
Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich war die Produktion von Mai bis Juli 2023 um 1,9 % niedriger als in den drei Monaten zuvor. Im Juni 2023 sank die Produktion nach Revision der vorläufigen Ergebnisse um 1,4 % gegenüber Mai 2023
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich war die Produktion von Mai bis Juli 2023 um 1,9 % niedriger als in den drei Monaten zuvor. Im Juni 2023 sank die Produktion nach Revision der vorläufigen Ergebnisse um 1,4 % gegenüber Mai 2023
Das Medianentgelt in Deutschland lag im Jahr 2021 bei 3 516 Euro. Bei ge-nauerer Betrachtung zeigt sich, dass auch 30 Jahre nach der Deutschen Einheit die Löhne und Gehälter zwischen West- und Ostdeutschland weiterhin deutlich auseinanderliegen.
Ursächlich hierfür ist ein neuer Höchststand der Erwerbstätigkeit in einem Frühling. Dies geht aus der am Dienstag veröffentlichten Arbeitszeitrechnung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.
Damit setzten sich die in den vergangenen Monaten beobachteten großen Schwankungen des Auftragseingangs auch im Juli 2023 fort.
Das ergibt eine neue repräsentative INSA-Umfrage für BILD. Demnach sind inzwischen 52 Prozent der Bürger NICHT der Auffassung, dass sich Arbeit in Deutschland lohnt. Eine Minderheit von 40 Prozent hat einen anderen Eindruck. Acht Prozent können oder wollen hier keine Antwort geben.
Schon im Juli, bei Bekanntwerden der Pläne des Bundes, hat Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut mit einem Schreiben an Bundesminister Hubertus Heil dagegen protestiert: „Die Jobcenter haben über Jahre die erforderlichen Strukturen und Netzwerke zur Begleitung junger Erwerbsfähiger im Rechtskreis Sozialgesetzbuch (SGB) II geschaffen. Dies soll jetzt ohne Not zerschlagen und an anderer Stelle neu aufgebaut werden.
Diese sogenannte „Stille Reserve“ umfasst Personen ohne Arbeit, die zwar kurzfristig nicht für den Arbeitsmarkt verfügbar sind oder momentan nicht aktiv nach Arbeit suchen, sich aber trotzdem Arbeit wünschen. Sie gelten deshalb nicht als erwerbslos, sondern als Stille Reserve am Arbeitsmarkt.
Der Kreisausschuss des Landkreises Wittmund hat jetzt die Pläne des Bundeskabinetts kritisiert, die Förderung junger Menschen unter 25 Jahren von den Jobcentern auf die Agentur für Arbeit zu übertragen.
Gemeinnützig den Armen helfen. Das machen die Suppenengel seit einem viertel Jahrhundert in Bremen. Ihr Geschäftsführer Dr. Peter Valting erzählt, wie sie das machen.
In Zeiten des Fachkräftemangels kürzt der Berliner Senat die Gelder für berufliche Bildung. Ein Widerspruch zu den Förderungszielen.
Sozialdezernent Waldemar Herder übt Kritik an den Plänen der Bundesregierung – Schulterschluss mit dem Städtetag und Minister Schweitzer.
Nur sehr wenige richten sich mit einer Kombi aus Schwarzarbeit und staatlichen Hilfen ein. Die Hunderttausenden Bedürftigen sollten dafür nicht in Geiselhaft genommen werden.
Neue Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) belegen: Hunderttausende Menschen könnten in Deutschland arbeiten, bekommen aber Stütze vom Staat.
Auf der gemeinsam mit der BDA ausgerichteten Fachtagung zum Bundesprogramm „Aufbau von Weiterbildungsverbünden“ konnten umfangreiche Impulse gesammelt und gezeigt werden, wie sich die Arbeit der Verbünde gestaltet.
Die aktuellen Daten für August 2023, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) spielt bei der Vermittlung von Arbeitslosen in regulär bezahlte Arbeitsplätze inzwischen so gut wie keine Rolle. Das geht aus den BA-Zahlen zu den offiziellen „Vermittlungsquoten“ hervor.
Im April 2023 haben rund 1,96 Millionen Kinder unter 18 Jahren in Bedarfsgemeinschaften gelebt, 0,93 Mio. Kinder davon bei einem alleinerziehenden Elternteil. Dies antwortet die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke und bezieht sich dabei auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes.
„Die Sommerpause und die schwache Konjunktur hinterlassen ihre Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Dennoch befindet er sich weiterhin in einer soliden Grundverfassung“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Mitteilung lesen
Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt lesen
Der diesjährige Ausbildungsreport legt insbesondere Defizite bei der digitalen Ausstattung offen. So bewerten 4 von 10 Auszubildenden (39 Prozent) die digitale Ausstattung der Berufsschulen nur mit „ausreichend“ oder sogar „mangelhaft“. In etwa gleich viele Auszubildende (39,8 Prozent) geben an, von ihren Ausbildungsbetrieben nur „selten“ oder sogar „nie“ die benötigten technischen Geräte für eine digitale Ausbildung zu erhalten.
Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2023 zeigt, nach den Unsicherheiten infolge der Corona-Pandemie blicken nun fast drei Viertel der jungen Menschen optimistisch auf die Ausbildungssituation. Das gilt aber nicht für alle. Viele Jugendliche mit niedriger Schulbildung schätzen ihre Aussichten auf eine Ausbildung als schlecht ein. Diese Gruppe benötigt besondere Unterstützung.