
Fast ein Viertel aller Jobs erledigen Menschen ohne formale Qualifizierung. Eine Studie zeigt, wie verbreitet die Ausbeutung unter den Betroffenen ist.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Fast ein Viertel aller Jobs erledigen Menschen ohne formale Qualifizierung. Eine Studie zeigt, wie verbreitet die Ausbeutung unter den Betroffenen ist.
26 Prozent der nach Deutschland eingewanderten Personen – hochgerechnet 2,6 Millionen – denken darüber nach, Deutschland zu verlassen. Politische Unzufriedenheit, persönliche Gründe, steuerliche Belastungen und Bürokratie nennen die Befragten als Hauptursachen für Auswanderungsüberlegungen. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) auf Basis des International Mobility Panel of Migrants in Germany (IMPa), einer repräsentativen Online-Befragung von Eingewanderten in Deutschland.
Besonders hervorzuheben ist hier aus Sicht der Arbeitnehmerkammer, dass die Mittel für die Landearbeitsmarktpolitik mit 19 Millionen Euro pro Jahr deutlich aufgestockt werden. So können die ausgeschöpften Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) kompensiert werden. „Insbesondere mit Blick auf den sozialen Arbeitsmarkt sieht sich die Arbeitnehmerkammer in ihren Bemühungen der letzten Monate bestätigt“, lobt Peer Rosenthal, Hauptgeschäftsführer der Arbeitnehmerkammer.
Ein längerer SGB-II-Leistungsbezug des Elternhaushalts spiegelt sich zum Teil auch in der nächsten Generation wider. Denn bei Jugendlichen aus diesen Haushalten zeigen sich in den Folgejahren ungünstigere Verläufe hinsichtlich Ausbildungserfolg und Arbeitsmarktintegration.
Zum Informationsaustausch hatten die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration, der Wirtschafts- und Strukturrat Bremen-Nord (WIR) und die Landesagentur für berufliche Weiterbildung und Transformation (LABEW ) Unternehmer eingeladen. „Wie gewinnt man in Zeiten des Fachkräftemangels qualifizierte Arbeitskräfte?“ Zahlreiche Interessierte waren der Einladung gefolgt; 22 Träger der Aus- und Weiterbildung sowie digitaler Transformation hatten die Möglichkeit, über ihre Arbeit zu berichten.
Das Bürgergeld muss rasch und konsequent reformiert werden, um mehr Menschen in Arbeit zu führen. Der Staat sollte statt in laufende Kosten in den Sozialen Wohnbau investieren.
Nie zuvor seit der Einführung der Statistik im Jahr 2000 gab es mehr Einbürgerungen. Am häufigsten wurden im Jahr 2024 Syrerinnen und Syrer eingebürgert. Danach folgten mit großem Abstand Personen mit türkischer, irakischer, russischer und afghanischer Staatsangehörigkeit.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lag der Anteil atypisch Beschäftigter an allen Kernerwerbstätigen im Jahr 2024 bei 17,2 %.
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann will einen harten Kurs beim Umbau des Bürgergelds, der »an die Substanz geht«. Die SPD-Vizefraktionsvorsitzende Dagmar Schmidt hält dessen Rhetorik für kontraproduktiv.
Die Bremer Jugendberufsagentur ist eine Unterstützung für viele junge Leute. Zu ihnen gehört Daniel Cuka. Er ist vor zwei Jahren nach Deutschland gekommen – mit klaren Zielen für seine Zukunft.
Ein Rückblick auf die Veranstaltung des VaDiB am 27. Mai 2025 im KWADRAT in Bremen. Das große Interesse an dieser Veranstaltung ist sichtbarer Ausdruck der schwierigen Situation, in die öffentlich geförderte Beschäftigung geraten ist.
Andrea Nahles, Chefin der Bundesagentur für Arbeit, über die Folgen der Handelspolitik des US-Präsidenten für den deutschen Arbeitsmarkt und die Frage, wie viele Totalverweigerer es unter den Bürgergeldbeziehern wirklich gibt.
Gegenüber dem Vorquartal liegt ihre Zahl um 226.200 oder rund 16 Prozent niedriger. Im Vergleich zum ersten Quartal 2024 fiel der Rückgang mit einem Minus von 390.000 oder rund 25 Prozent noch stärker aus.
Mehr als ein Viertel der Unternehmen geht davon aus, dass Künstliche Intelligenz (KI) in den kommenden fünf Jahren zum Abbau von Stellen führen wird. „Unternehmen, insbesondere die Industrie, erwarten einen durch KI beschleunigten Strukturwandel“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. Nur 5,2% der Unternehmen rechnen mit zusätzlichen Jobs.
Bremens Wirtschaft ist ein Paradox: Seit Jahren ist das kleinste Bundesland die Arbeitslosenhochburg. Gleichzeitig gibt es immer mehr gut bezahlte High-Tech-Jobs. Wie kommt’s?
In Anbetracht der anstehenden Haushaltsverhandlungen setzen sich die Arbeitnehmerkammer Bremen, wisoak, Paritätische Bildungswerk Bremen sowie Arbeit und Leben Bremen deswegen dafür ein, mehr in Weiterbildung und Sprachförderung zu investieren. Dafür haben sie gemeinsam die Social-Media-Kampagne „Weiterbildung stärken“ auf den Weg gebracht: In sieben Videos berichten unter anderem Teilnehmende von Bildungsangeboten von ihren Erfahrungen.
In den ersten fünf Monaten des Haushaltsjahres 2025 (41,4 Prozent der Kalendertage) wurden von den Jobcentern insbesondere wegen des erheblichen „Umschichtungsbedarfs“ für Verwaltungskosten lediglich 29,2 Prozent der erwarteten Mittel für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ ausgegeben.
Die Broschüre stellt repräsentative ESF (Plus)-Programme und ESF (Plus)-Projekte der Bunderegierung und der 16 Bundesländer vor. Auch zwei Projekte aus Bremen werden vorgestellt: WEGE IN BESCHÄFTIGUNG und HASA: DIE ZWEITE CHANCE FÜR EINEN
HAUPTSCHULABSCHLUSS.
Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der Fraktion der FDP in der Bremischen Bürgerschaft