
Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger fordert massive Änderungen in der Arbeitsmarktpolitik in Bund und Stadt.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger fordert massive Änderungen in der Arbeitsmarktpolitik in Bund und Stadt.
Hamburger Appell: Staatlich verantwortete Weiterbildung vor dem Abgrund – die Politik muss dringend handeln.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil will mit einem neuen Gesetz die sachgrundlose Befristung von Arbeitsverträgen einschränken. Dies war zwar im Koalitionsvertrag vereinbart, ist mittlerweile aber aus der Zeit gefallen. Angesichts der Corona-Krise auf dem Arbeitsmarkt wäre es viel sinnvoller, Befristungen zu erleichtern, schreibt das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW).
Besonders betroffen war das Produzierende Gewerbe. Hier sanken die Verdienste im Jahr 2020 um 3,5 Prozent. Im Dienstleistungsbereich dagegen war eine Steigerung um 0,5 Prozent zu beobachten. Die Gruppe der angelernten Arbeitnehmer war mit -4,1 Prozent von den Verdienstrückgängen besonders betroffen.
Um das Vertrauen der Menschen in die Gastronomie zu stärken, werden im Land Bremen demnächst 75 „Fachbeauftragte für Hygiene in der Gastronomie“ ausgebildet. Die Maßnahme ist Teil der Imagekampagne „Gastronomie? – ABER SICHER!“ und wird gefördert durch die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa.
Am 15 April 2021 haben Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa und Dr. Claudia Schilling, Senatorin für Wissenschaft und Häfen, die Bremer KI-Strategie „BREMEN.KI – Strategie für Künstliche Intelligenz“ vorgestellt. Nach über einjährigem Erarbeitungsprozess, an dem mehr als 70 Beteiligte aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden und Kammern sowie Gewerkschaften und Beschäftigten der Bremer Verwaltung mitgearbeitet haben, wurde Ende 2020 die offizielle KI-Strategie für das Land Bremen beschlossen.
In Zukunft kommt es nicht darauf an, die neueste Technik zu haben, sondern miteinander zu kommunizieren, sagt der Arbeitsfuturist Dominique Price.
Die Zahl der Beschäftigten nahm im Februar 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, in fast allen Wirtschaftsbereichen des Verarbeitenden Gewerbes ab. Am stärksten sank die Beschäftigtenzahl in der Metallerzeugung und -bearbeitung mit -6,5 %.
Wegen der Pandemie gibt es zehn Prozent weniger Ausbildungsverträge. Fachleute warnen vor langfristigen Schäden.
Die Zahl langzeitarbeitsloser erwerbsfähiger Leistungsberechtigter in der Grundsicherung hat sich durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Arbeitsmarkt deutlich erhöht. Das ist der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion zu entnehmen.
Welche Folgen von der COVID-19-Pandemie langfristig auf die Verteilung der Einkommen und andere Indikatoren für die soziale Lage ausgehen werden, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vorhersagbar. Das betont die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.
Dieses Ergebnis zeigt damit einen deutlichen Effekt der Corona-Krise auf den Ausbildungsmarkt. Zwar sind die Ausbildungszahlen seit Jahren tendenziell rückläufig. Der aktuelle Einbruch ist in seiner Höhe aber bislang einzigartig.
Nach Corona werden andere Kompetenzen wichtiger – davon sind die beiden Nürnberger Wirtschaftspsychologen Colin Roth und Moritz Reichert überzeugt.
Eine Auszubildende, deren Betrieb schließt, und ein Ausbilder, der ihr Potenzial erkennt und sie kurzfristig übernimmt. Das ist die Geschichte von Dennis Steiling und Sophie Novak. Im Interview erzählen die beiden, wie der Wechsel des Betriebes während der Ausbildung funktioniert und welche Chancen er für beide Seiten bereithält.
Regeln zum betrieblichen Infektionsschutz werden bis zum 30. Juni 2021 verlängert und um betriebliche Testangebote ergänzt.
Pandemiebedingt gebe es Rückgänge im Vorjahresvergleich, führt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion aus. Geringfügige Beschäftigungsverhältnisse reagierten verhältnismäßig stark auf Veränderungen der Wirtschaftslage.
Im April 2020 haben rund 476.000 Beschäftigte des Gesundheitswesens in Kurzarbeit gearbeitet. In den Folgemonaten sank diese Zahl wieder deutlich, im Januar 2021 lag sie bei knapp 30.000 Beschäftigten. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor.
Am Arbeitsmarkt gibt es eine gefährliche Trendumkehr: Nach Jahren des Rückgangs nimmt die Zahl der Langzeitarbeitslosen wieder zu. Experten fürchten sogar 1,3 Millionen bis zum Jahresende. Doch die Pandemie ist nicht der einzige Grund. Vor allem eine Zahl bestürzt.
Im Land Bremen sind erneut Unternehmen gefragt, die mit außerordentlichem Engagement und großem Innovationsgeist den betrieblichen Umwelt- und Klimaschutz vorantreiben. Bis zum 21. Juni 2021 können sie sich um den Bremer Umweltpreis bewerben.
Die Jobcenter mussten im letzten Jahr 171.100 Sanktionen gegen erwerbsfähige Leistungsberechtigte aussprechen. Die Zahl der Leistungsminderungen ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 635.700 gesunken. Der massive Rückgang resultiert im Wesentlichen aus den Folgen der Pandemie.