Die Armutsrisikoquote ohne Berücksichtigung von Sozialleistungen hat nach Daten der EU-SILC-Erhebung in Deutschland im Jahr 2020 bei 27 Prozent gelegen. Mit der Berücksichtigung von Sozialleistungen lag die Quote bei 18,5 Prozent. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor.
Verarbeitendes Gewerbe im Oktober 2021: Auftragsbestand +0,8 % zum Vormonat
Der Auftragsbestand ist damit seit Juni 2020 stetig gestiegen und erreichte im Oktober 2021 seinen höchsten Stand seit Einführung der Statistik im Januar 2015. Im Vergleich zum Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, war der Auftragsbestand im Oktober 2021 kalender- und saisonbereinigt 25,6 % höher.
Betriebliche Weiterbildung: Digitale Kompetenzen werden intensiv vermittelt
Befragungen des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigen, welche digitalen Kompetenzen aus Unternehmenssicht für die Fachkräfte wichtig sind und mit welcher Intensität sie in der Aus- und Weiterbildung vermittelt werden.
“Deutschland muss eine Weiterbildungsrepublik werden”
Interview von Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).
Armut in der Pandemie
Laut aktuellem Paritätischen Armutsbericht hat die Armutsquote in Deutschland mit 16,1 Prozent (rechnerisch 13,4 Millionen Menschen) im Pandemie-Jahr 2020 einen neuen Höchststand erreicht. Neben soziodemografischen Aspekten und der Zusammensetzung der Gruppe armer Menschen liegt ein Schwerpunkt des Armutsberichts auf der Analyse der Pandemie-Auswirkungen.
Kai Gehring (Bündnis 90/Die Grünen) leitet den Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
Dem Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung gehören in der neuen Wahlperiode 38 Mitglieder an. Die SPD ist mit elf, die Union mit zehn, Bündnis 90/Die Grünen mit sechs, die FDP mit fünf, die AfD mit vier und Die Linke mit zwei Abgeordneten vertreten. Der stellvertretende Ausschussvorsitzende und die Obleute der Fraktionen werden erst im Januar kommenden Jahres bestimmt.
Vor allem Alleinerziehende sind trotz Arbeit auf Sozialleistungen angewiesen
Rund 860.000 Menschen in Deutschland beziehen zusätzlich zu ihrer Erwerbstätigkeit Sozialleistungen. Unter diesen Aufstocker:innen befinden sich überdurchschnittlich viele Alleinerziehende. Gründe dafür sind vor allem Minijobs, niedrige Löhne und die schwierige Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung.
Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im Oktober 2021: -0,5 % zum Vorjahresmonat
Die Beschäftigtenzahl war auch in diesem Monat weiterhin deutlich niedriger als vor der Corona-Krise: Im Oktober 2021 waren im Verarbeitenden Gewerbe 195 000 oder 3,4 % weniger Personen beschäftigt als im Oktober des Vorkrisenjahres 2019.
Der Arbeitsmarkt in der Großen Rezession und der Covid-19-Krise
Zuerst die Große Rezession infolge der Finanzkrise 2008/2009, und nun die Rezession infolge der COVID-19-Pandemie. Trotz eines ähnlich starken Einbruchs des Bruttoinlandsprodukts unterscheidet sich die Reaktion auf dem Arbeitsmarkt in beiden Krisen deutlich. Das zeigt eine am Dienstag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) führt jährlich die Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in direkter Zusammenarbeit mit den für die Berufsausbildung zuständigen Stellen durch.