Mit dem der Gesundheitsdeputation vorgelegten Psychiatrie- und Suchthilfeplan 2024 formuliert die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz Strategien und Ziele, die die Hilfen für seelische Gesundheit auf diesem Weg entscheidend voranbringen. Wichtig hierbei: Der Fokus werde nicht allein auf die psychiatrische Versorgung gelegt, sondern auch auf die Suchthilfe für legale und illegale Drogen.
Erdgeschoss des Bamberger Hauses ist Treffpunkt der Demokratie
Mit dem symbolischen Durchtrennen des roten Bandes hat Bürgermeister und Kultursenator Andreas Bovenschulte gemeinsam mit Kathrin Moosdorf, Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, das neue Kompetenzzentrum für nachhaltige Ernährung “Forum Küche” sowie das neu gestaltete Erdgeschoss der Bremer Volkshochschule (vhs) eröffnet.
Leistungsminderungen in der Grundsicherung steigen in 2023
Die Jobcenter haben im vergangenen Jahr 226.008 Leistungsminderungen gegenüber erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ausgesprochen, 77.520 mehr als im Jahr 2022. 84,5 Prozent der Leistungsminderungen wurden wegen Nichterscheinen zu Terminen ausgesprochen.
Fremdenfeindlichkeit kostet die Unternehmen Fachkräfte
Fremdenfeindlichkeit schadet Deutschlands Wirtschaft: Potenzielle Bewerber werden abgeschreckt, ausländische Mitarbeiter kündigen oder ziehen fort. Die Folge: Auch Großkonzerne positionieren sich zunehmend gegen Rechts.
BAMF-Asylentscheidungen und Asylanträge 2014 bis März 2024
Im ersten Quartal 2024 wurden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) insgesamt 80.651 Asylanträge entschieden, darunter 73.662 Erstanträge. Bei einem Anstieg der Asylentscheidungen um 18,4 Prozent im Vorjahresvergleich stieg die Zahl der Anerkennungen als Flüchtling um lediglich 0,5 Prozent.
Wegfall von öffentlich geförderten Beschäftigungsverhältnissen für langzeitarbeitslose Menschen
Anfrage der Fraktion der CDU in der Fragestunde der Bremischen Bürgerschaft. Anmerkung des Säzzers: Kann aus dieser Anfrage geschlossen werden, dass die CDU für den Erhalt von Arbeitsgelegenheiten (AGH) eintritt?
Quantitative Erfassung des Fachkräftemangels
Nach Angaben der Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind im Jahr 2023 bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern im Durchschnitt insgesamt rund 761.000 offene Arbeitsstellen gemeldet worden. Im Jahresdurchschnitt 2015 waren es rund 569.000 Arbeitsstellen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor.
Experten kritisieren These von Pull-Faktoren
Die Höhe von Sozialleistungen ist nicht entscheidend für Migrationsbewegungen. Das betonte in einer Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales am Montagnachmittag eine Mehrheit der geladenen Sachverständigen.
Gig-Work bei Lieferdiensten in Deutschland
Das IAB untersucht das Wachstum und die Struktur dieser Beschäftigungsform sowie die individuellen Merkmale der abhängig Beschäftigten bei zehn großen App-basierten Lieferdiensten in Deutschland. Fast die Hälfte dieser Menschen ist geringfügig beschäftigt und ihr Einkommen ist geringer als in vergleichbaren Helferberufen.
Bevölkerungsentwicklung in Deutschland verläuft bis 2040 regional sehr unterschiedlich
In Deutschland wird die Bevölkerungszahl von 2020 bis 2040 um 0,6 Prozent ansteigen. Diese Entwicklung verteilt sich allerdings sehr unterschiedlich auf die einzelnen Bundesländer. So sind Bevölkerungsrückgänge für die östlichen Bundesländer und für das Saarland zu erwarten. Die anderen Bundesländer können mit Zuwächsen bei der Bevölkerungszahl bis 2040 rechnen.