
Im Jahr 2021 haben rund 77 Prozent der Haushalte in Deutschland über Sachvermögen und rund 22 Prozent über Sach- und Anlagevermögen verfügt. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke hervor.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Im Jahr 2021 haben rund 77 Prozent der Haushalte in Deutschland über Sachvermögen und rund 22 Prozent über Sach- und Anlagevermögen verfügt. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke hervor.
Wer in Einkommensarmut lebt, hat deutlich eingeschränkte Möglichkeiten, an der Gesellschaft umfassend teilzuhaben. Das zeigt sich insbesondere daran, dass Arme von materiellen Mangellagen betroffen sind und sich in Teilen relativ deutlich vom politischen System abwenden. Der diesjährige Verteilungsbericht zeigt jedoch auch, dass selbst oberhalb des Armutssegments und sogar in der unteren Mitte der Gesellschaft die politische Teilhabe teilweise brüchig ist.
Der Finanzierungssaldo der Bundesagentur für Arbeit (BA) in zwölf aufeinander folgenden Monaten ist im Oktober 2024 (November 2023 bis Oktober 2024) erstmals nach den „Corona-Jahren“ wieder negativ.
Das belegt eine aktuelle Studie von René Böhme, und Lena Kramer des Instituts Arbeit und Wirtschaft (iaw) im Auftrag der Arbeitnehmerkammer. Fast 60 Prozent der Alleinerziehenden in Bremen beziehen staatliche Transferleistungen und sind armutsgefährdet. Die Studie macht deutlich, dass es eine stärkere Integration von Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik braucht, um die Lage von Alleinerziehenden zu verbessern.
Um die Qualität der Ausbildung in NRW zu bewerten, befragt die DGB-Jugend regelmäßig Auszubildende aus den 25 häufigsten Ausbildungsberufen. Für diesen Report haben zwischen September 2023 und Mai 2024 insgesamt 2.075 Auszubildende aus Nordrhein-Westfalen an der Befragung teilgenommen.
Seit 20 Jahren gibt es die Integrationskurse. Der Regierungsbeauftragte Daniel Terzenbach sieht die Zeit für eine Reform gekommen. Man müsse das Angebot stärker mit dem Arbeitsmarkt zusammen denken. Anmerkung des Säzzers: Geht es in Wahrheit um Kostensenkung?
Wo finde ich einen passenden Job oder eine passende Ausbildung mit meiner Beeinträchtigung? Unternehmen geben Antworten – bei der digitalen Aktionswoche für mehr Teilhabe am Arbeitsleben vom 25. November bis 3. Dezember 2024.
Eine neue Handreichung der Vernetzungsstelle MY TURN zeigt, wie die Kooperation zwischen den Beteiligten gelingen kann und welche Vorteile sich daraus für die Integration von Frauen mit Migrationserfahrung ergeben. Zudem stellt die Publikation einzelne Förderprojekte in ganz Deutschland vor und erläutert die Verzahnung von MY TURN mit den Fördermöglichkeiten aus dem SGB II und SGB III.
Am 26. und 27. November 2024 findet die bundesweite Tagung der Servicestelle Jugendberufsagenturen statt. Der Livestream ist am 26. November 2024 von 10:00 bis 12:30 Uhr und am 27. November 2024 von 11:30 bis 13:15 Uhr unter www.servicestelle-jba.de aufrufbar.
Eine neue Weisung der Arbeitsagentur droht Bürgergeldempfängern mit Ein-Euro-Jobs. Das Jobcenter in Hamburg will das gleich probieren.
Verstößt der Ausbildungsfonds gegen die Landesverfassung? Darüber hat der Staatsgerichtshof verhandelt. Doch das Urteil lässt noch auf sich warten.
Nach Angaben der Statistik der Bundesagentur für Arbeit hat das mittlere Bruttomonatsentgelt (Median) von sozialversicherungspflichtig vollzeitbeschäftigten Frauen im Jahr 2023 bei 3.564 Euro gelegen, während sozialversicherungspflichtig vollzeitbeschäftigte Männer ein Medianentgelt in Höhe von 3.930 Euro verdienten.
Gespräch mit den italienischen Professoren Paolo Barbieri, Marco Leonardi und Michele Raitano, wie sie das frühere Programm beurteilen, warum sie nicht erwarten, dass die aktuelle Reform erfolgreich sein wird, und was es braucht, damit das italienische Bürgergeld „funktioniert“.
Statt der Integration von Bürgergeld-Beziehenden droht Jobcentern, lediglich eine „Finanzierung von Arbeitslosigkeit“ umsetzen zu können. Grund ist das Ampel-Ende. Das Bundesnetzwerk für Arbeit und Soziale Teilhabe warnt vor politischem Stillstand. Er dürfe nicht dazu führen, dass langzeitarbeitslose Menschen auf der Strecke bleiben. „Handlungsunfähigkeit auf Bundesebene darf nicht dazu führen, dass zum Jahresende auslaufende Maßnahmen und Förderungen nicht fortgesetzt oder neu aufgelegt werden“, heißt es in einer Stellungnahme zum Ampel-Aus. Die Regierung und die Abgeordneten müssen alles tun, um den Jobcentern Planungssicherheit für 2025 zu geben.
Sind Werkstätten für Menschen mit Behinderungen noch zeitgemäß? Wir fragen Mitarbeiter und den Landesbehindertenbeauftragten Arne Frankenstein.
Von Januar bis Oktober 2024 wurden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) 17,3 Prozent Asylanträge mehr entschieden als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Anerkennungen als Flüchtling sank dagegen auf lediglich 12,6 Prozent (Januar bis Oktober 2023: 16,7 Prozent).
Ukrainische Geflüchtete sind überproportional häufig in der Privatwirtschaft beschäftigt und nur sehr vereinzelt im öffentlichen Sektor. Sie sind außerdem im Vergleich zum deutschen Durchschnitt eher selten in Betrieben mit mehr als 250 Beschäftigten angestellt, vor allem weil sie häufig in Branchen mit sehr kleinteiliger Betriebsstruktur wie dem Gastgewerbe arbeiten.
Wie haben sich die Migrationsflüsse und ihre Zusammensetzung entwickelt? Welche Trends gibt es im Bereich der Migrations- und Integrationspolitik? Der Fokus liegt dabei auf der Situation in Deutschland, Österreich und der Schweiz im internationalen Vergleich.
Donnerstag, 14. November 2024, 12:00 – 13:00 Uhr | Digital per ZOOM
Mit großer Sorge hat das Bundesnetzwerk für Arbeit und soziale Teilhabe das Ende der Ampelregierung zur Kenntnis genommen. Der politische Stillstand darf nicht dazu führen, dass langzeitarbeitslose Menschen auf der Strecke bleiben. Wir appelieren an die Bundesregierung und Bundestagsabgeordneten alles dafür zu tun, dass die Jobcenter Planungssicherheit für das Jahr 2025 bekommen, damit sie ihre wichtigen Aufgaben für langzeitarbeitslose Menschen erfüllen können.