“Die Geflüchteten, die 2015 und 2016 in der ersten Fluchtbewegung nach Deutschland gekommen sind, sind auch im internationalen Vergleich überdurchschnittlich im Arbeitsmarkt integriert. Da ist eine ganze Menge Arbeitsintegration gelaufen”, sagte Daniel Terzenbach (BA).
So lebt es sich mit Mindestlohn: “Es bleibt immer weniger übrig”
Ilona Drewes arbeitet Vollzeit als Briefzustellerin – trotzdem reicht das Geld nicht. Der Mindestlohn müsse ihr zufolge deutlich angehoben werden.
Bremer Arbeitnehmerkammer-Chef erläutert neue Niedriglohn-Studie
Peer Rosenthal ist Hauptgeschäftsführer der Arbeitnehmerkammer. Er fordert unter anderem, ausländische Abschlüsse einfacher anzuerkennen.
Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und Auszubildende insgesamt im Bund und den Ländern 2008 bis 2023
Ein Blick auf die Entwicklung der Anzahl der in den Jahren 2008 bis 2023 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in der dualen Berufsausbildung und die Anzahl der Auszubildenden (alle Ausbildungsjahre zusammen) am Ende der Jahre 2008 bis 2023 in der Bundesrepublik Deutschland und in den 16 Ländern.
Fachkräftemangel erfordert Zusammenarbeit in vielen Politikbereichen
In seinem Bericht „Bestandsaufnahme Fachkräftemangel“ zeigt der Österreichische Rechnungshof Ansatzpunkte auf, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Diese sind: Aus- und Weiterbildung, Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von älteren Personen, Frauen sowie von Migrantinnen und Migranten, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen aber auch die Einwanderung von qualifizierten Arbeitskräften. Anmerkung des Säzzers: So können Berichte eines Rechnungshofs auch sein − vorausschauend.
Bericht zur Lage der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Land Bremen 2024
Der diesjährige Bericht zur Lage der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Land Bremen nimmt Menschen in den Blick, die unter prekären Bedingungen arbeiten, also zu Niedriglöhnen, in ungewollter und nicht existenzsichernder Teilzeit, nicht abgesicherten Minijobs oder Befristungen.
Zahl neuer Ausbildungsverträge 2023 um 2,1 % gestiegen
Damit stieg die Zahl der Neuverträge nach dem starken Einbruch im Corona-Jahr 2020 im dritten Jahr in Folge leicht an, sie lag aber 6 % niedriger als vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019.
1,5 Mio. kassieren seit 5 Jahren Stütze, könnten aber arbeiten
Sozialexperte Springer (AfD) bemängelt in BILD: „Für weit über eine Million Menschen ist es attraktiver, dauerhaft Bürgergeld zu beziehen, als arbeiten zu gehen. Dieser Zustand birgt sozialen Sprengstoff und gefährdet auf Dauer die Stabilität der sozialen Sicherungssysteme.“ Anmerkung des Säzzers: Bemerkenswert an diesem Beitrag? Einen Abgeordneten der AfD als “Experten” zu hoffieren.
Jobcenter team.arbeit.hamburg sichert soziale Projekte langfristig
In einer Phase angespannter öffentlicher Haushalte sichert das Hamburger Jobcenter den Bestand der Arbeitsgelegenheiten (AGH) langfristig. Den Projektträgern der in Hamburg aktuell bestehenden AGH wird Jobcenter team.arbeit.hamburg die Möglichkeit eröffnen, bestehende Angebote bis Januar 2026 abzusichern, das heißt statt der üblichen 12 Monate bis zu 24 Monate. Anmerkung des Säzzers: Erst rabiat kürzen und dann den Retter geben?
Leistungsberechtigte mit/ohne deutsche Staatsangehörigkeit in SGB-II-Bedarfsgemeinschaften (Hartz IV – Bürgergeld) − Bund, Länder, bremische Städte
Ein Blick auf die Entwicklung des jahresdurchschnittlichen Bestandes erwerbsfähiger Leistungsberechtigter und nicht erwerbsfähiger Leistungsberechtigter in SGB-II-Bedarfsgemeinschaften von 2005 (erstes Jahr nach Inkrafttreten des SGB II) bis 2023 (erstes “Bürgergeld”-Jahr) im Bund, in den Ländern und in den beiden bremischen Städten (Bremen und Bremerhaven) − insgesamt und mit bzw. ohne deutsche Staatsangehörigkeit.