
Die Kontroverse um das Bürgergeld intensiviert sich. Frische Statistiken belegen, dass der Großteil der Empfänger auch nach sechs Monaten Beschäftigung auf Bürgergeld zurückgreifen muss.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die Kontroverse um das Bürgergeld intensiviert sich. Frische Statistiken belegen, dass der Großteil der Empfänger auch nach sechs Monaten Beschäftigung auf Bürgergeld zurückgreifen muss.
In den 12 Monaten von Oktober 2023 bis September 2024 wurden vom Bund insgesamt 28,491 Milliarden Euro für das „Bürgergeld“ ausgegeben – 3,355 Milliarden Euro (13,3 Prozent) mehr als die 25,136 Milliarden Euro ein Jahr zuvor (Oktober 2022 bis September 2023).
Henrike Müller, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion: „Um langzeitarbeitslose Menschen zu stützen und in den Arbeitsmarkt und das gesellschaftliche Miteinander zu integrieren, sind Gelder und Personal notwendig. Dass hier jetzt alle Bundesländer und die kommunalen Spitzenverbände an einem Strang ziehen, zeigt die enorm hohe Bedeutung der Arbeitsmarktförderung.
Bürgergeld, Mindestlohn, Rente – über Arbeit wird viel und engagiert diskutiert. Noch wichtiger sind aber die, die durch ihre Arbeit das Land am Laufen halten. Anmerkung des Säzzers: Warum diese Wertung? Um dem Populismus auch auf höchster Ebene des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) nachzulaufen Um den Zug der Zeit nicht zu verpassen? Um auch am vermeintlichen „politischen Gewinn“ teilhaben zu können?
Das Handwerk schlägt Alarm. Es fehlt an Fachkräften. Die Handwerkskammer Bremen und der Zentralverband des Handwerks machen Vorschläge, wie sich die Probleme lösen ließen.
Die Zukunft der Arbeit werde von Respekt und Zuneigung geprägt sein, sagt Oona Horx Strathern. Wie diese Kindness-Ökonomie unser Berufsleben revolutioniert. Anmerkung des Säzzers: Schön wäre es, aber wird es so auch im „Machinenraum“ aussehen?
Trotz der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung bleibt die Fachkräftesituation in der Bundesrepublik angespannt. Besonders in den Gesundheits- und Sozialberufen sowie im Handwerk ist der Bedarf an qualifizierten Fachkräften groß, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
Die Schwerbehindertenabgabe steigt. Wie es Betrieben gelingt, Menschen mit schwerer Behinderung zu integrieren, erklärt Cornelius Neumann-Redlin, Hauptgeschäftsführer von Die Unternehmensverbände im Lande Bremen e.V., im Studio.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat August 2023 lag der Auftragsbestand im August 2024 kalenderbereinigt sogar 4,7 % niedriger.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Änderungen beim Bürgergeld im Rahmen der Wachstumsinitiative zusammengestellt.
Die CDU setzt sich für eine enge Verknüpfung von Bildung und Arbeitsmarkt ein, um die Chancen junger Menschen zu verbessern.
Ammar Bilal ist aus Syrien hierher gekommen, David Dwiprakoso aus Indonesien. Beide wollten schnell auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen, aber haben unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
Ein breites Bündnis von Verbänden unterstützt ein Positionspapier zum Haushalt 2025, das sich gegen die drohende dramatische Unterfinanzierung dieser wichtigen Maßnahmen richtet.
Der Wuppertaler SPD-Bundestagabgeordnete Helge Lindh setzt sich gegen die drohenden Mittelkürzungen im SGB-II-Bereich ein. Die finanzielle Ausstattung der Jobcenter müsse auch für das Jahr 2025 durch den Bundeshaushalt „ausreichend gesichert“ werden.
Von Duisburg bis Frankfurt am Main. Die Ausbildungsquote, der Anteil der Auszubildenden an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, reichte am 31. Dezember 2023 in den 15 Großstädten von 5,25 Prozent in Duisburg (DU) bis 2,90 Prozent in Frankfurt am Main (F). Hinter den drei Ruhrgebietsstädten, Duisburg, Dortmund und Essen, belegt die Stadt Bremen (HB) Ende Dezember 2023 mit einer Ausbildungsquote von 4,55 Prozent Rang 4 in diesem Großstädtevergleich.
Im Juni 2023 haben 11,4 Prozent der Beschäftigten ausschließlich geringfügig gearbeitet und weitere 8,6 Prozent haben zusätzlich zu einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung eine geringfügige Nebentätigkeit ausgeübt. Diese Zahlen nennt die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke.
Auf dieser Sitzung der Deputation für Arbeit sind folgende Vorlagen aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:
Jetzt Perspektiven schaffen für Teilnehmer:innen von Beschäftigungsprogrammen
21/3054 Beschlussvorlage
21/3054 Anlage 1
21/3054 Anlage 2
Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Errichtung eines Ausbildungsunterstützungsfonds im Land Bremen (Bremische Ausbildungsunterstützungsfondsdurchführungsverordnung – BremAusbUFDVO)
21/3056 Beschlussvorlage
21/3036 Anlage 1
21/3036 Anlage 2
21/3036 Anlage 3
Abschlussbericht zur Ursachenanalyse, Maßnahmen und Ableitungen für die Träger des Jobcenters Bremen – Finanzielle Situation im Jahr 2024
21/3057 Beschlussvorlage
21/3057 Anlage 1
21/3057 Anlage 2
Mit 60 konkreten Maßnahmen werden das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und sieben weitere Behörden und Träger ihre Prozesse weiter digitalisieren, so weit wie möglich automatisieren und so den Zugang zu Leistungen und Unterstützungsangeboten für Menschen und Unternehmen erleichtern. Das betont die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion.
Die Pläne der SPD, den Reichsten mehr zu nehmen, sind löblich und richtig. Transferleistungen für die Ärmsten spielen aber keine Rolle mehr.