
Nach Corona werden andere Kompetenzen wichtiger – davon sind die beiden Nürnberger Wirtschaftspsychologen Colin Roth und Moritz Reichert überzeugt.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Nach Corona werden andere Kompetenzen wichtiger – davon sind die beiden Nürnberger Wirtschaftspsychologen Colin Roth und Moritz Reichert überzeugt.
Eine Auszubildende, deren Betrieb schließt, und ein Ausbilder, der ihr Potenzial erkennt und sie kurzfristig übernimmt. Das ist die Geschichte von Dennis Steiling und Sophie Novak. Im Interview erzählen die beiden, wie der Wechsel des Betriebes während der Ausbildung funktioniert und welche Chancen er für beide Seiten bereithält.
Regeln zum betrieblichen Infektionsschutz werden bis zum 30. Juni 2021 verlängert und um betriebliche Testangebote ergänzt.
Pandemiebedingt gebe es Rückgänge im Vorjahresvergleich, führt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion aus. Geringfügige Beschäftigungsverhältnisse reagierten verhältnismäßig stark auf Veränderungen der Wirtschaftslage.
Im April 2020 haben rund 476.000 Beschäftigte des Gesundheitswesens in Kurzarbeit gearbeitet. In den Folgemonaten sank diese Zahl wieder deutlich, im Januar 2021 lag sie bei knapp 30.000 Beschäftigten. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor.
Am Arbeitsmarkt gibt es eine gefährliche Trendumkehr: Nach Jahren des Rückgangs nimmt die Zahl der Langzeitarbeitslosen wieder zu. Experten fürchten sogar 1,3 Millionen bis zum Jahresende. Doch die Pandemie ist nicht der einzige Grund. Vor allem eine Zahl bestürzt.
Im Land Bremen sind erneut Unternehmen gefragt, die mit außerordentlichem Engagement und großem Innovationsgeist den betrieblichen Umwelt- und Klimaschutz vorantreiben. Bis zum 21. Juni 2021 können sie sich um den Bremer Umweltpreis bewerben.
Die Jobcenter mussten im letzten Jahr 171.100 Sanktionen gegen erwerbsfähige Leistungsberechtigte aussprechen. Die Zahl der Leistungsminderungen ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 635.700 gesunken. Der massive Rückgang resultiert im Wesentlichen aus den Folgen der Pandemie.
Laut Angaben des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge wurden in den Jahren 2015 bis 2020 etwa 1,9 Millionen Asylanträge in Deutschland gestellt. Die Studie untersucht, inwieweit Fördermaßnahmen zur Integration von Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt beigetragen haben.
Tausende Jobeinsteiger lernen unter Bedingungen des Homeoffice ihre Kollegen nicht mehr kennen. Kann das gutgehen? Wir haben zwei Berufs-Neulinge bei Vaude und Wetter.com begleitet.
Im Projekt DigiNet.Air werden Zukunftsszenarien für die künftige Arbeitswelt entwickelt. Der nächste Online-Workshop DigiNet.Air findet am 29. April 2021 (10-12 Uhr) statt.
Einrichtungen der Behindertenhilfe, Sozialkaufhäuser und gemeinnützige Sozialunternehmen können zur Zeit Leistungen zum Ausgleich der Pandemiefolgen erhalten. Dazu gehören auch rund 900 Inklusionsbetriebe, die unter Schließungen und Umsatzausfällen leiden und in denen Menschen mit Schwerbehinderung arbeiten. Die Frist zur Beantragung von Leistungen wird aufgrund der andauernden pandemischen Lage nun bis zum 31. Mai 2021 verlängert.
Eine Anfrage der Linken an die BA zeigt, wer in der Krise seinen Job verloren hat. Viel gefährlicher aber ist: Der Arbeitsmarkt ist zunehmend gespalten.
In den 15 Großstädten zusammen betrug die SGB II-Quote 2020 durchschnittlich 13,0 Prozent, in der Bundesrepublik Deutschland ohne diese 15 Großstädte 7,3 Prozent, in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 8,3 Prozent.
Der negative Finanzierungssaldo im BA-Haushalt 2021 – veranschlagt etwa 6,45 Milliarden Euro – betrug Ende März bereits 10,03 Milliarden Euro. Für den Ausgleich des im BA-Haushalt 2021 erwarteten Finanzierungssaldos sind neben Entnahmen aus den Rücklagen auch ein Bundeszuschuss nach § 12 Absatz 1 Haushaltsgesetz 2021 in Höhe von 3,346 Milliarde Euro veranschlagt.
Mit dieser Weisung erhalten die gemeinsamen Einrichtungen verbindliche Regelungen zur Umsetzung der Schlussabrechnung (Erstattungsverfahren nach § 4) des Sozialdienstleister-Einsatzgesetzes (SodEG).
Auf der Beschäftigtenseite zeigt sich, dass aktuell 6 von 10 Beschäftigten (61 Prozent) eine Arbeitgeberin oder einen Arbeitgeber haben, die/der Corona-Tests anbietet. Von den rund 40 Prozent der Beschäftigten, die zurzeit kein Testangebot von ihren Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern zur Verfügung gestellt bekommen, gaben wiederum 30 Prozent an, ihr Arbeitgeber habe dies in Aussicht gestellt.
ie Industrieproduktion (Produzierendes Gewerbe ohne Energie und Baugewerbe) ist im Februar 2021 gegenüber Januar 2021 um 1,8 % gesunken. Innerhalb der Industrie nahmen die Produktion von Investitionsgütern um 3,2 % und die Produktion von Vorleistungsgütern um 1,0 % ab. Bei den Konsumgütern stieg die Produktion um 0,2 %.
Das IAB erwartet für das laufende Jahr eine leichte Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in allen Bundesländern. Die Arbeitslosigkeit wird vor allem in den ostdeutschen Flächenländern wieder zurückgehen. Sie wird aber nicht das Vorkrisenniveau erreichen.
Das „Arbeitsmarktprogramm Inklusive Ausbildung“ ist im Jahr 2018 angelaufen. Seitdem ist die Förderung im Land Bremen für 62 Personen in Anspruch genommen worden. Finanziert wird sie aus Mitteln der Ausgleichsabgabe des Landes, die das Amt für Versorgung und Integration Bremen (AVIB) verwaltet.