Ausbildungsmarktbilanz 2019/2020

Ein coronabedingter Rückstand ist deutlich sichtbar. Von Oktober 2019 bis September 2020 wurden den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern in gemeinsamen Einrichtungen insgesamt 530.300 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Das waren 41.700 weniger als im Vorjahreszeitraum. Der überwiegende Teil sind betriebliche Ausbildungsstellen; sie verzeichnen ein Minus von 41.500 auf 514.600.

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Der Arbeitsmarkt im Oktober 2020

„Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind im Oktober kräftig gesunken. Die Inanspruchnahme von Kurzarbeit nimmt weiter ab. Nach wie vor zeigen sich am Arbeitsmarkt aber deutliche Spuren der ersten Welle der Corona-Pandemie.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

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Minijobs sind aus der Zeit gefallen

Ein Beitrag von Prof. Enzo Weber, Inhaber des Lehrstuhls für Empirische Wirtschaftsforschung der Universität Regensburg. Er leitet den Forschungsbereich „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“ des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

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Corona-Krise trifft Gastronomie hart

Die Branche musste seit den coronabedingten Schließungen im März massive Umsatzverluste hinnehmen: Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag der Umsatz im Zeitraum von März bis August 2020 real (preisbereinigt) um 40,5 % unter dem des Vorjahreszeitraums.

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Mittelverteilung und Umschichtungen in den Jobcentern im Jahr 2019

Im Jahr 2019 betrug der Verstärkungsbedarf der Verwaltungskosten (Mehrbedarf) für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende 668 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anteil von 13,6 Prozent am Soll-Ansatz des Titels für Leistungen zur Eingliederung in Arbeit. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion.

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Arbeitslos auf Grund von Corona – Das kann man tun

Wie es bei solchen Krisen immer die Folge ist, kommt es auch hier vor, dass viele Unternehmen Mitarbeiter entlassen. Diese müssen nun mit der Situation zurechtkommen und nach beruflichen Neueinstiegen oder Alternativen suchen. Der nachstehende Artikel befasst sich mit den möglichen Hilfen, die finanzieller und praktischer Art sind.

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Automatisierte Wohlfahrt in Schweden

Seit drei Jahren zahlt die Stadt Trelleborg Transferleistungen über ein automatisiertes Entscheidungsfindungssystem aus. Katarina Lind und Leo Wallentin berichten von der seitdem in Schweden intensiv geführten Debatte über die Zukunft des Berufes der Sozialarbeiter*innen und zeigen auf, wie wichtig der sorgfältige Umgang mit Transparenz ist.

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