Im Jahresdurchschnitt 2021 waren die Importpreise 13,5 % höher als im Vorjahr. Dies war der stärkste Preisanstieg gegenüber dem Vorjahr seit 1981.
Förderung der beruflichen Weiterbildung (SGB II): Entwicklung der Ausgaben – 2012 bis 2021
Im Haushaltsjahr 2021 wurden von den Jobcentern gE gemäß der Abrechnungsergebnisse der Bundesagentur für Arbeit 507,9 Millionen Euro für die „Förderung der beruflichen Weiterbildung“ ausgegeben – 23,1 Millionen Euro mehr als im Vorjahr 2020, aber immer noch 57,7 Millionen Euro weniger als 2019.
Soziale Teilhabe und langfristige Perspektiven durch langfristige arbeitsmarktpolitische Angebote schaffen
Die Bremische Bürgerschaft hat am 27.01.2022 den Antrag der Fraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, der SPD und DIE LINKE angenommen, dem auch die CDU und die FDP zugestimmt haben.
Demnach soll sich der Senat auf Bundesebene dafür einzusetzen, dass der Soziale Arbeitsmarkt als dauerhaftes Instrument ausgebaut wird. Zudem sollen eine Verlängerung des Programms um bis zu fünf Jahre ermöglicht sowie auch abschlussorientierte, berufsbezogene Fortund Weiterbildungen gefördert und der entsprechende finanzielle Förderrahmen erhöht werden, um die Chancen der Teilnehmenden auf einen Wechsel in eine reguläre Beschäftigung weiter zu verbessern.
Arbeitslose und Langzeitarbeitslose in 2019, 2020 und 2021: Bund und Großstädte
In den 15 Großstädten lebten im Dezember 2021 insgesamt 27,5 Prozent der 977.290 registrierten Langzeitarbeitslosen. Das sind in den Großstädten 57,9 Prozent mehr Langzeitarbeitslose als im Dezember 2019.
Umsatzentwicklung im Dezember 2021: +1,7 % zum Vormonat
Von den Preissteigerungen in den letzten Monaten verstärkt, lag der Umsatz der gewerblichen Wirtschaft im Dezember 2021 nominal um 22,8 % über dem Niveau vom Februar 2020, dem Monat vor Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland.
Nahles ist die Richtige für die Zukunft der Arbeit
Die Jobagenturen müssen durch Qualifizierung Massenarbeitslosigkeit verhindern und Hartz IV humanisieren. Anders als Kritiker meinen, passt eine Politikerin gut für diese Aufgabe. Ein Kommentar von Alexander Hagelüken.
Migrationsbericht 2020
Der vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erstellte Migrationsbericht 2020 wurde am 12. Januar 2022 durch das Bundeskabinett beschlossen. Neben umfassenden Wanderungsdaten zu Deutschland enthält der Bericht einen europäischen Vergleich zum Migrationsgeschehen und zur Asylzuwanderung.
12 Euro Mindestlohn: Wer profitiert, was bleibt zu tun?
Das Bundesarbeitsministerium hat einen Referentenentwurf vorgelegt, der die Einführung eines allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns in Höhe von 12 Euro pro Stunde ab dem 1. Oktober 2022 vorsieht. Ein Erfolg – aber damit sind nicht alle Probleme im Niedriglohnsektor gelöst.
Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Folgen auf dem Arbeitsmarkt
Durch 70 öffentlich geförderte Beschäftigungsverhältnisse inkl. Qualifizierung soll Menschen mit Migrations- oder Fluchthintergrund eine langfristige Arbeitsmarktperspektive verschafft werden.
Durch 50 öffentlich geförderte Beschäftigungsverhältnisse soll der Verfestigung von angzeitarbeitslosigkeit und der Verdrängung stark benachteiligter Menschen entgegengewirkt werden.
Durch die Bereitstellung technischer Ausstattung und die Durchführung von Schulungen soll die Digitalisierung von Aus- und Weiterbildungseinrichtungen unterstützt werden.
Sozialpartner einig: BA muss epochale Herausforderungen schultern
Ziel der Sozialpartner wie der VertreterInnen der öffentlichen Bank bei der Besetzung des künftigen Vorstands der Bundesagentur für Arbeit (BA) ist es, einvernehmlich ein für die außergewöhnlichen Herausforderungen gewappnetes Team aufzustellen.