basis sollten eigentlich den Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtern. Doch für viele wurden sie zur Dauerlösung. Die neue Bundesregierung wird sie vermutlich dennoch nicht abschaffen, sondern die Entgeltgrenze erhöhen.
Die Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ hat im Juni 2021 nach fast drei Jahren Arbeit ihre Ergebnisse vorgelegt. Dies ist ein guter Anlass, die Ergebnisse vor dem Hintergrund der aktuellen Trends von KI und Transformation kritisch zu reflektieren und zu überlegen, wie der digitale Wandel in der Berufsausbildung beschleunigt werden kann.
Kann zu wenig Arbeit krank machen? Und darf man das zugeben? Jobcoach Reinhild Fürstenberg berichtet, was sie einem Beschäftigten rät, der vom Boreout-Syndrom betroffen ist.
Massenentlassungen haben für die Betroffenen langfristig negative Konsequenzen auf dem Arbeitsmarkt. Das betrifft sowohl die Verdienstmöglichkeiten als auch die Beschäftigungschancen. Aus verschiedenen Gründen trifft dies für Zugewanderte noch stärker zu als für Einheimische.
Die EU-Kommission hat in ihrem Arbeitsprogramm für 2022 angekündigt, das kommende Jahr zum „Europäischen Jahr der Jugend“ zu machen. In den vergangenen Jahren folgten für junge Menschen auf schöne Überschriften zu oft enttäuschende und unzureichende Veränderungen.
„Aufbruch braucht Weiterbildung!“ Anknüpfend an einen Leitgedanken der aktuellen Koalitionsverhandlungen appelliert die Spitze des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (DVV) an die Unterhändler*innen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP.
Im Berichtsjahr 2020/21 insgesamt 8,3 Prozent weniger gemeldete Bewerber_innen für Berufsausbildungsstellen als ein Jahr zuvor (von +6,1 Prozent in HB bis -12,9 Prozent in SH).
Im Vorjahresvergleich war die Produktion kalenderbereinigt 1,0 % niedriger als im September 2020. Im Vergleich zum Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, lag die Produktion im September 2021 saison- und kalenderbereinigt 9,5 % niedriger.
In Zusammenarbeit mit den Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege, dem Deutschen Verein, dem Bundesverband privater Anbieter (bpa) und der Universität zu Köln hatte die Bank für Sozialwirtschaft in 2020 damit begonnen, eine Längsschnittstudie in Form von Trendstudien zu den wirtschaftlichen Herausforderungen der Corona-Pandemie durchzuführen. Die vierte Umfrage aus dem Zeitraum 09-10/2021 ist mittlerweile geschlossen und ausgewertet.