
Garantierte 280 Euro für jedes Kind statt Kindergeld oder Freibetrag. Damit wollen die Grünen die Bevorzugung von Gutverdienern auflösen. Doch ihr Gesetzentwurf ist wohl nicht mehrheitsfähig.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Garantierte 280 Euro für jedes Kind statt Kindergeld oder Freibetrag. Damit wollen die Grünen die Bevorzugung von Gutverdienern auflösen. Doch ihr Gesetzentwurf ist wohl nicht mehrheitsfähig.
Daten zur voraussichtlichen Verteilung der Bundesmittel für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ und den Bundesanteil an den „Gesamtverwaltungskosten“ auf die 406 Jobcenter mit Vorausschau des BMAS vom 16. Oktober 2019 und Vorjahresvergleich.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. (bag arbeit) bietet am 04./05. Februar 2020 in Hannover das Seminar Fachlich versiert, sozial kompetent: Stärkung der sozialen und kommunikativen Kompetenzen an.
Führungskräfte nehmen häufiger als Ungelernte an Weiterbildungen teil, Erwerbstätige häufiger als Arbeitslose, Junge häufiger als Ältere. Das zeigt eine Studie des DGB zur sozialen Spaltung in der Weiterbildung.
Menschen in den Niederlanden bekommen im Schnitt 1.200 Euro Basisrente, selbst wenn sie nie eingezahlt haben. Der Ökonom Theo Kocken erklärt, wie das funktioniert.
Die Stiftung Warentest hat einen übersichtlich gegliederten Online-Leitfaden zu Fördermitteln für Fort- und Weiterbildungsinteressierte veröffentlicht.
Wie lässt sich lebenslanges Lernen organisieren? Was bedeutet es, wenn durch die Digitalisierung und den technologischen Wandel in den kommenden Jahren viele – auch gut bezahlte – Arbeitsplätze wegfallen, andere sich verändern, wieder andere komplett neu entstehen? Wie können Menschen dazu befähigt werden, mit diesen Entwicklungen Schritt zu halten?
Die Antwort der Autorinnen und Autoren des vorliegenden Textes lautet: Wir brauchen eine neue Weiterbildungskultur.
Jährliche Befragung der sgd, Teil der Klett Gruppe, über die Erwartungen und Trends zur berufsbegleitenden Weiterbildung.
Seit Jahresbeginn können Langzeitarbeitslose in einer der beiden Maßnahmen nach dem Teilhabechancengesetz einen geförderten Arbeitsplatz erhalten. Doch eine erste Bilanz sechs Monate nach der Einführung zeigt: Nicht alle Jobcenter nutzen die neuen Fördermöglichkeiten.
Der eine kam aus St. Petersburg, der andere war auf dem Weg nach Washington. Auf dem Flughafen in Frankfurt am Main nutzten Fritz Pleitgen, ehemaliger Intendant des Westdeutschen Rundfunks und Chefredakteur des Bereichs „Politik und Zeitgeschehen“ und der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann die Gelegenheit für ein ausführliches Gespräch.
Eine rund 60-seitige Broschüre und etwa 80 Umsetzungshilfen, die das Institut für Technik der Betriebsführung (itb) erstellt hat, sollen Unternehmern und Betriebsberatern des Handwerks den Einsatz digitaler Technologien erleichtern.
Seit geraumer Zeit verschärfen sich die Passungsprobleme auf dem deutschen Ausbildungsmarkt: Einer steigenden Zahl an unbesetzten Ausbildungsplätzen steht eine nach wie vor hohe Zahl an unversorgten Bewerberinnen und Bewerbern um einen Ausbildungsplatz gegenüber. Dies trifft insbesondere Kleinstbetriebe. Sie können fast 40 Prozent der von ihnen angebotenen Ausbildungsstellen nicht besetzen.
Vom Jobcenter Bremen Stadt wurden von Januar bis September 2019 für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ 887.000 Euro mehr als von Januar bis September 2018 – aber etwa 2,4 Millionen Euro weniger als von Januar bis September im Bundestagswahljahr 2017. Vom Jobcenter Bremerhaven wurden für diese Leistungen 1,701 Millionen Euro mehr als von Januar bis September 2018 – und damit etwa genauso viel wie von Januar bis September im Bundestagswahljahr 2017.
Arbeitsminister Hubertus Heil hat angekündigt, ein Recht auf das Nachholen eines Berufsabschlusses einzuführen. Dafür ist aber eine bessere finanzielle Unterstützung von Arbeitslosen notwendig, die an Weiterbildungsmaßnahmen zum Nachholen eines Berufsabschlusses teilnehmen.
Die Nord-Chefin der Bundesarbeitsagentur, Margit Haupt-Koopmann, spricht sich für Sanktions-Lockerungen bei Hartz-IV-Verstößen aus. So sollten junge Menschen unter 25 Jahren künftig nicht mehr härter bestraft werden als Erwachsene und die Kosten der Unterkunft auch nicht mehr gekürzt werden.
Hartz-IV-Bezieher erhalten ab Januar 2020 etwas mehr Geld. Der Bundesrat billigte am 11.10.2019 die Erhöhung des Regelsatzes für Alleinstehende von bislang 424 auf 432 Euro. Die Grundsicherung für Paare steigt von 382 auf 389 Euro je Partner. Für Kinder im Alter von bis zu fünf Jahren steigt der Satz von 245 auf 250 Euro.
Das Solidarisches Grundeinkommen in Berlin schaffe sinnlose Jobs, so die Kritik. Der SGE-Bewerber Klaus Meier lotet den Spielraum des Pilotprojekts aus.
Arm ist, wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens seines Landes hat, das hat die EU festgelegt. Diese Art Statistik beweist: gar nichts.
Ein Gastbeitrag von Prof. Georg Cremer, von 2000 bis 2017 Generalsekretär des Deutschen Caritasverbandes.
Am Mittwoch, 16.10.2019, findet im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Bundestages eine Anhörung zum Entwurf des Berufsbildungsmodernisierungsgesetzes statt.
70,3 % der Kernerwerbstätigen in Deutschland waren 2018 in einem Normalarbeitsverhältnis angestellt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag der Anteil der Beschäftigten in einem Normalarbeitsverhältnis an allen Kernerwerbstätigendamit erstmals seit 2002 wieder über der Marke von 70 %.