Armutsrisiko in Deutschland

Die Armutsrisikoquote ohne Berücksichtigung von Sozialleistungen hat nach Daten der EU-SILC-Erhebung in Deutschland im Jahr 2020 bei 27 Prozent gelegen. Mit der Berücksichtigung von Sozialleistungen lag die Quote bei 18,5 Prozent. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor.

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Armut in der Pandemie

Laut aktuellem Paritätischen Armutsbericht hat die Armutsquote in Deutschland mit 16,1 Prozent (rechnerisch 13,4 Millionen Menschen) im Pandemie-Jahr 2020 einen neuen Höchststand erreicht. Neben soziodemografischen Aspekten und der Zusammensetzung der Gruppe armer Menschen liegt ein Schwerpunkt des Armutsberichts auf der Analyse der Pandemie-Auswirkungen.

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Kai Gehring (Bündnis 90/Die Grünen) leitet den Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung

Dem Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung gehören in der neuen Wahlperiode 38 Mitglieder an. Die SPD ist mit elf, die Union mit zehn, Bündnis 90/Die Grünen mit sechs, die FDP mit fünf, die AfD mit vier und Die Linke mit zwei Abgeordneten vertreten. Der stellvertretende Ausschussvorsitzende und die Obleute der Fraktionen werden erst im Januar kommenden Jahres bestimmt.

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Der Arbeitsmarkt in der Großen Rezession und der Covid-19-Krise

Zuerst die Große Rezession infolge der Finanzkrise 2008/2009, und nun die Rezession infolge der COVID-19-Pandemie. Trotz eines ähnlich starken Einbruchs des Bruttoinlandsprodukts unterscheidet sich die Reaktion auf dem Arbeitsmarkt in beiden Krisen deutlich. Das zeigt eine am Dienstag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

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