Der Arbeitsmarkt im März 2021

„Im März gab es am Arbeitsmarkt eine spürbare Frühjahrsbelebung – und das, obwohl die Infektionen steigen und die Einschränkungen für einige Wirtschaftsbereiche nach wie vor bestehen. Insgesamt zeigt der Arbeitsmarkt aber weiter sehr deutliche Spuren der nun seit einem Jahr andauernden Krise.“ Das sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

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Arbeitsförderung in der Krise – Für einen besseren Einstieg

Für einen besseren Einstieg von Erwerbslosen in den Arbeitsmarkt setzt sich die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in einem Antrag ein. Vor dem Hintergrund der sich durch die Corona-Krise verschlechternden Situation auf dem Arbeitsmarkt müssten sowohl der Berufseinstieg für junge Menschen als auch generell der Wiedereinstieg in Beschäftigung neu justiert werden.

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Reallöhne im Jahr 2020 um 1,1 % gegenüber 2019 gesunken

Erstmals seit Beginn der Erhebung im Jahr 2007 gehen die Nominallöhne im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr zurück. Die gesamtwirtschaftliche Lohnentwicklung 2020 war stark durch den vermehrten Einsatz von Kurzarbeit im Zuge der Corona-Krise beeinflusst: Kurzarbeit reduziert die bezahlte Wochenarbeitszeit und damit den Bruttomonatsverdienst.

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Hartz IV: Reform mit Augenmaß

Hartz IV ist seit seinem Inkrafttreten im Jahr 2005 ein Dauerbrenner der arbeitsmarktpolitischen Diskussion, an dem sich die Geister immer wieder scheiden. Die Positionen reichen von „Armut und Ausgrenzung per Gesetz“ bis hin zum „Garanten für den Arbeitsmarktaufschwung“.

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Systemfalle statt Bildungschance

Die Zahl der Ausbildungsanfänger könnte in diesem Jahr auf einen historischen Tiefstand sinken, prognostiziert eine Studie. Und auf die raren Plätze haben es vermehrt Abiturienten abgesehen. Schwache Schüler landen leicht im Abseits.

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Junge Menschen verschieben Berufseinstieg

Verglichen mit anderen EU-Staaten fällt der Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland moderat aus. Doch möglicherweise tauchen viele junge Leute nur deshalb noch nicht in der Statistik auf, weil sie es angesichts von Corona vorziehen, weiterhin zur Schule zu gehen.

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