
Hartz-IV-Empfänger, Geringverdiener, Minijobber: Die Armut ist in Deutschland ein weit verbreitetes Phänomen – und eines, das nicht nur eine politische Lösung fordert. Was die Unternehmen tun können, um die Lage zu verbessern.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Hartz-IV-Empfänger, Geringverdiener, Minijobber: Die Armut ist in Deutschland ein weit verbreitetes Phänomen – und eines, das nicht nur eine politische Lösung fordert. Was die Unternehmen tun können, um die Lage zu verbessern.
In diesem Bericht wird die Beschäftigungsentwicklung der Helfertätigkeiten, für die in der Regel kein Berufsabschluss erforderlich ist, für die Jahre 2015 bis 2019 betrachtet. Dabei zeigt sich, dass die Zahl der Beschäftigten, die Helfer- oder Anlerntätigkeiten ausübten, in dem betrachteten Zeitraum überdurchschnittlich gestiegen ist.
Wie geht es der Mittelschicht in Deutschland? Die Daten zeigen eine positive Entwicklung bis zur Corona-Krise – aber jetzt haben auch zahlreiche Erwerbstätigen-Haushalte der Mittelschicht Einkommensverluste erlitten.
Für das Ausbildungsjahr 2021/22 haben 17 Prozent der ausbildungsberechtigten Betriebe weniger Ausbildungsverträge abgeschlossen als vor der Corona-Krise im Ausbildungsjahr 2019/20, häufig aus Mangel an Bewerbungen. Das zeigt eine zwischen dem 6. und dem 20. September 2021 durchgeführte repräsentative Betriebsbefragung des IAB.
Die Assistierte Ausbildung (AsA) – ist ein Förderinstrument der Bundesagentur für Arbeit für Auszubildende und ihre Ausbildungsbetriebe. Das fängt bei der Suche nach einem Betrieb an und geht bis hin zur Prüfungsvorbereitung. Die Maßnahmen reichen von zielgerichteten Nachhilfeangeboten bis hin zu sozialpädagogischer Unterstützung. Ein Erfahrungsbericht.
Auf der Sitzung Deputation für Wirtschaft und Arbeit am 24.11.2021 sind die folgenden Vorlagen aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:
Umsetzung des Operationellen Programms für den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) im Land Bremen in der Förderperiode 2021 bis 2027 − Neufassung
20/319-L Beschlussvorlage
20/319-L Anlage
Corona Hilfsprogramme: Finanzierung von Umsetzungskosten für den Zeitraum vom 01.11.20 bis 31.08.21
20/333-L Beschlussvorlage
20/333-L Anlage
Verlängerung und Aufstockung des Personalpools von gefördert Beschäftigten bei dem Senator für Finanzen − Neufassung
20/339-L Beschlussvorlage
20/339-L Anlage
Berichterstattung Handlungsfeld „Klimaschutz“ – „Klimaschutzprogramme der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa“
20/348-L/S Beschlussvorlage
20/348-L/S Anlage
In seinem imGutachten fragt der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium der Finanzen (BMF), inwieweit das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) eine finanzierbare Alternative zu dem bestehenden System der sozialen Absicherung in Deutschland darstelle.
Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist gespalten: Auf der einen Seite gibt es über eine Million Langzeitarbeitslose. Auf der anderen Seite werden dringend Fachkräfte gesucht. Die Bundesagentur für Arbeit sieht da eine neue Rolle auf sich zukommen.
In den Jahren 2020 und 2021 seien 24 Milliarden Euro an Kurzarbeitergeld, 18 Milliarden Euro für Sozialleistungen aus der Kurzarbeit und zehn Milliarden für pandemiebedingtes Arbeitslosengeld ausgegeben worden, sagte BA-Vorstandsmitglied Christiane Schönefeld in Berlin.
Einstimmig hat der Bundesrat am 19. November 2021 Änderungen des Infektionsschutzgesetzes und weiterer Gesetze zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zugestimmt, die der Bundestag nur einen Tag zuvor verabschiedet hatte. Das Gesetzespaket kann damit dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung zugeleitet werden. Es soll am Tag nach der Verkündung im Bundesgesetzblatt in Kraft treten.
Eine BIAJ-Tabelle und zwei BIAJ-Abbildungen zur Entwicklung der Armutsgefährdungsquoten im Bund und in den Ländern von 2005 bis zu den Erstergebnissen im „besonderen Jahr“ 2020.
Die absolute und relative rechnerische Lücke zwischen Regelbedarf (Hartz IV) und Armutsgefährdungsschwelle ist auch 2020 weiter gewachsen.
Der Bundestag hat am Donnerstag, 18. November 2021, einen Gesetzentwurf der Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) (20/15) beschlossen. Demnach soll unter anderem die Feststellung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite am 25. November auslaufen.
Die Forschungsstudie „Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg“ zielt darauf, mögliche Zusammenhänge zwischen der Arbeitsqualität der Beschäftigten und dem wirtschaftlichen Erfolg von Betrieben zu untersuchen.
Die sozialdemokratische Sprecherin für Arbeit, Jasmina Heritani, hat sich in der Fragestunde erkundigt, wie viele Menschen in Bremen aus dem Teilhabechancengesetz bereits den Übergang in
den ersten Arbeitsmarkt gefunden haben und in welchen Unternehmen sie nun angestellt seien.
Der Auftragsbestand ist damit seit Juni 2020 stetig gestiegen und erreichte im September 2021 seinen höchsten Stand seit Einführung der Statistik im Januar 2015.
Im Jahr 2020 hat die deutsche Industrie 60,8 Milliarden Euro in Sachanlagen (zum Beispiel Maschinen, Grundstücke mit Bauten, Werkzeuge) investiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das im durch die Corona-Krise geprägten Jahr 2020 knapp 9,8 Milliarden Euro oder 13,9 % weniger als im Vorjahr.
Das Bremer KI-Transfer-Zentrum Bremen/Bremerhaven und das IT-Bildungshaus der HEC GmbH starten gemeinsam mit weiteren Praxispartnerinnen und –partnern aus der Bremer KI-Szene eine Seminarreihe, die Unternehmen einen Überblick in der Anwendung von KI verschaffen soll.
Das IAB wurde gebeten, zu dem Antrag der Fraktion DIE LINKE in der Hamburger Bürgerschaft ‚In Zeiten der Pandemie endlich die dringend benötigten unabhängigen Ombudsstellen für Erwerbslose im SGB-II-Bezug einrichten‘ im Rahmen der Anhörung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Integration am 10.8.2021 Stellung zu nehmen.
Fachverbände und Einzelsachverständige sehen den von den Fraktionen von SPD, Grünen und FDP vorgelegten Gesetzentwurf zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) sowie die angekündigte Aufhebung der epidemischen Notlage am 25. November teilweise kritisch.