
Ökonomen schätzen, dass nicht alle, aber doch sehr viele der 10,1 Millionen gemeldeten Beschäftigten tatsächlich in Kurzarbeit gehen. Wie lange reicht das Geld der Bundesagentur für Arbeit?
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Ökonomen schätzen, dass nicht alle, aber doch sehr viele der 10,1 Millionen gemeldeten Beschäftigten tatsächlich in Kurzarbeit gehen. Wie lange reicht das Geld der Bundesagentur für Arbeit?
Die Lehre vergangener Krisen ist: Die Sicherung von Beschäftigung und ein starker Sozialstaat sind essenziell, damit die Einkommensungleichheit nicht wächst. Eine Kolumne von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).
Die vorliegende Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) aktualisiert bisherige Untersuchungen des DIW zur personellen Einkommensverteilung und zum Niedrigeinkommen in Deutschland von 2000 bis einschließlich 2017.
Für mehr als zehn Millionen Menschen haben die deutschen Unternehmen Kurzarbeit angemeldet. Die Rücklage der Bundesagentur für Arbeit dürfte nicht reichen.
Der Handelskonzern Real hat ein leistungsstarkes Lernmanagementsystem eingeführt. 34.000 Mitarbeiter können flexibel auf über 100 Online-Kurse zugreifen.
Wird künftig für viele Homeoffice die Regel werden? Und werden systemrelevante Berufe endlich besser bezahlt? Der Soziologe Philipp Staab erwartet politische Konflikte – und erklärt, wie sich die Coronakrise auf die Arbeitswelt auswirken könnte.
Die Bundesagentur für Arbeit hat am 30. April 2020 die Weisung „Umsetzung des Sozialdienstleister-Einsatzgesetzes – SodEG in den gemeinsamen Einrichtungen“ veröffentlicht.
Zentral für die politische Arbeit der Arbeitnehmerkammer Bremen ist der Bericht zur Lage der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Land Bremen. Jedes Jahr analysieren die Politikberaterinnen und –berater der Kammer umfassend die Situation der Beschäftigten.
Die aktuellen Daten für April 2020, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Um die Krise zu meistern, soll in den nächsten Wochen ein umfassendes europäisches Investitions- und Konjunkturprogramm auf den Weg gebracht werden. Zur Finanzierung schlägt der DGB Corona-Bonds vor.
Der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil: „Die Entwicklung zeigt, wir können zwar auch in unserem Land nicht für jeden Arbeitsplatz garantieren, aber wir werden um jeden Job kämpfen. Kurzarbeit ist teuer, aber Arbeitslosigkeit ist um ein Vielfaches teurer.“
Die für berufliche Bildung verantwortlichen Akteure haben sich darauf geeinigt, dass künftig Kompetenzen aus den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit in jedem Ausbildungsberuf vermittelt werden. Hierfür haben sie neue sogenannte Standardberufsbildpositionen beschlossen.
„Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind erstmals in einem April gestiegen. Die Anzeigen für Kurzarbeit steigen auf ein noch nie dagewesenes Niveau. Und die Nachfrage der Betriebe nach neuen Mitarbeitern ist regelrecht eingebrochen.“, sagte Detlef Scheele, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit (BA).
Das Bundeskabinett hat am 29.04.2020 den Entwurf eines Gesetzes zur weiteren Abfederung der sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie (Sozialschutzpaket II) beschlossen.
Zusammen mit der Heinrich-Böll-Stiftung hat die Bertelsmann Stiftung ein Positionspapier zur nationalen Weiterbildungsstrategie veröffentlicht. Es basiert auf der Fachkonferenz, auf der wir mit 120 Expert/innen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Verbänden sowie Trägern der Weiterbildung die „Nationale Weiterbildungsstrategie“ der Bundesregierung diskutiert und Vorschläge zu ihrer Implementierung entwickelt haben.
Die Verfahren zur Genehmigung von Arbeitslosengeld II („Hartz IV“) nimmt der Ausschuss für Arbeit und Soziales am Montag, 4. Mai 2020, in einer öffentlichen Anhörung unter die Lupe (aufgrund der Corona-Pandemie ohne Besucher, aber mit Live-Übertragung).
Deutschlands führende Konjunktur-Experten sagen: ziemlich heftig! Gleich mehrere Konjunktur-Barometer stürzten im April auf historische Tiefststände.
Homeoffice ist wunderbar. Doch ein Recht darauf würde nur zu Bürokratie, Misstrauen und juristischen Auseinandersetzungen führen.
Bremer Landesregierung hat am 28. April 2020 die dritte Änderung der Verordnung zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronaverordnung) verabschiedet.
Dritte Änderung der Coronaverordnung vom 29. April 2020
Zweite Änderung der Coronaverordnung vom 24. April 2020
Differenzierte Informationen zu den Ausgaben für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ und zum „Passiv-Aktiv-Transfer“ im Bund und in den Ländern (Jobcenter gE) im ersten Quartal 2019 und 2020, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).