
Jobcenter haben in den vergangenen vier Jahren 165 971 Fälle von möglichem Leistungsbetrug durch Hartz IV-Bezieher aufgedeckt und angezeigt.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Jobcenter haben in den vergangenen vier Jahren 165 971 Fälle von möglichem Leistungsbetrug durch Hartz IV-Bezieher aufgedeckt und angezeigt.
Interview von Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Die Zahl der Bezieher von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende in den vergangenen fünf Jahren ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke. Gefragt wird auch nach der Anzahl der Fälle, die wegen des Verdachts einer Ordnungswidrigkeit oder Straftat an die interne Bearbeitungsstelle für Ordnungswidrigkeiten weitergeleitet wurden.
Laut der vorliegenden Mittelfristprognose wird die Lage auf dem Arbeitsmarkt mit Blick auf Arbeitskräfteengpässe perspektivisch im Jahr 2027 etwas weniger angespannt sein als bisher erwartet. Allerdings werden sich die Passungsprobleme bei zahlreichen Berufsgruppen, mit unterschiedlichen Auswirkungen in einzelnen Branchen und Regionen, weiter verschärfen.
Sogenannte einfache Tätigkeiten werden immer wichtiger – trotz und gerade wegen der Digitalisierung. Die Gefahr der Ausbeutung steigt aber.
Dr. Claudia Schilling, Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration informierte sich vor Ort über die sozialen Bedarfe und Angebote im WiN-Quartier Hemelingen. Ein Beispiel für ein solches Projekt ist das Kaufhaus Hemelingen, das aktuell zum zweiten Mal nach 2015 Teil des Förderprogramms „BiWAQ“ (Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier) von Bund und Europäischem Sozialfonds Plus ist.
Wie hat sich die monatliche Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt und darunter die Zahl (und der Anteil) der Auszubildenden von im Bund und in den einzelnen Ländern entwickelt? Und wieviel dieser Beschäftigten und Auszubildenden kamen aus den acht „nichteuropäischen Asylherkunftsländern“?
Häufig macht die Bürokratie den Unternehmen einen Strich durch die Rechnung. Dabei fehlen vielerorts Fachkräfte. Ein eindrücklich vorgetragenes Beispiel.
Angesichts der bevorstehenden Haushaltsberatungen fordert das Bundesnetzwerk für Arbeit und soziale Teilhabe die Bundestagsabgeordneten auf: Lassen Sie nicht zu, dass massenhaft Strukturen wegfallen, die als Teilhabe- und Anlaufstelle für die Bedürftigsten in unserer Gesellschaft dienen.
In den Umfrageergebnissen benennen zwei Drittel der Unternehmen den Fachkräftemangel als Risiko für die Geschäftsentwicklung. Mehr als 60 Prozent der Unternehmen geben darüber hinaus an, offene Stellen längerfristig nicht mit geeigneten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzen zu können.
Samikshya Bhurtel ist jung, motiviert, Pflegerin, also genau das, was Deutschland braucht. Aber seit Wochen sitzt sie in ihrer Wohnung rum. Über die Mühlen der Bürokratie und eine Nepalesin, die sich fragt, warum sie eigentlich hierhergekommen ist.
Der neue Kampf auf dem Arbeitsmarkt ist ein Wertewandel. Ein Gastkommentar von Daniel Dettling, Leiter des Instituts für Zukunftsforschung.
Daniel Terzenbach soll sich für die Bundesregierung um eine schnellere Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt kümmern. Er ist im Vorstand der Bundesagentur für Arbeit (BA) für die Regionen zuständig. Er übernimmt die Aufgabe neben seiner Vorstandstätigkeit.
Ihr Urteil zur Stütze: Vernichtend! Das System führe dazu, dass es sich je nach Wohnort, Haushaltstyp und Einkommen nicht mehr lohnt, arbeiten zu gehen oder besser bezahlte Arbeit anzustreben.
Mit der Arbeitsmigration ist auch die Beschäftigungsquote von Migranten in Industrieländern gestiegen. Das wirkt laut einem OECD-Bericht dem Arbeitskräftemangel entgegen.
Die Regierung korrigiert zentrale Positionen ihrer Arbeitsmarkt- und Migrationspolitik. Der Bundeskanzler und sein Arbeitsminister wollen das partout nicht zugeben.
Der Trend zur Teilzeit führt dazu, dass wir in Summe immer weniger Arbeitsstunden leisten – aber wie sehr leidet unser Wohlstand darunter?
Die Sorge, ein steigender Technologieeinsatz im Berufsalltag könnte zu Arbeitsplatzverlusten führen, scheint bislang unbegründet.
Der Bericht gibt zunächst einen kurzen Überblick über die Erwerbsquoten Geflüchteter in abhängiger und selbstständiger Tätigkeit. Darauf aufbauend wird als Kernelement des Berichts untersucht, welche Erfahrungen Unternehmen mit der Einstellung von Geflüchteten gemacht haben und wie sich deren Beschäftigung wiederum auf die Unternehmen selbst ausgewirkt hat.
Die Herausforderung liegt nicht darin, dass zu viele Menschen nach Deutschland kommen, sondern darin, die Ankommenden gut in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft zu integrieren. Wir müssen endlich beginnen, Zuwanderung nicht als Bedrohung, sondern vor allem als Chance zu begreifen. Eine Kolumne von Marcel Fratzscher, Präsident des DIW.