
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat am 30.10.2020 eine neue Förderrichtlinie des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ zur Förderung einer vorübergehenden Auftrags- und Verbundausbildung veröffentlicht.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat am 30.10.2020 eine neue Förderrichtlinie des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ zur Förderung einer vorübergehenden Auftrags- und Verbundausbildung veröffentlicht.
Das Bruttoinlandsprodukt ist im 3. Quartal 2020 gegenüber dem 2. Quartal 2020 um 8,2 % gestiegen. Das Wachstum war sowohl von höheren privaten Konsumausgaben, mehr Investitionen in Ausrüstungen als auch von stark gestiegenen Exporten getragen.
In den sechs Monaten nach März 2020 wurden im Rechtskreis SGB II (Hartz IV) 63,0 Millionen Euro weniger für die „Förderung der beruflichen Weiterbildung“ ausgegeben als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Im Vormonatsvergleich sank die Zahl der Erwerbstätigen im September 2020 saisonbereinigt geringfügig um 13 000 Personen (0,0 %). Die Erwerbstätigenzahl liegt damit weiter deutlich unter dem Vorkrisenniveau.
Das Sozialdienstleister-Einsatzgesetz (SodEG) soll zunächst bis zum 31. März 2021 verlängert werden. Darauf einigte sich am 28.10.2020 das Bundeskabinett in seiner Sitzung.
Ein coronabedingter Rückstand ist deutlich sichtbar. Von Oktober 2019 bis September 2020 wurden den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern in gemeinsamen Einrichtungen insgesamt 530.300 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Das waren 41.700 weniger als im Vorjahreszeitraum. Der überwiegende Teil sind betriebliche Ausbildungsstellen; sie verzeichnen ein Minus von 41.500 auf 514.600.
„Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind im Oktober kräftig gesunken. Die Inanspruchnahme von Kurzarbeit nimmt weiter ab. Nach wie vor zeigen sich am Arbeitsmarkt aber deutliche Spuren der ersten Welle der Corona-Pandemie.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Deutliche strukturelle Änderungen um den Ausbildungsmarkt zu stabilisieren hat die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack gefordert.
Nachdem die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland in den vergangenen fünfzehn Jahren deutlich gesunken ist, könnte sie jetzt um bis zu 40 Prozent ansteigen. Die Analysen zeigen zudem, wie sehr die Jugendarbeitslosigkeit durch wenig wirksame Bildungsangebote kaschiert wird.
Erst legte SPD-Minister Heil einen umstrittenen Gesetzentwurf vor. Nun kontert die Union mit einem Gegenentwurf.
Um den KI Standort Bremen und Bremerhaven zu stärken, wurde von den Ressorts Wirtschaft und Wissenschaft die „BREMEN.KI – Strategie Künstliche Intelligenz“ erarbeitet. Die Bremer KI-Strategie baut auf den vier Handlungsfeldern „Wissenschaft“, „Wirtschaft“, „Gesellschaft“ und „Qualifizierung“ mit zugeordneten Maßnahmen auf.
Finanziell hat die Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven das Projekt ermöglicht. Sie hat einen Großteil der Weiterbildungskosten, sowohl die Weiterbildung als auch die Lohnkosten während der Weiterbildungsphase, nach dem Qualifizierungschancengesetz übernommen.
Einflussfaktoren wie die Branche, die Ausbildung oder die mit dem Alter gewonnene Berufserfahrung spielen ebenfalls eine Rolle. Der neue interaktive Gehaltsvergleich des Statistischen Bundesamtes (Destatis) berücksichtigt solche Faktoren und liefert dadurch individuell zugeschnittene Informationen zu den Verdiensten einzelner Berufe.
Ein Beitrag von Prof. Enzo Weber, Inhaber des Lehrstuhls für Empirische Wirtschaftsforschung der Universität Regensburg. Er leitet den Forschungsbereich „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“ des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Gewerkschafter Matthias Anbuhl über die Lage der beruflichen Ausbildung in Deutschland.
Die Branche musste seit den coronabedingten Schließungen im März massive Umsatzverluste hinnehmen: Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag der Umsatz im Zeitraum von März bis August 2020 real (preisbereinigt) um 40,5 % unter dem des Vorjahreszeitraums.
Im Jahr 2019 betrug der Verstärkungsbedarf der Verwaltungskosten (Mehrbedarf) für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende 668 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anteil von 13,6 Prozent am Soll-Ansatz des Titels für Leistungen zur Eingliederung in Arbeit. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion.
Die Pandemie sorgt für einen Digitalisierungsschub, heißt es. Ein Selbstläufer wird das ohne entsprechende, berufliche Weiterbildung jedoch nicht.
Neue Technologien führen zu flexiblen Arbeitsmodellen und zu neuen Unternehmensstrategien // Künstliche Intelligenz (KI) unterstützt Mitarbeiter und macht sie engagierter, innovativer und doppelt so produktiv.
Der Würzburger Ökonomie-Professor Peter Bofinger, ehemaliger Wirtschaftsweise, lobt die Maßnahmen der Bundesregierung in der Corona-Krise.